Draft 2023: Diese NFL-Teams könnten für den dritten Pick hochtraden - Colts, Bucs, Lions, Titans

NFL Draft: Wer tradet für den dritten Pick der Arizona Cardinals?
Die Arizona Cardinals besitzen den dritten Pick im diesjährigen NFL Draft. Experten zufolge wird aufgrund des starken Jahrgangs um die Top-Prospects Bryce Young, C.J. Stroud, Anthony Richardson und Will Levis an dieser Stelle ein Quarterback gedraftet - und das obwohl wahrscheinlich auch die ersten beiden Picks der Carolina Panthers und der Houston Texans für einen der genannten Spielmacher genutzt werden. Die Cardinals brauchen den Pick nicht unbedingt und könnten ihn abgeben, schließlich haben sie in Kyler Murray bereits einen Franchise-Quarterback. ran schaut auf andere Teams, die im Draft hochtraden könnten.

Tennessee Titans
Erste Gerüchte um die Tennessee Titans gab es bereits. Wie NFL-Insider Daniel Jeremiah berichtet, soll Tennessee Interesse am Pick der Arizona Cardinals haben. Das Team aus Nashville wäge seine Optionen ab, allerdings sei noch nichts entschieden. Die Titans hatten im letztjährigen Draft in der dritten Runde Spielmacher Malik Willis ausgewählt, der in drei Starts aber kaum überzeugen konnte. Auch Ryan Tannehill, der von Head Coach Mike Vrabel zuletzt als Starter auserkoren wurde, könnte von einem Top-Prospect verdrängt werden.

Indianapolis Colts
Zwar haben die Indianapolis Colts den vierten Pick im Draft inne, wenn sie aber auf Nummer sicher gehen möchten und den drittbesten Quarterback haben wollen, könnten sie noch um einen Platz hochrutschen. Stroud und Young werden mit großer Wahrscheinlichkeit von den Texans und Panthers geschnappt. Wenn Indianapolis' neuer Coach Shane Steichen Richardson unbedingt haben möchte, sollten die Colts dafür gehen, denn einen QB-Need haben sie nach der Trennung von Matt Ryan zweifelsohne. Stellt sich lediglich die Frage, ob die Cardinals da mitgehen und nur einen Platz nach unten rutschen.

Seattle Seahawks
Zwar haben Head Coach Pete Carroll und die Seattle Seahawks erst langfristig mit Starter Geno Smith verlängert und Drew Lock als dessen Backup eingeplant, doch die Gerüchte um einen Spielmacher im Draft sind noch nicht ganz verflogen. Bei den Seahawks wäre es jedoch ähnlich wie bei den Colts, schließlich pickt Seattle an fünfter Stelle. Ein Trade scheint nur dann realistisch, wenn Carroll und Co. einen absoluten Wunschkandidaten haben.

Detroit Lions
Auch die Detroit Lions sind im Besitz eines soliden Quarterbacks. Jared Goff ist der zentrale Baustein des Detroiter Aufschwungs. Und doch hat man das Gefühl, dass in Detroit gewisse Rest-Zweifel an der Qualität des Spielmachers bestehen. Plan B wäre ein Top-Prospect im Draft, für den die Lions von Pick 6 hochtraden könnten. Zumal die Franchise an 18. Stelle ein zweites Mal in Runde 1 picken darf.

Las Vegas Raiders
Die Las Vegas Raiders sorgten mit der Verpflichtung von Jimmy Garappolo als Nachfolger für Derek Carr für einen der größten Deals der Offseason. Warum also im Draft hochgehen, um einen weiteren Quarterback zu draften? "Jimmy G" ist nicht mehr der Jüngste und gute Quarterbacks wachsen nicht auf Bäumen. Wenn die Raiders die gute Quarterback-Class in diesem Jahr ausnutzen möchten und bereits ein Auge auf die Zukunft werfen, könnte ein Trade mit den Cardinals eine Option sein.

Washington Commanders
Zwar gaben die Commanders-Verantwortlichen zuletzt bekannt, dass Sam Howell und Jacoby Brissett das Quarterback-Duo in Washington bilden, mit dem man in die Saison gehen wird, aber nach einer absoluten Wunschlösung sieht das nicht wirklich aus. Nicht ausgeschlossen also, dass die Commanders um Head Coach Ron Rivera noch hochtraden - vielleicht auch erst während des Drafts nach den ersten zwei Picks, sollte dort überraschenderweise kein Quarterback ausgewählt werden.

Tampa Bay Buccaneers
Tom Brady ist Geschichte bei den Tampa Bay Buccaneers. Dementsprechend gilt es, die großen Fußstapfen des "GOAT" irgendwie halbwegs auszufüllen. Ob der neu hinzugekommene Baker Mayfield und Backup Kyle Trask das können, bleibt abzuwarten. Folgt der Trade mit den Cardinals, um einen Top-QB-Prospect für die Zukunft zu binden?

Baltimore Ravens
Bei den Baltimore Ravens ist klar: Die Zukunft auf der Quarterback-Position hängt einzig und allein von der Personalie Lamar Jackson ab. Bleibt Jackson, ist ein Pick-Trade mit Arizona nahezu ausgeschlossen. Sollte es aber zum Trade des Star-Quarterbacks kommen, brauchen die Ravens einen neuen Quarterback. Die Karten würden dementsprechend neu gemischt werden.

Atlanta Falcons
Die Atlanta Falcons haben den achten Pick im Draft. Und sie haben auch einen gewissen Bedarf auf der Position des Spielmachers - auch wenn Falcons-Owner Arthur Blank zuletzt klar betonte, dass Desmond Ridder der Starter in der kommenden Saison sein wird. Doch der Drittrunden-Pick aus dem Vorjahr überzeugte nicht vollends in Atlanta. Möglicherweise traden die Falcons hoch, sollten Stroud oder Young nach zwei Picks noch zur Verfügung stehen.