Jalen Ramsey bei den Los Angeles Rams wohl vor dem Aus: Mögliche Landing Spots
Trade steht offenbar bevor - Landing Spots für Jalen Ramsey
Die Los Angeles Rams geben nach Bobby Wagner offenbar den nächsten Star ab. Berichten des "NFL Network" zufolge steht Jalen Ramsey nach dreieinhalb Jahren in LA kurz vor einem Trade. Dadurch würden die Rams rund 5,5 Millionen US-Dollar an Cap Space einsparen. Da Ramseys Gehalt im kommenden Jahr nicht garantiert gewesen wäre, müsste der potentielle Abnehmer voraussichtlich viel Geld in die Hand nehmen. Doch welche Teams kämen für den Top-Cornerback in Frage? ran wirft einen Blick auf mögliche Landing Spots.
Las Vegas Raiders
In der Vorsaison hatten die Raiders die viertschlechteste Passverteidigung der Liga. Das würde mit einem Star-Cornerback wie Ramsey in Zukunft sicher weitaus besser aussehen. Die Raiders haben aber nicht nur großen Bedarf auf der Position, sondern spätestens nach der Entlassung von Derek Carr auch die nötigen finanziellen Spielräume. Vor seinem Wechsel zu den Rams sagte Ramsey 2019, dass Las Vegas eine "ideale Spielsituation" für ihn wäre. Daran hat sich nach wie vor nicht viel geändert.
Cincinnati Bengals
Ähnlich wie die Raiders hätten auch die Bengals genug Cap Space verfügbar, um Ramsey unter Vertrag zu nehmen. Der Unterschied: Die Bengals sind ein Top-Team. Da unter anderem Cornerback Eli Apple vor einer Free Agency steht, herrscht Bedarf bei den Passverteidigern. Wenn Ramsey zu einem Super-Bowl-Contender möchte, wären die Bengals sicher die naheliegendste Option.
Detroit Lions
Die Lions dürften eines der spannendsten Teams der kommenden Saison werden. Unter den Wettanbietern zählen sie als Geheimfavorit sogar auch zu den Super-Bowl-Contendern. Aber was die Defense anbelangt, waren die Lions in der vergangenen Spielzeit mit am schlechtesten. Detroit hat die meisten Yards und fünftmeisten Punkte gegen sich erlaubt. Ein Verteidiger wie Ramsey wäre ein möglicher Schlüssel zum Erfolg.
Minnesota Vikings
Zwar haben die Vikings Stand jetzt voraussichtlich nicht die nötigen Mittel, um sich Ramsey leisten zu können. Sollten sie eine Verpflichtung jedoch in Betracht ziehen, könnten die Mittel durch den ein oder anderen Cut beschafft werden. Schließlich geht es Minnesota wie vielen anderen Teams: Einen Top-Cornerback kann man gut gebrauchen. Patrick Peterson wird Free Agent, Cameron Dantzler Sr. erlaubte über 77 Prozent aller Pässe gegen sich in der vergangenen Saison und Andrew Booth Jr. landete nach sechs Partien auf der Injured Reserve List. Ramsey würde diese Baustelle schließen.
Miami Dolphins
Die Dolphins haben bereits eine Reihe an Stars: Tyreek Hill und Jaylen Waddle sind lediglich zwei Namen. Quarterback Tua Tagovailoa geht in das vierte Jahr seines Rookie-Vertrags. Einerseits heißt das, dass dort etwas aufgebaut wird und Ramsey ein Teil von etwas Größerem werden könnte. Andererseits bedeutet es, dass die Mittel in Miami eingeschränkt sind. Wenn die Dolphins für Ramsey traden, muss womöglich ein anderer Star-Spieler gehen.
Baltimore Ravens
Die Ravens könnten in Kyle Fuller und Marcus Peters zwei Cornerbacks in der Offseason an die Free Agency verlieren. Sollte das geschehen, könnten sie die Lücke mit einer Verpflichtung von Ramsey sofort wieder schließen. Was den Cap Space anbelangt, müssen sich die Ravens keine großen Sorgen machen.
Washington Commanders
In der NFC East müssen sich Cornerbacks der Commanders gegen Top-Wide-Reciver wie A.J. Brown oder CeeDee Lamb durchsetzen. Da fehlten in den vergangenen Jahren die großen Namen in Washington. Ramsey wäre einer, der diesen Gegenspielern die Stirn bieten könnte - und vielleicht dabei mithilft, dass die Commanders es in der kommenden Saison in die Playoffs schaffen.