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Die Skandale der New England Patriots: Deflategate, Spygate und Co.

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                <strong>Die Skandale der New England Patriots: Spygate, Deflategate und Co.</strong><br>
                Die New England Patriots prägen die NFL in einer nie dagewesenen Art und Weise, zählen Saison für Saison zu den Favoriten auf den Super Bowl. Doch ihre einmalige Erfolgsära wird auch überschattet von diversen Skandalen und Spekulationen über Grenzübertretungen. ran.de listet sie auf.
© 2017 Getty Images

Die Skandale der New England Patriots: Spygate, Deflategate und Co.
Die New England Patriots prägen die NFL in einer nie dagewesenen Art und Weise, zählen Saison für Saison zu den Favoriten auf den Super Bowl. Doch ihre einmalige Erfolgsära wird auch überschattet von diversen Skandalen und Spekulationen über Grenzübertretungen. ran.de listet sie auf.


                <strong>Spygate 2.0 bei den Bengals</strong><br>
                Der jüngste Fehltritt: Beim Auftritt der Cincinnati Bengals bei den Cleveland Browns soll eine von den Patriots beauftragte Film-Crew teilweise das Playcallling der Gäste - dem nächsten Gegner - aufgenommen haben. Die Erklärung des Klubs: Es habe sich lediglich um Material für die Dokumentation "Do Your Job" gehandelt, für die diesmal der Scout von einem unabhängigen Team begleitet worden sei. Sämtliche Aufnahmen wurden an die NFL ausgehändigt - es droht Spygate 2.0.
© 2019 Getty Images

Spygate 2.0 bei den Bengals
Der jüngste Fehltritt: Beim Auftritt der Cincinnati Bengals bei den Cleveland Browns soll eine von den Patriots beauftragte Film-Crew teilweise das Playcallling der Gäste - dem nächsten Gegner - aufgenommen haben. Die Erklärung des Klubs: Es habe sich lediglich um Material für die Dokumentation "Do Your Job" gehandelt, für die diesmal der Scout von einem unabhängigen Team begleitet worden sei. Sämtliche Aufnahmen wurden an die NFL ausgehändigt - es droht Spygate 2.0.


                <strong>Spygate - das Original</strong><br>
                Denn die Patriots wären Wiederholungstäter. Der erste Fall geht zurück in das Jahr 2007. Damals filmte das Team während des Spiels bei den New York Jets (38:14) am 9. September die Playcalls des Gegners an der Seitenlinie ab. Damit verstieß das Team aus Foxborough gegen ein ungeschriebenes Gesetz. Für ranNFL-Experte Patrick Esume ist das Vorgehen "schwer verwerflich".
© 2007 Getty Images

Spygate - das Original
Denn die Patriots wären Wiederholungstäter. Der erste Fall geht zurück in das Jahr 2007. Damals filmte das Team während des Spiels bei den New York Jets (38:14) am 9. September die Playcalls des Gegners an der Seitenlinie ab. Damit verstieß das Team aus Foxborough gegen ein ungeschriebenes Gesetz. Für ranNFL-Experte Patrick Esume ist das Vorgehen "schwer verwerflich".

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                <strong>Spygate - das Original</strong><br>
                NFL-Boss Roger Goodell warf den Patriots vor, gegen das Fair Play verstoßen zu haben. Letztlich wurde Belichick zu einer Strafe von 500.000 US-Dollar - der höchstmöglichen Summe - verdonnert, die Patriots zu 250.000 US-Dollar. Zudem büßte die Franchise ihren First-Round-Pick des Draft 2008 ein.
© 2007 Getty Images

Spygate - das Original
NFL-Boss Roger Goodell warf den Patriots vor, gegen das Fair Play verstoßen zu haben. Letztlich wurde Belichick zu einer Strafe von 500.000 US-Dollar - der höchstmöglichen Summe - verdonnert, die Patriots zu 250.000 US-Dollar. Zudem büßte die Franchise ihren First-Round-Pick des Draft 2008 ein.


                <strong>Spygate-Spekulationen beim Super Bowl XXXVI</strong><br>
                Ein zweiter Spygate-Fall rund um die Patriots wurde bislang nicht aufgelöst. Am 2. Februar 2008 veröffentlichte der "Boston Herald" einen Artikel über Vorwürfe, das Team habe vor dem mit 20:17 gewonnenen Super Bowl XXXVI im Februar 2002 das Abschlusstraining des damaligen Gegners St. Louis Rams abgefilmt. In diesem Zuge meldete sich Matt Walsh, 2002 von den "Pats" gefeuerter Video-Assistent, und stellte sich als Kronzeuge zur Verfügung.
© Getty Images

Spygate-Spekulationen beim Super Bowl XXXVI
Ein zweiter Spygate-Fall rund um die Patriots wurde bislang nicht aufgelöst. Am 2. Februar 2008 veröffentlichte der "Boston Herald" einen Artikel über Vorwürfe, das Team habe vor dem mit 20:17 gewonnenen Super Bowl XXXVI im Februar 2002 das Abschlusstraining des damaligen Gegners St. Louis Rams abgefilmt. In diesem Zuge meldete sich Matt Walsh, 2002 von den "Pats" gefeuerter Video-Assistent, und stellte sich als Kronzeuge zur Verfügung.


                <strong>Spygate-Spekulationen beim Super Bowl XXXVI</strong><br>
                Walsh traf sich sogar mit Goodell und händigte der Liga acht Tapes aus, die zwischen 2000 und 2002 entstanden sein und die Playcalls gegnerischer Coaches zeigen sollen. Dem Ex-Patriots-Mitarbeiter zufolge seien er und weitere Kollegen während der Rams-Einheit vor Ort gewesen, hätten jedoch letztlich keine Aufnahmen getätigt. Die Patriots dementierten mögliche Spionage-Versuche, Goodell sprach in diesem Fall keine Strafe aus und der "Boston Herald" entschuldigte sich öffentlich.
© 2008 Getty Images

Spygate-Spekulationen beim Super Bowl XXXVI
Walsh traf sich sogar mit Goodell und händigte der Liga acht Tapes aus, die zwischen 2000 und 2002 entstanden sein und die Playcalls gegnerischer Coaches zeigen sollen. Dem Ex-Patriots-Mitarbeiter zufolge seien er und weitere Kollegen während der Rams-Einheit vor Ort gewesen, hätten jedoch letztlich keine Aufnahmen getätigt. Die Patriots dementierten mögliche Spionage-Versuche, Goodell sprach in diesem Fall keine Strafe aus und der "Boston Herald" entschuldigte sich öffentlich.

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                <strong>Deflategate</strong><br>
                Der bekannteste Skandal mit Patriots-Beteiligung datiert vom 18. Januar 2015. Während des AFC Championship Games gegen die Indianapolis Colts, das mit 45:7 endete, waren den Messungen zufolge elf der zwölf von den "Pats" verwendeten Bälle zu schwach aufgepumpt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Zufall. Ungemach drohte deshalb vor allem Tom Brady, der als Mitwisser galt. Was die Sache noch mysteriöser machte: Das als Beweismittel angesehene Telefon des Quarterbacks war nach dessen Angaben zuvor zerstört worden.
© 2015 Getty Images

Deflategate
Der bekannteste Skandal mit Patriots-Beteiligung datiert vom 18. Januar 2015. Während des AFC Championship Games gegen die Indianapolis Colts, das mit 45:7 endete, waren den Messungen zufolge elf der zwölf von den "Pats" verwendeten Bälle zu schwach aufgepumpt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Zufall. Ungemach drohte deshalb vor allem Tom Brady, der als Mitwisser galt. Was die Sache noch mysteriöser machte: Das als Beweismittel angesehene Telefon des Quarterbacks war nach dessen Angaben zuvor zerstört worden.


                <strong>Deflategate</strong><br>
                Um eine Strafe durch Goodell kam "TB12" dennoch nicht herum. Freilich nach einem gerichtlichen Hin und Her. Gegen die vom NFL Commissioner ausgesprochene Vier-Spiele-Sperre für die ersten Wochen der Saison 2015 ging Brady vor. Kassiert wurde diese dann von einem Bundesgericht. Doch im Frühjahr 2016 machte ein Berufungsgericht dieses Urteil wieder rückgängig - letztlich beugte sich der "GOAT" und setzte die ersten vier Partien der Saison 2016 aus. Die Patriots mussten zudem eine Million US-Dollar zahlen und verloren ihren First-Round Pick im Draft 2016 sowie den Fourth-Round-Pick im Draft 2017.
© 2015 Getty Images

Deflategate
Um eine Strafe durch Goodell kam "TB12" dennoch nicht herum. Freilich nach einem gerichtlichen Hin und Her. Gegen die vom NFL Commissioner ausgesprochene Vier-Spiele-Sperre für die ersten Wochen der Saison 2015 ging Brady vor. Kassiert wurde diese dann von einem Bundesgericht. Doch im Frühjahr 2016 machte ein Berufungsgericht dieses Urteil wieder rückgängig - letztlich beugte sich der "GOAT" und setzte die ersten vier Partien der Saison 2016 aus. Die Patriots mussten zudem eine Million US-Dollar zahlen und verloren ihren First-Round Pick im Draft 2016 sowie den Fourth-Round-Pick im Draft 2017.


                <strong>Heimliche Kabinenbesuche beim Gegner</strong><br>
                In den vergangenen Jahren wurden diverse weitere Vorwürfe laut - von denen aber keiner bewiesen werden konnte oder eine Strafe zur Folge hatte. So berichtete "ESPN", die Patriots hätten Mitarbeiter in die Hotels oder Kabinen der Gegner geschickt, um dort nach Aufzeichnungen von Spielzügen Ausschau zu halten. Angeblich hätten deshalb Klubs schon mal falsche Informationen in der eigenen Kabine gestreut.
© 2005 Getty Images

Heimliche Kabinenbesuche beim Gegner
In den vergangenen Jahren wurden diverse weitere Vorwürfe laut - von denen aber keiner bewiesen werden konnte oder eine Strafe zur Folge hatte. So berichtete "ESPN", die Patriots hätten Mitarbeiter in die Hotels oder Kabinen der Gegner geschickt, um dort nach Aufzeichnungen von Spielzügen Ausschau zu halten. Angeblich hätten deshalb Klubs schon mal falsche Informationen in der eigenen Kabine gestreut.

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                <strong>Der Backup-Quarterback als Spion</strong><br>
                Don Van Natta Jr. und Seth Wickersham von "ESPN" berichteten zudem von einer Situation in Belichicks Büro vor dem mit 16:21 verlorenen Season Opener 2000 gegen die Tampa Bay Buccaneers, bei dem der Backup-Quarterback John Friesz auf seine Aufgabe als Spion vorbereitet worden sei. Dieser sollte sich demnach die vorher abgefilmten Playcalls der "Bucs" einprägen und während der Partie deren Defensive Coordinator beobachten. Die entsprechenden Signale samt Bedeutung habe er an den eigenen Offensive Coordinator weiterzuleiten, der Quarterback Drew Bledsoe via Funk informiere.
© 2019 Getty Images

Der Backup-Quarterback als Spion
Don Van Natta Jr. und Seth Wickersham von "ESPN" berichteten zudem von einer Situation in Belichicks Büro vor dem mit 16:21 verlorenen Season Opener 2000 gegen die Tampa Bay Buccaneers, bei dem der Backup-Quarterback John Friesz auf seine Aufgabe als Spion vorbereitet worden sei. Dieser sollte sich demnach die vorher abgefilmten Playcalls der "Bucs" einprägen und während der Partie deren Defensive Coordinator beobachten. Die entsprechenden Signale samt Bedeutung habe er an den eigenen Offensive Coordinator weiterzuleiten, der Quarterback Drew Bledsoe via Funk informiere.


                <strong>Späher als TV-Teams getarnt</strong><br>
                Ein weiterer Vorwurf erinnert stark an den Fall um das Bengals-Spiel. So hätten die Patriots den "ESPN"-Reportern zufolge eigene Späher unter dem Deckmantel eines TV-Teams zu den gegnerischen Klubs geschickt. Dafür seien sogar die Titel "Patriots TV" respektive "Kraft Productions" kreiert worden. Und die Franchise überließ dabei nichts dem Zufall: Sogar vorgefertigte Entschuldigungen seien den ausgesandten Mitarbeitern mit auf den Weg gegeben worden - falls sich jemand an den Filmaufnahmen stören sollte. Der Klub hätte sogar ein ganzes Lager mit Tapes von Playcalls angelegt. Und es sei ein Weg gefunden worden, sich in den Funkverkehr des Gegners einzuklinken um mitzuhören.
© 2019 Getty Images

Späher als TV-Teams getarnt
Ein weiterer Vorwurf erinnert stark an den Fall um das Bengals-Spiel. So hätten die Patriots den "ESPN"-Reportern zufolge eigene Späher unter dem Deckmantel eines TV-Teams zu den gegnerischen Klubs geschickt. Dafür seien sogar die Titel "Patriots TV" respektive "Kraft Productions" kreiert worden. Und die Franchise überließ dabei nichts dem Zufall: Sogar vorgefertigte Entschuldigungen seien den ausgesandten Mitarbeitern mit auf den Weg gegeben worden - falls sich jemand an den Filmaufnahmen stören sollte. Der Klub hätte sogar ein ganzes Lager mit Tapes von Playcalls angelegt. Und es sei ein Weg gefunden worden, sich in den Funkverkehr des Gegners einzuklinken um mitzuhören.


                <strong>Pettine vermutet Datenklau</strong><br>
                Auch Mike Pettine fühlte sich ausspioniert. Im Sommer 2014 - vor seiner ersten Saison als Head Coach der Cleveland Browns - erinnerte er sich zurück an seine vier Jahre als Defensive Coordinator der New York Jets von 2009 bis 2012. Im Interview mit "Sports Illustrated" erklärte er, in Cleveland nur ein simples Playbook ohne tiefergehende Informationen zu besitzen - aus einem ganz einfachen Grund: "Wir wissen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis unser Playbook auf mysteriöse Weise am Orten wie New England landet."
© 2014 Getty Images

Pettine vermutet Datenklau
Auch Mike Pettine fühlte sich ausspioniert. Im Sommer 2014 - vor seiner ersten Saison als Head Coach der Cleveland Browns - erinnerte er sich zurück an seine vier Jahre als Defensive Coordinator der New York Jets von 2009 bis 2012. Im Interview mit "Sports Illustrated" erklärte er, in Cleveland nur ein simples Playbook ohne tiefergehende Informationen zu besitzen - aus einem ganz einfachen Grund: "Wir wissen, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis unser Playbook auf mysteriöse Weise am Orten wie New England landet."

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                <strong>Pettine vermutet Datenklau</strong><br>
                Als Verantwortlichen dafür machte er unter anderem seinen Head Coach zu Jets-Zeiten aus: Rex Ryan. Dieser würde Playbooks verteilen "wie Süßigkeiten". So sei das der Jets in die Hände von Alabamas Head Coach Nick Saban gekommen, der es Pettine zufolge an Belichick weitergegeben haben müsse. Ryan gab zu, Saban ein Playbook ausgehändigt zu haben, der zweite Teil der Anschuldigungen sei jedoch "lächerlich". Weiter betonte der spätere Head Coach der Buffalo Bills: "Jedes Spiel gegen die Patriots wurde allein auf dem Feld entschieden. Niemand hatte einen Wettbewerbsvorteil."
© 2013 Getty Images

Pettine vermutet Datenklau
Als Verantwortlichen dafür machte er unter anderem seinen Head Coach zu Jets-Zeiten aus: Rex Ryan. Dieser würde Playbooks verteilen "wie Süßigkeiten". So sei das der Jets in die Hände von Alabamas Head Coach Nick Saban gekommen, der es Pettine zufolge an Belichick weitergegeben haben müsse. Ryan gab zu, Saban ein Playbook ausgehändigt zu haben, der zweite Teil der Anschuldigungen sei jedoch "lächerlich". Weiter betonte der spätere Head Coach der Buffalo Bills: "Jedes Spiel gegen die Patriots wurde allein auf dem Feld entschieden. Niemand hatte einen Wettbewerbsvorteil."


                <strong>Injury Reports gefälscht</strong><br>
                Fast schon wie eine Lappalie wirken da die Anklagen zweier Ex-Patriots-Spieler. Nach der Saison 2013 warf Brandon Spikes dem Klub vor, den Injury Report gefälscht zu haben. Er war wegen einer Knieverletzung auf die Injured Reserve List gesetzt worden, was jedoch nicht der Wahrheit entsprochen habe. Vermutet wurde sogar, dass es sich um eine Strafe gehandelt habe, weil der Linebacker zu spät zum Training erschienen sei. Spikes spielte von 2010 bis 2013 für die "Pats" und wurde 2015 noch einmal unter Vertrag genommen, nach einer Polizeiuntersuchung wegen Fahrerflucht, fahrlässigen Verhaltens im Straßenverkehr und Verlassen der Fahrspur jedoch noch vor Saisonbeginn entlassen.
© 2012 Getty Images

Injury Reports gefälscht
Fast schon wie eine Lappalie wirken da die Anklagen zweier Ex-Patriots-Spieler. Nach der Saison 2013 warf Brandon Spikes dem Klub vor, den Injury Report gefälscht zu haben. Er war wegen einer Knieverletzung auf die Injured Reserve List gesetzt worden, was jedoch nicht der Wahrheit entsprochen habe. Vermutet wurde sogar, dass es sich um eine Strafe gehandelt habe, weil der Linebacker zu spät zum Training erschienen sei. Spikes spielte von 2010 bis 2013 für die "Pats" und wurde 2015 noch einmal unter Vertrag genommen, nach einer Polizeiuntersuchung wegen Fahrerflucht, fahrlässigen Verhaltens im Straßenverkehr und Verlassen der Fahrspur jedoch noch vor Saisonbeginn entlassen.


                <strong>Injury Reports gefälscht</strong><br>
                Von falschen Angaben im Injury Report berichtete auch Aqib Talib. Der Cornerback spielte 2012 und 2013 für die Patriots und musste in seiner zweiten Saison offiziell wegen einer Hüftverletzung aussetzen. Talib sagte jedoch später, er habe mit dem Gelenk während seiner Zeit in Foxborough keinerlei Probleme gehabt. Lediglich der Oberschenkelmuskel sei in Mitleidenschaft gezogen worden. Eigentlich ist die NFL schon sehr penibel, was den Injury Report angeht. So wurden die Detroit Lions, deren Head Coach Matt Patricia und General Manager Bob Quinn zu einer Geldstrafe von zusammengenommen 110.000 US-Dollar verdonnert. Grund: Sie hatten es versäumt, den Verletztungsstatus von Quarterback Matthew Stafford vor seinem ersten Ausfall von "fraglich" auf "raus" zu aktualisieren.
© 2013 Getty Images

Injury Reports gefälscht
Von falschen Angaben im Injury Report berichtete auch Aqib Talib. Der Cornerback spielte 2012 und 2013 für die Patriots und musste in seiner zweiten Saison offiziell wegen einer Hüftverletzung aussetzen. Talib sagte jedoch später, er habe mit dem Gelenk während seiner Zeit in Foxborough keinerlei Probleme gehabt. Lediglich der Oberschenkelmuskel sei in Mitleidenschaft gezogen worden. Eigentlich ist die NFL schon sehr penibel, was den Injury Report angeht. So wurden die Detroit Lions, deren Head Coach Matt Patricia und General Manager Bob Quinn zu einer Geldstrafe von zusammengenommen 110.000 US-Dollar verdonnert. Grund: Sie hatten es versäumt, den Verletztungsstatus von Quarterback Matthew Stafford vor seinem ersten Ausfall von "fraglich" auf "raus" zu aktualisieren.

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