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Frank Reich, Daniel Jones, Mac Jones und Co.: Die Gewinner und Verlierer des 7. Spieltags der NFL

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                <strong>Daniel Jones obenauf, Mac Jones am Boden: Die Gewinner und Verlierer des 7. Spieltags</strong><br>
                Es vergeht eigentlich keine Woche in der diesjährigen NFL-Saison, die nicht ohne Ende Schlagzeilen und Diskussionsstoff liefert. Kantersiege, degradierte Quarterbacks und ein Jones in jeder Kategorie: ran hat die Gewinner und Verlierer des 7. Spieltags für euch.
© Imago/Imago/Imago

Daniel Jones obenauf, Mac Jones am Boden: Die Gewinner und Verlierer des 7. Spieltags
Es vergeht eigentlich keine Woche in der diesjährigen NFL-Saison, die nicht ohne Ende Schlagzeilen und Diskussionsstoff liefert. Kantersiege, degradierte Quarterbacks und ein Jones in jeder Kategorie: ran hat die Gewinner und Verlierer des 7. Spieltags für euch.


                <strong>Gewinner: Luke Getsy (Chicago Bears)</strong><br>
                Die "Klatsche der Woche" haben an diesem Spieltag, entgegen aller Erwartungen, die Chicago Bears verteilt. Mit 33:14 wischten sie mit den New England Patriots deren eigenen Boden auf. Dabei machte vor allem die Offense von Offensive Coordinator Luke Getsy einen hervorragenden Job. Quarterback Justin Fields sah wie derjenige aus, den sich die Bears-Fans beim Draft 2021 wünschten: 261 Total Yards, davon 82 auf dem Boden. Insgesamt würgte die Einheit von Getsy dem Team von Patriots-Cheftrainer Bill Belichick 243 Rushing Yards rein. Die 33 Punkte sind zudem Höchstwert in der Ära Justin Fields.
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Gewinner: Luke Getsy (Chicago Bears)
Die "Klatsche der Woche" haben an diesem Spieltag, entgegen aller Erwartungen, die Chicago Bears verteilt. Mit 33:14 wischten sie mit den New England Patriots deren eigenen Boden auf. Dabei machte vor allem die Offense von Offensive Coordinator Luke Getsy einen hervorragenden Job. Quarterback Justin Fields sah wie derjenige aus, den sich die Bears-Fans beim Draft 2021 wünschten: 261 Total Yards, davon 82 auf dem Boden. Insgesamt würgte die Einheit von Getsy dem Team von Patriots-Cheftrainer Bill Belichick 243 Rushing Yards rein. Die 33 Punkte sind zudem Höchstwert in der Ära Justin Fields.


                <strong>Gewinner: Daniel Jones (New York Giants)</strong><br>
                Das Überraschungsteam der Saison sind und bleiben die New York Giants. Auch die Jacksonville Jaguars konnten die "G-Men" nicht stoppen, mit 23:17 gewannen die Giants auswärts in Florida. Das haben sie unter anderem einem Game-Winning Drive von Quarterback Daniel Jones zu verdanken. Der geschundene Spielmacher spielt eine grundsolide Saison und lieferte erneut eine fehlerlose Vorstellung ab: 202 Yards durch die Luft, 107 über den Boden, gekrönt mit jeweils einem Touchdown. Jones ist zwar ein Game Manager, aber der oft negativ behaftete Begriff ist bei Jones und den Giants positiv zu deuten.
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Gewinner: Daniel Jones (New York Giants)
Das Überraschungsteam der Saison sind und bleiben die New York Giants. Auch die Jacksonville Jaguars konnten die "G-Men" nicht stoppen, mit 23:17 gewannen die Giants auswärts in Florida. Das haben sie unter anderem einem Game-Winning Drive von Quarterback Daniel Jones zu verdanken. Der geschundene Spielmacher spielt eine grundsolide Saison und lieferte erneut eine fehlerlose Vorstellung ab: 202 Yards durch die Luft, 107 über den Boden, gekrönt mit jeweils einem Touchdown. Jones ist zwar ein Game Manager, aber der oft negativ behaftete Begriff ist bei Jones und den Giants positiv zu deuten.

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                <strong>Gewinner: Josh Jacobs (Las Vegas Raiders)</strong><br>
                Der beste Zeitpunkt, leistungsmäßig zu explodieren, ist das letzte Vertragsjahr. Gesagt, getan, dachte sich wohl Running Back Josh Jacobs von den Las Vegas Raiders. Der umstrittene Jacobs, der vor der Saison als Trade-Kandidat galt, ist momentan der produktivste Spieler der Raiders-Offense. Beim 38:20 gegen die Houston Texans ging er mit 143 Rushing Yards (7.2 im Schnitt) und drei Touchdowns steil. Jacobs hat derzeit die drittmeisten Rushing Yards (633) der NFL. Egal ob bei den Raiders oder woanders, Jacobs verdient sich aktuell einen gut dotierten Vertrag für 2023.
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Gewinner: Josh Jacobs (Las Vegas Raiders)
Der beste Zeitpunkt, leistungsmäßig zu explodieren, ist das letzte Vertragsjahr. Gesagt, getan, dachte sich wohl Running Back Josh Jacobs von den Las Vegas Raiders. Der umstrittene Jacobs, der vor der Saison als Trade-Kandidat galt, ist momentan der produktivste Spieler der Raiders-Offense. Beim 38:20 gegen die Houston Texans ging er mit 143 Rushing Yards (7.2 im Schnitt) und drei Touchdowns steil. Jacobs hat derzeit die drittmeisten Rushing Yards (633) der NFL. Egal ob bei den Raiders oder woanders, Jacobs verdient sich aktuell einen gut dotierten Vertrag für 2023.


                <strong>Gewinner: James Robinson (New York Jets)</strong><br>
                Sportlich gesehen ist James Robinson wahrlich kein Gewinner aus Woche sieben. Null Laufversuche, Null Catches, Null Yards. Ein Gewinner ist er trotzdem, denn er wurde für einen Sechstrundenpick zu den New York Jets getradet. Dort soll er Rookie Breece Hall ersetzen, der sich einen Kreuzbandriss zuzog. Für alle ein Gewinn, denn die Jaguars wollten (oder konnten) Robinson nicht benutzen, die Jets haben Bedarf an einem guten Ballträger und Robinson bekommt mehr Spielzeit. Ganz nebenbei hat er seine Bilanz von 2-5 über Nacht auf 5-2 verbessert.
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Gewinner: James Robinson (New York Jets)
Sportlich gesehen ist James Robinson wahrlich kein Gewinner aus Woche sieben. Null Laufversuche, Null Catches, Null Yards. Ein Gewinner ist er trotzdem, denn er wurde für einen Sechstrundenpick zu den New York Jets getradet. Dort soll er Rookie Breece Hall ersetzen, der sich einen Kreuzbandriss zuzog. Für alle ein Gewinn, denn die Jaguars wollten (oder konnten) Robinson nicht benutzen, die Jets haben Bedarf an einem guten Ballträger und Robinson bekommt mehr Spielzeit. Ganz nebenbei hat er seine Bilanz von 2-5 über Nacht auf 5-2 verbessert.


                <strong>Gewinner: Kenneth Walker (Seattle Seahawks)</strong><br>
                Sieben Jahre nach dem Abgang von Marshawn Lynch aus Seattle scheint es so, dass die Seahawks endlich einen Nachfolger gefunden haben: Kenneth Walker III. Der Rookie von Michigan State überzeugte auch gegen die Los Angeles Chargers mit 168 Yards und zwei Touchdowns am Boden. Nach mehreren gescheiterten Running-Back-Versuchen scheint Walker nun endlich der Mann zu sein, nach dem an der Westküste so lange gefahndet wurde. 
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Gewinner: Kenneth Walker (Seattle Seahawks)
Sieben Jahre nach dem Abgang von Marshawn Lynch aus Seattle scheint es so, dass die Seahawks endlich einen Nachfolger gefunden haben: Kenneth Walker III. Der Rookie von Michigan State überzeugte auch gegen die Los Angeles Chargers mit 168 Yards und zwei Touchdowns am Boden. Nach mehreren gescheiterten Running-Back-Versuchen scheint Walker nun endlich der Mann zu sein, nach dem an der Westküste so lange gefahndet wurde. 

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                <strong>Verlierer: Mac Jones (New England Patriots)</strong><br>
                Haben wir in Woche sieben den vorerst letzten Karriere-Start von Quarterback Mac Jones gesehen? Nicht ausgeschlossen, beim 14:33 gegen die Chicago Bears sah der geistige Nachfolger von Tom Brady bei den New England Patriots bei seinem Comeback nach Verletzung wirklich schlecht aus. Nur drei seiner sechs Pässe für mickrige 13 Yards brachte er an, nach einer Interception wurde er auf die Bank beordert. Bill Belichick sagte zwar, dass das der Plan gewesen sei, die im Halbzeit-Interview angekündigte Rotation mit Bailey Zappe gab es jedoch nicht. Wer in Woche acht gegen die New York Jets die Bälle verteilt, ist derzeit völlig offen.
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Verlierer: Mac Jones (New England Patriots)
Haben wir in Woche sieben den vorerst letzten Karriere-Start von Quarterback Mac Jones gesehen? Nicht ausgeschlossen, beim 14:33 gegen die Chicago Bears sah der geistige Nachfolger von Tom Brady bei den New England Patriots bei seinem Comeback nach Verletzung wirklich schlecht aus. Nur drei seiner sechs Pässe für mickrige 13 Yards brachte er an, nach einer Interception wurde er auf die Bank beordert. Bill Belichick sagte zwar, dass das der Plan gewesen sei, die im Halbzeit-Interview angekündigte Rotation mit Bailey Zappe gab es jedoch nicht. Wer in Woche acht gegen die New York Jets die Bälle verteilt, ist derzeit völlig offen.


                <strong>Verlierer: Andy Dalton (New Orleans Saints)</strong><br>
                Mindestens genau so offen wie die Zukunft von Andy Dalton. Obwohl Jameis Winston einsatzbereit schien, erhielt Dalton das Vertrauen von New Orleans Saints Head Coach Dennis Allen. Das missbrauchte er jedoch regelrecht, in zwei Two Minute Drills vor der Halbzeit warf Dalton zwei Pick Sixes, einer davon wurde sogar zum Meme. Aktuell weiß niemand, wer die Quarterback-Antwort bei den Saints ist, Dalton ist es jedoch wohl nicht.
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Verlierer: Andy Dalton (New Orleans Saints)
Mindestens genau so offen wie die Zukunft von Andy Dalton. Obwohl Jameis Winston einsatzbereit schien, erhielt Dalton das Vertrauen von New Orleans Saints Head Coach Dennis Allen. Das missbrauchte er jedoch regelrecht, in zwei Two Minute Drills vor der Halbzeit warf Dalton zwei Pick Sixes, einer davon wurde sogar zum Meme. Aktuell weiß niemand, wer die Quarterback-Antwort bei den Saints ist, Dalton ist es jedoch wohl nicht.


                <strong>Verlierer: Frank Reich (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Apropos Quarterbacks auf die Bank setzen, das hat auch Frank Reich, Head Coach der Indianapolis Colts, getan. Nach dem enttäuschenden wie offensiv schwachen 10:19 bei den Tennessee Titans verletzte sich Matt Ryan nicht nur, Backup Sam Ehlinger wurde gleich zum Starter für den Rest der Saison ernannt. Damit wird Ehlinger der zehnte Starting Quarterback der Colts seit 2015 (exklusive QBs mit nur einem Spiel). Und das eine Woche nachdem Reich seine pure Ekstase und Freude darüber kundtat, Ryan als Spielmacher zu haben. Glaubwürdigkeit sieht anders aus.
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Verlierer: Frank Reich (Indianapolis Colts)
Apropos Quarterbacks auf die Bank setzen, das hat auch Frank Reich, Head Coach der Indianapolis Colts, getan. Nach dem enttäuschenden wie offensiv schwachen 10:19 bei den Tennessee Titans verletzte sich Matt Ryan nicht nur, Backup Sam Ehlinger wurde gleich zum Starter für den Rest der Saison ernannt. Damit wird Ehlinger der zehnte Starting Quarterback der Colts seit 2015 (exklusive QBs mit nur einem Spiel). Und das eine Woche nachdem Reich seine pure Ekstase und Freude darüber kundtat, Ryan als Spielmacher zu haben. Glaubwürdigkeit sieht anders aus.

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                <strong>Verlierer: Matt LaFleur (Green Bay Packers)</strong><br>
                39 Siege in den ersten drei Jahren holte Matt LaFleur als Head Coach der Green Bay Packers. Im vierten Jahr ist jedoch der Wurm drin. Die Packers verloren trotz mehrerer Extraeinladungen der Washington Commanders in der US-Hauptstadt mit 21:23. Aktuell fehlt es den Packers an allem, einzig das Laufspiel funktioniert okay bis gut. Jeder andere Mannschaftsteil macht untypische Fehler, Schlüsselspieler wie Aaron Rodgers oder Jaire Alexander begehen dabei ebenfalls individuelle Fehler und tragen so zum Misserfolg bei. Allen voran das Playcalling von LaFleur steht jedoch im Fokus. Er sitzt nicht auf dem Hot Seat, aber bei der traditionell erfolgreichen Franchise kann man sich lange Durststrecken nicht erlauben. Als nächstes geht es ausgerechnet zu den Buffalo Bills, das für viele beste Team der Liga.
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Verlierer: Matt LaFleur (Green Bay Packers)
39 Siege in den ersten drei Jahren holte Matt LaFleur als Head Coach der Green Bay Packers. Im vierten Jahr ist jedoch der Wurm drin. Die Packers verloren trotz mehrerer Extraeinladungen der Washington Commanders in der US-Hauptstadt mit 21:23. Aktuell fehlt es den Packers an allem, einzig das Laufspiel funktioniert okay bis gut. Jeder andere Mannschaftsteil macht untypische Fehler, Schlüsselspieler wie Aaron Rodgers oder Jaire Alexander begehen dabei ebenfalls individuelle Fehler und tragen so zum Misserfolg bei. Allen voran das Playcalling von LaFleur steht jedoch im Fokus. Er sitzt nicht auf dem Hot Seat, aber bei der traditionell erfolgreichen Franchise kann man sich lange Durststrecken nicht erlauben. Als nächstes geht es ausgerechnet zu den Buffalo Bills, das für viele beste Team der Liga.


                <strong>Verlierer: Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Die bisherige Saison von Jimmy Garoppolo ist nichts anderes als eine Achterbahn-Fahrt. Erst sollte er von den San Francisco 49ers getradet werden, dann stand sogar ein Cut im Raum. Im Anschluss wurde er zum Backup von Trey Lance degradiert, der sich jedoch schwer verletzte. Dann zeigte Garoppolo teilweise prächtige Leistungen, dazwischen jedoch das mehr als schwache 10:11 bei den Denver Broncos und nun gab es beim 23:44 gegen die Kansas City Chiefs einen neuen Tiefpunkt für Jimmy G. Zwar warf er für 303 Yards, jedoch unterlief ihm erneut eine kritische Interception, ein Fumble und sogar ein Safety. Exakt diese Statistiken weist er nun zum zweiten Mal in dieser Spielzeit auf. Nicht gerade ein Bewerbungsschreiben an andere Teams, geschweige denn sein eigenes.
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Verlierer: Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers)
Die bisherige Saison von Jimmy Garoppolo ist nichts anderes als eine Achterbahn-Fahrt. Erst sollte er von den San Francisco 49ers getradet werden, dann stand sogar ein Cut im Raum. Im Anschluss wurde er zum Backup von Trey Lance degradiert, der sich jedoch schwer verletzte. Dann zeigte Garoppolo teilweise prächtige Leistungen, dazwischen jedoch das mehr als schwache 10:11 bei den Denver Broncos und nun gab es beim 23:44 gegen die Kansas City Chiefs einen neuen Tiefpunkt für Jimmy G. Zwar warf er für 303 Yards, jedoch unterlief ihm erneut eine kritische Interception, ein Fumble und sogar ein Safety. Exakt diese Statistiken weist er nun zum zweiten Mal in dieser Spielzeit auf. Nicht gerade ein Bewerbungsschreiben an andere Teams, geschweige denn sein eigenes.