Cam Newton: Impfstatus und Motivation stimmen - fünf mögliche Landing Spots
Cam Newtons mögliche Landing Spots
"Hell yeah, ich will immer noch Football spielen!" In seinem neuesten Youtube-Video hat Cam Newton seine Ambitionen auf ein baldiges NFL-Comeback bekräftigt. Es gäbe wohl auch bereits Teams, die angefragt hätten, ihn unter Vertrag zu nehmen, berichtete der 32-Jährige. Da nun offenbar auch sein Impfstatus passt, wie er in dem Video bestätigt, könnten sich tatsächlich neue Möglichkeiten auftun. ran nennt mögliche Landing Spots für den einstigen MVP.
Houston Texans
Die Zukunft von Deshaun Watson steht weiterhin in den Sternen. Er möchte weg aus Houston, nur hat sich bislang noch kein Team gefunden. Auch die zahlreichen Zivil-Klagen gegen den Quarterback, sowie das Verfahren laufen noch - Ausgang offen. Zu viele Unwägbarkeiten, weshalb bislang noch niemand die Forderung der Texans (mindestens drei Erstrundenpicks) bedient hat. Die Miami Dolphins haben sich als ernsthafter Interessent herauskristallisiert, falls Houston die Forderungen herunterschrauben sollte. Die Texans wären eine der wenigen Chancen für Newton auf einen Starter-Job. Tyrod Taylor und Rookie Davis Mills sind neben Watson noch im Kader.
Denver Broncos
Bei den Broncos ist Teddy Bridgewater der Starting Quarterback von Coach Vic Fangio. Als Backup kam zuletzt auch Drew Lock zum Einsatz, da Bridgewater mit einer Gehirnerschütterung das Feld verlassen musste. Newton wäre als Backup von Bridgewater sicherlich die deutlich bessere Option und könnte sich mit starken Leistungen möglicherweise sogar noch weiter in den Vordergrund spielen.
Pittsburgh Steelers
Die Steelers sind mit drei Siegen und drei Niederlagen sehr durchwachsen in die neue Saison gestartet. Quarterback Ben Roethlisberger ist anzusehen, dass er mit seinen 39 Jahren nicht mehr der Fitteste ist. Mit den beiden Backups Dwayne Haskins und Mason Rudolph stehen ebenfalls nicht unbedingt Hochkaräter in der zweiten Reihe. Daher wäre Newton als Versicherung der Steelers durchaus eine denkbare Option, falls "Big Ben" ausfällt. Gleichzeitig können die jungen Backups von zwei dekorierten Routiniers lernen.
New York Jets
Im Grunde passt nahezu jedes Team, das einen vernünftigen Backup gebrauchen kann. Wobei sich dann immer die Frage stellt, ob Newton diese Rolle auch eingehen würde. Bei den Jets tut sich Rookie Zach Wilson noch schwer und ist mit nur einem Sieg aus den ersten fünf Spielen in die Saison gestartet. Mit einem erfahrenen QB wie Newton in der Hinterhand könnte Wilson noch einiges dazu lernen. Der bisherige Backup, Mike White, ist dagegen kein sonderlich beeindruckendes Auffangnetz, sollte Wilson ausfallen oder sich verletzen.
Detroit Lions
Bei den Lions ist in dieser Saison noch komplett der Wurm drin. Nach dem Quarterback-Wechsel von Matthew Stafford zu Jared Goff ist Detroit nach sechs Spieltagen das einzige sieglose Team der Liga. Head Coach Dan Campbell übte kürzlich Kritik an Goff und forderte eine deutliche Leistungssteigerung seines Quarterbacks. Auf den Positionen dahinter stehen mit David Blough und dem verletzten Tim Boyle nicht wirklich aussichtsreiche Alternativen zur Verfügung. Sollte Goff weiterhin nicht überzeugen, könnte eine Verpflichtung von Newton möglicherweise sogar das Rennen um die Starting Position in Detroit eröffnen.