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Miles Sanders: Landing Spots für den Pro Bowl Running Back in der Free Agency

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                <strong>Miles Sanders: Landing Spots in der Free Agency</strong><br>
                Miles Sanders geht nach einer starken Saison mit den Philadelphia Eagles, die jedoch mit dem verlorenen Super Bowl gegen die Kansas City Chiefs ungekrönt blieb, in eine offene Zukunft. Der Running Back imponierte besonders in Richtung Postseason immer mehr und wird nun zum Free Agent. Auf seiner Position ist Sanders einer der interessantesten Spieler auf dem freien Markt. 
© 2022 Getty Images

Miles Sanders: Landing Spots in der Free Agency
Miles Sanders geht nach einer starken Saison mit den Philadelphia Eagles, die jedoch mit dem verlorenen Super Bowl gegen die Kansas City Chiefs ungekrönt blieb, in eine offene Zukunft. Der Running Back imponierte besonders in Richtung Postseason immer mehr und wird nun zum Free Agent. Auf seiner Position ist Sanders einer der interessantesten Spieler auf dem freien Markt. 


                <strong>Miles Sanders: Landing Spots in der Free Agency</strong><br>
                Während sich die Franchises mit dem größten Geldbeutel und Bedarf an einem Star-Running-Back wohl zunächst um die beiden größten Namen Josh Jacobs und Saquon Barkley bemühen werden, die ebenfalls den freien Markt testen werden, sollte der Nummer-eins-Back der Philadelphia Eagles nach einer starken Saison eine interessante Option für eine Vielzahl von Teams darstellen. Der 25-Jährige erlebte 2022 die beste Spielzeit seiner vierjährigen NFL-Karriere, lief 259 Mal für einen Karrierehöchstwert von 1.269 Rushing Yards und elf Touchdowns. Besonders Richtung Postseason wurde Sanders immer dominanter, im NFC Championship Game gegen die San Francisco 49ers gelangen ihm allein zwei Touchdowns. Folgerichtig wurde der Zweitrundenpick von 2019 zum ersten Mal in den Pro Bowl gewählt.
© 2022 Getty Images

Miles Sanders: Landing Spots in der Free Agency
Während sich die Franchises mit dem größten Geldbeutel und Bedarf an einem Star-Running-Back wohl zunächst um die beiden größten Namen Josh Jacobs und Saquon Barkley bemühen werden, die ebenfalls den freien Markt testen werden, sollte der Nummer-eins-Back der Philadelphia Eagles nach einer starken Saison eine interessante Option für eine Vielzahl von Teams darstellen. Der 25-Jährige erlebte 2022 die beste Spielzeit seiner vierjährigen NFL-Karriere, lief 259 Mal für einen Karrierehöchstwert von 1.269 Rushing Yards und elf Touchdowns. Besonders Richtung Postseason wurde Sanders immer dominanter, im NFC Championship Game gegen die San Francisco 49ers gelangen ihm allein zwei Touchdowns. Folgerichtig wurde der Zweitrundenpick von 2019 zum ersten Mal in den Pro Bowl gewählt.


                <strong>Miles Sanders: Landing Spots in der Free Agency</strong><br>
                Sanders hat einen Durchschnitt von 5,02 Yards pro Carry über seine Karriere vorzuweisen - der viertbeste Wert in der NFL unter den Running Backs mit mindestens 500 Läufen. Die aufgelegten Zahlen legen nahe, dass er in seinem ersten Vertrag nach seinem Rookie-Deal, in dem Sanders insgesamt ca. 5,3 Millionen Dollar kassierte, deutlich mehr Geld bekommen sollte. Laut "Spotrac" hat Sanders einen Marktwert von 7,2 Millionen Dollar. Ein Vertrag auf diesem Niveau würde ihn auf die gleiche Stufe stellen wie die ehemaligen Free-Agent-RBs Leonard Fournette und James Conner. Ein Zehn- bis Zwölf-Millionen-Dollar-Vertrag würde ihn mit Spielern wie Joe Mixon und Aaron Jones zusammenbringen, was vermutlich eher seinem Wert als Pro Bowler entsprechen würde. ran hat die besten Landing Spots für Sanders zusammengefasst.
© 2022 Getty Images

Miles Sanders: Landing Spots in der Free Agency
Sanders hat einen Durchschnitt von 5,02 Yards pro Carry über seine Karriere vorzuweisen - der viertbeste Wert in der NFL unter den Running Backs mit mindestens 500 Läufen. Die aufgelegten Zahlen legen nahe, dass er in seinem ersten Vertrag nach seinem Rookie-Deal, in dem Sanders insgesamt ca. 5,3 Millionen Dollar kassierte, deutlich mehr Geld bekommen sollte. Laut "Spotrac" hat Sanders einen Marktwert von 7,2 Millionen Dollar. Ein Vertrag auf diesem Niveau würde ihn auf die gleiche Stufe stellen wie die ehemaligen Free-Agent-RBs Leonard Fournette und James Conner. Ein Zehn- bis Zwölf-Millionen-Dollar-Vertrag würde ihn mit Spielern wie Joe Mixon und Aaron Jones zusammenbringen, was vermutlich eher seinem Wert als Pro Bowler entsprechen würde. ran hat die besten Landing Spots für Sanders zusammengefasst.

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                <strong>Miami Dolphins</strong><br>
                Die Dolphins haben mit Raheem Mostert und Jeff Wilson zwei Running Backs, die ebenfalls Free Agents werden. Die Zusammenstellung des Running Back Corps und der Offense um Quarterback Tua Tagovailoa an sich in Miami wird spannend werden. Salvon Ahmed könnte unter Head Coach Mike McDaniel künftig eine größere Rolle bekommen, daneben fehlt aber noch ein weiterer Runner, der explosive Spielzüge kreieren und das Laufspiel über weite Strecken tragen kann. Die Dolphins erzielten 2022 im Durchschnitt nur 99,2 Yards pro Spiel (25. Platz in der NFL) und hatten insgesamt nur zwölf Rushing Touchdowns (22. Platz).
© 2023 Getty Images

Miami Dolphins
Die Dolphins haben mit Raheem Mostert und Jeff Wilson zwei Running Backs, die ebenfalls Free Agents werden. Die Zusammenstellung des Running Back Corps und der Offense um Quarterback Tua Tagovailoa an sich in Miami wird spannend werden. Salvon Ahmed könnte unter Head Coach Mike McDaniel künftig eine größere Rolle bekommen, daneben fehlt aber noch ein weiterer Runner, der explosive Spielzüge kreieren und das Laufspiel über weite Strecken tragen kann. Die Dolphins erzielten 2022 im Durchschnitt nur 99,2 Yards pro Spiel (25. Platz in der NFL) und hatten insgesamt nur zwölf Rushing Touchdowns (22. Platz).


                <strong>Buffalo Bills</strong><br>
                Spätestens beim Playoff-Aus gegen die Cincinnati Bengals in der Divisional Round wurde deutlich, dass die Bills einen hochkarätigen Running Back im Roster zur Entlastung von Quarterback Josh Allen und der Passing Offense dringend benötigen. Obwohl Allen und Co. 2022 bereits durchschnittlich 5,2 Yards pro Carry auflegten (zweiter Platz in der NFL), wäre die Offense mit einem Spieler vom Kaliber von Sanders nochmal deutlich schwieriger auszurechnen. Devin Singletary erreichte in seinen vier Jahren für das Team nie die Marke von 900 Rushing Yards und wird ebenfalls Free Agent. Den Bills würde ein explosiver Running Back wie Sanders gut zu Gesicht stehen, der mit James Cook eine potente Rotation im Offensive Backfield bilden kann. Wie auch die Dolphins liegen die Bills aber deutlich über dem Cap und müssten erst Gehaltsspielraum freischaufeln.
© 2022 Getty Images

Buffalo Bills
Spätestens beim Playoff-Aus gegen die Cincinnati Bengals in der Divisional Round wurde deutlich, dass die Bills einen hochkarätigen Running Back im Roster zur Entlastung von Quarterback Josh Allen und der Passing Offense dringend benötigen. Obwohl Allen und Co. 2022 bereits durchschnittlich 5,2 Yards pro Carry auflegten (zweiter Platz in der NFL), wäre die Offense mit einem Spieler vom Kaliber von Sanders nochmal deutlich schwieriger auszurechnen. Devin Singletary erreichte in seinen vier Jahren für das Team nie die Marke von 900 Rushing Yards und wird ebenfalls Free Agent. Den Bills würde ein explosiver Running Back wie Sanders gut zu Gesicht stehen, der mit James Cook eine potente Rotation im Offensive Backfield bilden kann. Wie auch die Dolphins liegen die Bills aber deutlich über dem Cap und müssten erst Gehaltsspielraum freischaufeln.


                <strong>Philadelphia Eagles</strong><br>
                Sanders hatte in Philadelphia sicherlich seinen Anteil am Erfolg, insbesondere in Nick Siriannis Offense. Das Zusammenspiel mit dem ebenfalls sehr laufstarken Quarterback Jalen Hurts funktionierte stark, dies sollte sich auch nach dem Abgang von Offensive Coordinator Shane Steichen unter dessen Nachfolger Brian Johnson nicht ändern. 2023 zählte Sanders zu den Top 5 der Liga auf seiner Position. Das Team wird evaluieren müssen, ob Hurts der Katalysator für Sanders' endgültigen Durchbruch war und wie wichtig der Running Back für den Impact der Offense war. Laut "CBS" würde der Spieler gerne nach "Philly" zurückkehren. Am Ende könnte eine Rückkehr mal wieder am lieben Geld scheitern.
© 2023 Getty Images

Philadelphia Eagles
Sanders hatte in Philadelphia sicherlich seinen Anteil am Erfolg, insbesondere in Nick Siriannis Offense. Das Zusammenspiel mit dem ebenfalls sehr laufstarken Quarterback Jalen Hurts funktionierte stark, dies sollte sich auch nach dem Abgang von Offensive Coordinator Shane Steichen unter dessen Nachfolger Brian Johnson nicht ändern. 2023 zählte Sanders zu den Top 5 der Liga auf seiner Position. Das Team wird evaluieren müssen, ob Hurts der Katalysator für Sanders' endgültigen Durchbruch war und wie wichtig der Running Back für den Impact der Offense war. Laut "CBS" würde der Spieler gerne nach "Philly" zurückkehren. Am Ende könnte eine Rückkehr mal wieder am lieben Geld scheitern.

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                <strong>Carolina Panthers</strong><br>
                Oder könnte es für Sanders zu einem Wiedersehen mit seinem Ex-Coach Duce Staley kommen? Staley war der Trainer der Running Backs in Sanders' ersten beiden Spielzeiten in der Liga in Philadelphia. In gleicher Funktion arbeitet Staley ab 2023 für die Panthers, ist zudem Assistant Head Coach vom neuen Cheftrainer Frank Reich. Entscheidend wird sein, ob D'Onta Foreman gehalten werden kann, der nach dem Abgang von Superstar Christian McCaffrey überzeugte. Kommt Foreman nicht zurück nach Carolina, dürfte Sanders' Name weit oben in der Verlosung sein.
© 2022 Getty Images

Carolina Panthers
Oder könnte es für Sanders zu einem Wiedersehen mit seinem Ex-Coach Duce Staley kommen? Staley war der Trainer der Running Backs in Sanders' ersten beiden Spielzeiten in der Liga in Philadelphia. In gleicher Funktion arbeitet Staley ab 2023 für die Panthers, ist zudem Assistant Head Coach vom neuen Cheftrainer Frank Reich. Entscheidend wird sein, ob D'Onta Foreman gehalten werden kann, der nach dem Abgang von Superstar Christian McCaffrey überzeugte. Kommt Foreman nicht zurück nach Carolina, dürfte Sanders' Name weit oben in der Verlosung sein.


                <strong>Denver Broncos</strong><br>
                Bei den Broncos bricht die Ära Sean Payton an. Javonte Williams kehrt nach Kreuzbandriss zurück und ist die eigentlich klare Nummer eins. Die Frage wird sein, ob das Team auch angesichts der Verletzung von Williams und zur Erleichterung der Neuausrichtung der Offense um den strauchelnden Star-Quarterback Russell Wilson einen weiteren potenten Running Back gebrauchen könnte. Payton setzt bevorzugt auf Offense-Systeme mit mehreren Running Backs in der Rotation. Sanders wäre eine ideale Lösung als Early-Down-Back, zumindest bis Williams wieder ganz fit ist. Und auch danach wäre genug Platz für beide Spieler im wahrscheinlichen Offense-System der Broncos. In Sachen Cap Space besteht zumindest genug Spielraum für die Franchise.
© 2023 Getty Images

Denver Broncos
Bei den Broncos bricht die Ära Sean Payton an. Javonte Williams kehrt nach Kreuzbandriss zurück und ist die eigentlich klare Nummer eins. Die Frage wird sein, ob das Team auch angesichts der Verletzung von Williams und zur Erleichterung der Neuausrichtung der Offense um den strauchelnden Star-Quarterback Russell Wilson einen weiteren potenten Running Back gebrauchen könnte. Payton setzt bevorzugt auf Offense-Systeme mit mehreren Running Backs in der Rotation. Sanders wäre eine ideale Lösung als Early-Down-Back, zumindest bis Williams wieder ganz fit ist. Und auch danach wäre genug Platz für beide Spieler im wahrscheinlichen Offense-System der Broncos. In Sachen Cap Space besteht zumindest genug Spielraum für die Franchise.