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Kyle Hamilton, Derek Stingley Jr. und Co: Die besten Defensive Backs im NFL Draft 2022

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                <strong>Kyle Hamilton, Derek Stingley Jr. und Co: Die besten Defensive Backs im NFL Draft 2022</strong><br>
                Vor dem NFL Draft 2022 (in der Nacht vom 28. auf den 29. April ab 1:40 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) ist ein Blick auf die stärksten College-Talente unabdingbar. Welche Defensive Backs (Cornerbacks und Safeties) dieses Jahr herausstechen, zeigt ran in der Galerie.
© Getty Images

Kyle Hamilton, Derek Stingley Jr. und Co: Die besten Defensive Backs im NFL Draft 2022
Vor dem NFL Draft 2022 (in der Nacht vom 28. auf den 29. April ab 1:40 Uhr live auf ProSieben MAXX und ran.de) ist ein Blick auf die stärksten College-Talente unabdingbar. Welche Defensive Backs (Cornerbacks und Safeties) dieses Jahr herausstechen, zeigt ran in der Galerie.


                <strong>Derek Stingley Jr., LSU (CB)</strong><br>
                Als Freshman drückte Derek Stingley Jr. der College-Saison 2019/20 seinen Stempel auf und avancierte zu einem der wichtigsten Puzzlestücke der LSU-Defense auf dem Weg zur National Championship. In dieser Spielzeit entfachte er sein volles Potenzial, deckte als erst 18-Jähriger bereits die besten Wide Receiver im College Football - mit Erfolg. Allerdings überschatteten Verletzungen die letzten beiden College-Spielzeiten. An das Niveau von 2019 kam er nicht mehr ran. Dennoch zeigte Stingley Jr., dass er einer der talentiertesten Cornerbacks ist und besonders in einem Man-Coverage-lastigen Scheme aufblühen kann.
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Derek Stingley Jr., LSU (CB)
Als Freshman drückte Derek Stingley Jr. der College-Saison 2019/20 seinen Stempel auf und avancierte zu einem der wichtigsten Puzzlestücke der LSU-Defense auf dem Weg zur National Championship. In dieser Spielzeit entfachte er sein volles Potenzial, deckte als erst 18-Jähriger bereits die besten Wide Receiver im College Football - mit Erfolg. Allerdings überschatteten Verletzungen die letzten beiden College-Spielzeiten. An das Niveau von 2019 kam er nicht mehr ran. Dennoch zeigte Stingley Jr., dass er einer der talentiertesten Cornerbacks ist und besonders in einem Man-Coverage-lastigen Scheme aufblühen kann.


                <strong>Trent McDuffie, Washington (CB)</strong><br>
                Das Schweizer Taschenmesser unter den Cornerbacks. Trent McDuffie dürfte in der NFL sowohl als Outside-Cornerback, als auch als Slot-Cornerback zum Einsatz kommen. Trent McDuffie ist etwas kleiner gewachsen, aber bringt eine Menge Antritt und Agilität mit. Er dürfte sich in einem Zone-lastigen Team wohlfühlen, bei dem er seine Instinkte und Geschwindigkeit auf engem Raum ausspielen kann. 
© Getty Images

Trent McDuffie, Washington (CB)
Das Schweizer Taschenmesser unter den Cornerbacks. Trent McDuffie dürfte in der NFL sowohl als Outside-Cornerback, als auch als Slot-Cornerback zum Einsatz kommen. Trent McDuffie ist etwas kleiner gewachsen, aber bringt eine Menge Antritt und Agilität mit. Er dürfte sich in einem Zone-lastigen Team wohlfühlen, bei dem er seine Instinkte und Geschwindigkeit auf engem Raum ausspielen kann. 

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                <strong>Ahmad Gardner, Cincinnati (CB)</strong><br>
                Ahmad "Sauce" Gardner hingegen dürfte eher als Outside-Cornerback in einem Man-Coverage-orientierten Scheme seine Brötchen verdienen. Der knapp 1,90 Meter große Cornerback bringt die physischen Eigenschaften mit, um gegnerischen Receivern das Leben schwer zu machen. Mit seinen Tentakel-Armen (nur ein Prozent aller Cornerbacks der Combine-Geschichte haben längere Arme als er) ist er besonders effektiv in Press Coverage und bei Contested Catches. 
© Getty Images

Ahmad Gardner, Cincinnati (CB)
Ahmad "Sauce" Gardner hingegen dürfte eher als Outside-Cornerback in einem Man-Coverage-orientierten Scheme seine Brötchen verdienen. Der knapp 1,90 Meter große Cornerback bringt die physischen Eigenschaften mit, um gegnerischen Receivern das Leben schwer zu machen. Mit seinen Tentakel-Armen (nur ein Prozent aller Cornerbacks der Combine-Geschichte haben längere Arme als er) ist er besonders effektiv in Press Coverage und bei Contested Catches. 


                <strong>Andrew Booth Jr., Clemson (CB)</strong><br>
                Andrew Booth Jr. konnte in seiner College-Karriere, auch wegen Verletzungen, nicht sonderlich viel Erfahrung sammeln. In den vergangenen drei Jahren kam er auf knapp 600 Snaps. Allerdings zeigte er in der limitierten Spielzeit enormes Potenzial als flexibel einsetzbarer Cornerback, der am College zwar viel Zone Coverage gespielt hat, durchaus aber die physischen Anlagen und nötige Ruhe in seinem Spiel hat, um in Man Coverage zu punkten. Sein Tackling muss er dringend verbessern, fast ein Viertel seiner Tackle-Versuche gingen daneben. 
© Getty Images

Andrew Booth Jr., Clemson (CB)
Andrew Booth Jr. konnte in seiner College-Karriere, auch wegen Verletzungen, nicht sonderlich viel Erfahrung sammeln. In den vergangenen drei Jahren kam er auf knapp 600 Snaps. Allerdings zeigte er in der limitierten Spielzeit enormes Potenzial als flexibel einsetzbarer Cornerback, der am College zwar viel Zone Coverage gespielt hat, durchaus aber die physischen Anlagen und nötige Ruhe in seinem Spiel hat, um in Man Coverage zu punkten. Sein Tackling muss er dringend verbessern, fast ein Viertel seiner Tackle-Versuche gingen daneben. 


                <strong>Kyle Hamilton, Notre Dame (S)</strong><br>
                Kyle Hamilton deckt durch seine schiere Größe und Armlänge bereits einen vergleichsweise hohen Radius als Safety ab. Dank seiner Spielintelligenz und Antizipation steht er meist an der richtigen Stelle, um Tackles zu setzen, Pässe abzuwehren oder den Quarterback zu Boden zu bringen. Er kann verschiedene Rollen bekleiden und dürfte besonders nahe der Line of Scrimmage Erfolg haben. Er verfügt über keine atemberaubende Endgeschwindigkeit, was ihn etwas einschränken könnte, wenn Teams ihn als Free Safety einsetzen wollen. Dieses "Defizit" machte Hamilton am College mit der bereits genannten Antizipation und Spielintelligenz wett - wenn er das in der NFL ebenfalls aufs Feld bringen kann, dürfte der mangelnde Speed kein großes Problem werden. 
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Kyle Hamilton, Notre Dame (S)
Kyle Hamilton deckt durch seine schiere Größe und Armlänge bereits einen vergleichsweise hohen Radius als Safety ab. Dank seiner Spielintelligenz und Antizipation steht er meist an der richtigen Stelle, um Tackles zu setzen, Pässe abzuwehren oder den Quarterback zu Boden zu bringen. Er kann verschiedene Rollen bekleiden und dürfte besonders nahe der Line of Scrimmage Erfolg haben. Er verfügt über keine atemberaubende Endgeschwindigkeit, was ihn etwas einschränken könnte, wenn Teams ihn als Free Safety einsetzen wollen. Dieses "Defizit" machte Hamilton am College mit der bereits genannten Antizipation und Spielintelligenz wett - wenn er das in der NFL ebenfalls aufs Feld bringen kann, dürfte der mangelnde Speed kein großes Problem werden. 

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                <strong>Daxton Hill, Michigan (SCB/S)</strong><br>
                Ähnlich wie Tyrann Mathieu oder Minkah Fitzpatrick dürfte Daxton Hill als Slot-Cornerback und als Free Safety Spielzeit sammeln. Dank seines Antritts, der dem eines E-Autos ähnelt, und seiner Fähigkeit, schnell einen Richtungswechsel zu setzen, kann er ziemlich viel Fläche in ziemlich kurzer Zeit abdecken. Obwohl Hill durchaus gute Tackles setzt, sollte er nicht allzu häufig als Box-Safety agieren, dafür hat er nicht den Körperbau.
© Getty Images

Daxton Hill, Michigan (SCB/S)
Ähnlich wie Tyrann Mathieu oder Minkah Fitzpatrick dürfte Daxton Hill als Slot-Cornerback und als Free Safety Spielzeit sammeln. Dank seines Antritts, der dem eines E-Autos ähnelt, und seiner Fähigkeit, schnell einen Richtungswechsel zu setzen, kann er ziemlich viel Fläche in ziemlich kurzer Zeit abdecken. Obwohl Hill durchaus gute Tackles setzt, sollte er nicht allzu häufig als Box-Safety agieren, dafür hat er nicht den Körperbau.


                <strong>Jaquan Brisker, Penn State (S)</strong><br>
                Für diesen Job wäre eher Jaquan Brisker geeignet. Der Safety bringt eine Menge Wumms in der Laufverteidigung mit und haute mehrfach mit seinen Tackles Running Backs aus den Socken. Beim Combine unterstrich er zudem nochmal seine Athletik. Allerdings war von dieser nicht sonderlich viel in Coverage zu sehen. Oft war Brisker einen Schritt zu spät dran, auch weil er noch nicht über die nötige Antizipation in diesem Bereich verfügt.
© Getty Images

Jaquan Brisker, Penn State (S)
Für diesen Job wäre eher Jaquan Brisker geeignet. Der Safety bringt eine Menge Wumms in der Laufverteidigung mit und haute mehrfach mit seinen Tackles Running Backs aus den Socken. Beim Combine unterstrich er zudem nochmal seine Athletik. Allerdings war von dieser nicht sonderlich viel in Coverage zu sehen. Oft war Brisker einen Schritt zu spät dran, auch weil er noch nicht über die nötige Antizipation in diesem Bereich verfügt.