Fantasy Football: So könnte euer Team aussehen! Der ran Fantasy Mock Draft
Fantasy Football Mock Draft
Der Beginn der neuen NFL-Saison geht auch, wie immer, einher mit dem Beginn der Fantasy-Ligen. Aktuell läuft die heiße Phase für die Drafts. Ihr braucht noch Inspiration? ran hat einen Fantasy Mock Draft für euch parat!
Hinweis: Der Mock Draft basiert auf einer Liga mit 12 Spielern, Draft-Position 10 und der Regel "Half-PPR" sowie der Standard-Aufstellung.
Runde 1, Pick 10: Austin Ekeler (Los Angeles Chargers)
Die besten Punktelieferanten wie Justin Jefferson oder Christian McCaffrey sind an Stelle zehn bereits vergeben, aber mit etwas Glück fällt Austin Ekeler an Stelle zehn. Besonders in Non-PPR oder Half-PPR-Formaten dürfte er nicht in den ersten fünf gehen. Bei Full-PPR sieht die Sache jedoch anders aus.
Runde 2, Pick 15: Josh Jacobs (Las Vegas Raiders)
Der Rushing Champ von 2022 hat seinen Holdout beendet und wird zu den Raiders zurückkehren. Durch Quarterback Jimmy Garoppolo, der gerne Checkdowns auf die Running Backs wirft und Fullback Jakob Johnson, der ihm bei Laufspielzügen den Weg freiräumt, könnten so einige Punkte drin sein. Bei Non-PPR-Formaten könnte Jacobs hier schon weg sein.
Runde 3, Pick 34: Jalen Hurts (Philadelphia Eagles)
Während sich die anderen Mitspieler noch den Kopf über Wide Receiver und Running Backs zerbrechen, könnt ihr in Runde drei bereits guten Gewissens einen der Top-Quarterbacks nehmen. Wenn Jalen Hurts auch nur ansatzweise seine Leistung aus 2022 konservieren kann, dann ist er in der dritten Runde ein Steal.
Runde 4, Pick 39: Terry McLaurin (Washington Commanders)
Hinter Terry McLaurin steht ein kleines Fragezeichen. Nicht etwa wegen seiner Fähigkeiten, die sind über jeden Zweifel erhaben. Eher wegen einer Verletzung, die er sich in der Preseason zuzog. Zudem ist die Quarterback-Situation mit dem unerfahrenen Sam Howell mindestens einmal unsicher.
Runde 5, Pick 58: DJ Moore (Chicago Bears)
Apropos unsichere Quarterback-Situation: Die hat auch DJ Moore. Kann Justin Fields den nächsten Schritt machen? Dabei soll ihm Moore helfen. In der Preseason zeigte er jedoch auch schon, dass er schon mit Screen-Pässen eine Menge anfangen kann. Er wird neben Darnell Mooney der Top-Receiver der Bears sein.
Runde 6, Pick 63: Alexander Mattison (Minnesota Vikings)
So manch einer könnte gar nicht auf dem Schirm haben, wer nach dem Abgang von Dalvin Cook nun erster Running Back bei den Minnesota Vikings ist. Mattison ist ein Glücksspiel: Aktuell ist er angeschlagen und es ist gut möglich, dass die Vikings noch jemanden für diese Position holen. Mit etwas Glück kann man ihn spät noch ergattern.
Runde 7, Pick 82: Mike Evans (Tampa Bay Buccaneers)
Die glorreiche Zeit der Tampa Bay Buccaneers mit Tom Brady als Quarterback sind vorbei. Und auch Wide Receiver Mike Evans wird nicht jünger, angeblich soll ihn Chris Godwin im Depth Chart gar überholt haben. Allerdings: Evans hat nicht umsonst neun 1.000-Yard-Saisons hintereinander. Kann er das konservieren, wird er wieder verlässlich punkten.
Runde 8, Pick 87: Dalton Schultz (Houston Texans)
Die Houston Texans werden auch in dieser Saison keine Bäume ausreißen. Allerdings haben sie sich mit Tight End Dalton Schultz ein verlässliches Ziel für Rookie C.J. Stroud geholt. Und die Geschichte zeigt: Tight Ends sind des Rookies bester Freund. Gut möglich also, dass Schultz viele Catches bekommt.
Runde 9, Pick 106: Brian Robinson (Washington Commanders)
Die Situation im Backfield der Commanders ist verzwickt. Auf dem Papier haben sie mit Brian Robinson und Antonio Gibson zwei ähnlich gute Ballträger. Allerdings: Robinson fehlte 2022 lange, weil er angeschossen wurde. Aktuell ist er topfit und wenn er in Runde neun noch da ist, dann schlagt zu!
Runde 10, Pick 111: JuJu Smith-Schuster (New England Patriots)
Der Receiving Corps der New England Patriots gehört nicht gerade zu den stärksten. Allerdings geht JuJu Smith-Schuster wohl als Nummer eins ins Rennen. Wenn Mac Jones sich im Vergleich zu 2022 steigern kann und JuJu seine Stärke, die Yards after Catch, zur Geltung bringen kann, dann wird auch er ein Steal sein.
Runde 11, Pick 130: Adam Thielen (Carolina Panthers)
Die beste Zeit von Adam Thielen liegt zweifelsohne hinter ihm. Allerdings haben die Carolina Panthers ihn geholt, um Top-Pick Bryce Young eine erfahrene Anspielstation zu liefern. Es hängt viel von Thielens Fitness, seiner Beweglichkeit und auch davon ab, wie Young in die NFL reinkommt. Aber so spät ist er einen Pick wert.
Runde 12, Pick 135: Deuce Vaughn (Dallas Cowboys)
Spätestens ab hier werden entweder nur noch Backups mit Potential oder Kicker und Defenses gedraftet. Bevor wir zu letzteren kommen, wäre Running Back Deuce Vaughn eine möglicherweise lohnende Investition. Der kleine Ballträger lieferte in der Preseason ab und schaffte den Roster Cut. Möglicherweise ist er sogar hinter Tony Pollard die Nummer zwei.
Runde 13, Pick 154: Defense der Cincinnati Bengals
In einer NFL-Welt, in der die Offenses immer mehr bevorteilt werden, sind Defenses bei Fantasy auch weniger wert. Mit den Cincinnati Bengals bekommt man trotzdem eine gute, da unterbewertete Einheit. Mit Sam Hubbard und Trey Hendrickson gehen zwei erstklassige Rusher auf QB-Jagd. Einzig die Passverteidigung muss sich noch beweisen.
Runde 14, Pick 159: Brock Purdy (San Francisco 49ers)
Es gibt zwei Arten von Fantasy-Spielern: Die einen reagieren spontan auf Ausfälle ihres Starting-QB und bedienen sich bei den Free Agents, die anderen holen einen hochwertigen Backup. Im Falle von Letzterem macht man mit Brock Purdy nichts falsch. Er ist umgeben von Playmakern, die auch Checkdowns und Crossing Routes für 70 Yards mitnehmen können.
Runde 15, Pick 178: Chad Riley, New England Patriots
"Ach ja, einen Kicker brauche ich ja auch noch!" Wer diesen Satz noch nie gedacht hat, der ist kein wahrer Fantasy-Spieler. Die Patriots haben ihren Punktesammler Nick Folk für Rookie Chad Riley entlassen. Wenn die "Pats" weiterhin so große Probleme in der Redzone haben, wie 2022 der Fall war, dann ist Riley ein gutes Investment.