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Deutschland-Spiel, Verlängerung, Weihnachten: Das ist neu in der NFL-Saison 2022

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                <strong>Das ist neu in der NFL-Saison 2022</strong><br>
                Der Saisonstart der NFL (in der Nacht vom 8. auf den 9. September live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) steht vor der Tür. Auch 2022 wird es einige neue Dinge geben, wie die überarbeitete Overtime-Regel, neue Head Coaches und ein Spiel in Deutschland. ran mit einem Überblick.
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Das ist neu in der NFL-Saison 2022
Der Saisonstart der NFL (in der Nacht vom 8. auf den 9. September live auf ProSieben und im Livestream auf ran.de) steht vor der Tür. Auch 2022 wird es einige neue Dinge geben, wie die überarbeitete Overtime-Regel, neue Head Coaches und ein Spiel in Deutschland. ran mit einem Überblick.


                <strong>Overtime-Regel</strong><br>
                Die NFL hat auf die Kritik an der bisherigen Overtime-Regel reagiert. 2022 haben beide Teams in der Verlängerung einen Ballbesitz garantiert. Bisher war es so, dass das Team, das den Münzwurf gewann und den Ballbesitz wählte, das Duell mit einem Touchdown beenden konnte. Sollten unter der neuen Regel beide Teams einen Touchdown erzielen, entscheidet anschließend der nächste Score. Wichtig: Die neue Regel gilt nur in den Playoffs. In der Regular Season bleibt alles wie gehabt.
© imago images/Icon SMI

Overtime-Regel
Die NFL hat auf die Kritik an der bisherigen Overtime-Regel reagiert. 2022 haben beide Teams in der Verlängerung einen Ballbesitz garantiert. Bisher war es so, dass das Team, das den Münzwurf gewann und den Ballbesitz wählte, das Duell mit einem Touchdown beenden konnte. Sollten unter der neuen Regel beide Teams einen Touchdown erzielen, entscheidet anschließend der nächste Score. Wichtig: Die neue Regel gilt nur in den Playoffs. In der Regular Season bleibt alles wie gehabt.


                <strong>Spiel in Deutschland</strong><br>
                Was wird das für eine Premiere! Die NFL kommt nach Deutschland, die Tampa Bay Buccaneers spielen am 13. November (live auf ProSieben und ran.de) in der Münchner Allianz Arena gegen die Seattle Seahawks. Due Euphorie ist riesig. "'Ticketmaster' hat uns im Nachgang mitgeteilt, dass sie rund drei Millionen Tickets hätten verkaufen können. So eine Nachfrage gäbe es weltweit – egal ob bei Sportevents oder Konzerten – sonst nur beim Super Bowl", sagte NFL Deutschland-Boss Alexander Steinforth im ran-Interview. Vielleicht ist ja sogar ein deutscher Spieler dabei: Linebacker Aaron Donkor wurde nach seiner Entlassung von den Seahawks wieder für das Practice Squad verpflichtet.
© IMAGO/ActionPictures

Spiel in Deutschland
Was wird das für eine Premiere! Die NFL kommt nach Deutschland, die Tampa Bay Buccaneers spielen am 13. November (live auf ProSieben und ran.de) in der Münchner Allianz Arena gegen die Seattle Seahawks. Due Euphorie ist riesig. "'Ticketmaster' hat uns im Nachgang mitgeteilt, dass sie rund drei Millionen Tickets hätten verkaufen können. So eine Nachfrage gäbe es weltweit – egal ob bei Sportevents oder Konzerten – sonst nur beim Super Bowl", sagte NFL Deutschland-Boss Alexander Steinforth im ran-Interview. Vielleicht ist ja sogar ein deutscher Spieler dabei: Linebacker Aaron Donkor wurde nach seiner Entlassung von den Seahawks wieder für das Practice Squad verpflichtet.


                <strong>Zehn neue Head Coaches</strong><br>
                Neue Besen kehren gut. Auf diese alte Weisheit setzen gleich zehn der 32 Teams – so viele wie noch nie vor einer Saison mit so vielen Teams. Nathaniel Hackett (Denver Broncos), Kevin O'Connell (Minnesota Vikings),  Mike McDaniel (Miami Dolphins), Josh McDaniels (Las Vegas Raiders), Dennis Allen (New Orleans Saints), Brian Daboll (New York Giants), Doug Pederson (Jacksonville Jaguars), Matt Eberflus (Chicago Bears), Lovie Smith (Houston Texans) und Todd Bowles (Tampa Bay Buccaneers). Wobei Letzterer den Job übernahm, weil Vorgänger Bruce Arians zurücktrat. Was sie gemeinsam haben? Sie alle werden mit einer gewissen Portion Welpenschutz in die Saison gehen.
© IMAGO/ZUMA Wire

Zehn neue Head Coaches
Neue Besen kehren gut. Auf diese alte Weisheit setzen gleich zehn der 32 Teams – so viele wie noch nie vor einer Saison mit so vielen Teams. Nathaniel Hackett (Denver Broncos), Kevin O'Connell (Minnesota Vikings),  Mike McDaniel (Miami Dolphins), Josh McDaniels (Las Vegas Raiders), Dennis Allen (New Orleans Saints), Brian Daboll (New York Giants), Doug Pederson (Jacksonville Jaguars), Matt Eberflus (Chicago Bears), Lovie Smith (Houston Texans) und Todd Bowles (Tampa Bay Buccaneers). Wobei Letzterer den Job übernahm, weil Vorgänger Bruce Arians zurücktrat. Was sie gemeinsam haben? Sie alle werden mit einer gewissen Portion Welpenschutz in die Saison gehen.


                <strong>Commanders kein Football Team mehr</strong><br>
                In Washington bricht eine neue Ära an. Nach dem Abschied vom umstrittenen Namen "Redskins" und der wenig einfallsreichen Übergangslösung "Football Team" geht die Franchise aus der US-Hauptstadt als Commanders in die neue Saison. Zwei Hoffnungen schwingen mit: Dass es nicht nur sportlich mal wieder aufwärts geht, sondern dass auch die Anzahl der Skandale um das Team mit dem neuen Namen endlich abnimmt. Achja, und dass man endlich den richtigen Quarterback gefunden hat. Diesmal ist Carson Wentz der Hoffnungsträger.
© IMAGO/Icon Sportswire

Commanders kein Football Team mehr
In Washington bricht eine neue Ära an. Nach dem Abschied vom umstrittenen Namen "Redskins" und der wenig einfallsreichen Übergangslösung "Football Team" geht die Franchise aus der US-Hauptstadt als Commanders in die neue Saison. Zwei Hoffnungen schwingen mit: Dass es nicht nur sportlich mal wieder aufwärts geht, sondern dass auch die Anzahl der Skandale um das Team mit dem neuen Namen endlich abnimmt. Achja, und dass man endlich den richtigen Quarterback gefunden hat. Diesmal ist Carson Wentz der Hoffnungsträger.


                <strong>Förderung von Minderheiten</strong><br>
                Die sogenannte "Rooney Rule" wurde überarbeitet. Demnach sollen die 32 NFL-Teams in Zukunft einen eine Assistenztrainerin oder einen Assistenztrainer für die Offensive, die oder der einer Minderheit angehört, einstellen. Damit soll die Diversität in der Liga konkret gefördert werden. Der Coach wird demnach aus einem ligaweiten Fonds bezahlt. Sie oder er muss eng mit dem Cheftrainer und dem Offensivstab zusammenarbeiten. Das langfristige Ziel: Den Anteil der Minderheiten im Bereich der Assistenztrainer zu erhöhen, um ihnen bessere Perspektiven für den Posten als Head Coach zu bieten. Vor allem die Klage von Ex-Dolphins-Coach Brian Flores gegen eine Benachteiligung von farbigen Coaches hatte zu der Überarbeitung geführt.
© imago images/ZUMA Wire

Förderung von Minderheiten
Die sogenannte "Rooney Rule" wurde überarbeitet. Demnach sollen die 32 NFL-Teams in Zukunft einen eine Assistenztrainerin oder einen Assistenztrainer für die Offensive, die oder der einer Minderheit angehört, einstellen. Damit soll die Diversität in der Liga konkret gefördert werden. Der Coach wird demnach aus einem ligaweiten Fonds bezahlt. Sie oder er muss eng mit dem Cheftrainer und dem Offensivstab zusammenarbeiten. Das langfristige Ziel: Den Anteil der Minderheiten im Bereich der Assistenztrainer zu erhöhen, um ihnen bessere Perspektiven für den Posten als Head Coach zu bieten. Vor allem die Klage von Ex-Dolphins-Coach Brian Flores gegen eine Benachteiligung von farbigen Coaches hatte zu der Überarbeitung geführt.


                <strong>Spiele am 24. und 25. Dezember</strong><br>
                Bisher spielte die NFL immer fast alle Spiele an Heiligabend, wenn Weihnachten auf einen Sonntag fiel. Maximal ein oder zwei Spiele wurden bisher auch am 25. Dezember ausgetragen. In diesem Jahr finden in Woche 16 der Regular Season am Samstag, den 24. Dezember, elf Spiele statt, darunter ein Spiel am Abend zur Prime Time. Drei Partien gehen diesmal auch am Sonntag, den 25. Dezember, über die Bühne. Und das zeitlich abgestimmt hintereinander am Mittag US-Zeit, am Nachmittag und am Abend zur Prime Time.
© imago images/Icon SMI

Spiele am 24. und 25. Dezember
Bisher spielte die NFL immer fast alle Spiele an Heiligabend, wenn Weihnachten auf einen Sonntag fiel. Maximal ein oder zwei Spiele wurden bisher auch am 25. Dezember ausgetragen. In diesem Jahr finden in Woche 16 der Regular Season am Samstag, den 24. Dezember, elf Spiele statt, darunter ein Spiel am Abend zur Prime Time. Drei Partien gehen diesmal auch am Sonntag, den 25. Dezember, über die Bühne. Und das zeitlich abgestimmt hintereinander am Mittag US-Zeit, am Nachmittag und am Abend zur Prime Time.


                <strong>Alternative Helmfarben erlaubt</strong><br>
                Es gibt auch neue Regeln, die das Spiel vor allem aus ästhetischer Sicht beeinflussen. Sehr schön aus Fansicht und was für's Auge: Den Teams ist es erlaubt, die Helme zu bestimmten Spielen anzupassen. Einige Teams machen von dieser Erlaubnis bereits Gebrauch und haben ihre alternativen Helme vorgestellt. Wir haben sie in einer Galerie gesammelt. 
© imago images/Icon SMI

Alternative Helmfarben erlaubt
Es gibt auch neue Regeln, die das Spiel vor allem aus ästhetischer Sicht beeinflussen. Sehr schön aus Fansicht und was für's Auge: Den Teams ist es erlaubt, die Helme zu bestimmten Spielen anzupassen. Einige Teams machen von dieser Erlaubnis bereits Gebrauch und haben ihre alternativen Helme vorgestellt. Wir haben sie in einer Galerie gesammelt.