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MVP, Rookie of the Year und Co.: Das sind die Top-Kandidaten für die NFL-Awards

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                <strong>Wer wird MVP? Welcher Rookie war am besten? Das sind die Kandidaten</strong><br>
                Die Regular Season in der NFL ist beendet. 14 Teams ziehen in die Playoffs ein, für die restlichen 18 ist Feierabend. Auf die Player Awards hat die Postseason aber keinen Einfluss mehr. Nach Woche 17 wird abgerechnet. Wer wird der Most Valuable Player, wer Rookie of the year? ran.de zeigt die Kandidaten für jede Kategorie.
© Getty Images

Wer wird MVP? Welcher Rookie war am besten? Das sind die Kandidaten
Die Regular Season in der NFL ist beendet. 14 Teams ziehen in die Playoffs ein, für die restlichen 18 ist Feierabend. Auf die Player Awards hat die Postseason aber keinen Einfluss mehr. Nach Woche 17 wird abgerechnet. Wer wird der Most Valuable Player, wer Rookie of the year? ran.de zeigt die Kandidaten für jede Kategorie.


                <strong>Most Valuable Player (MVP): Aaron Rodgers (Green Bay Packers)</strong><br>
                Bis in die Mitte der Saison standen die Chancen für Russell Wilson extrem gut , doch der Quarterback der Seattle Seahawks konnte sein starkes Niveau beim Saisonstart nicht halten. Ganz im Gegenteil zu Altmeister Aaron Rodgers, der eine der besten Saisons seiner Karriere auf den Rasen brannte. 48 Touchdown-Pässe - keiner erzielte mehr. 71 Prozent angekommene Pässe - keiner der Anwärter auf die Trophäe war erfolgreicher. Der 37-Jährige führte die Green Bay Packers zur besten Offense dieser Saison, zum besten Team der NFC und darf sich völlig zurecht Hoffnungen auf seinen dritten MVP-Titel machen. 
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Most Valuable Player (MVP): Aaron Rodgers (Green Bay Packers)
Bis in die Mitte der Saison standen die Chancen für Russell Wilson extrem gut , doch der Quarterback der Seattle Seahawks konnte sein starkes Niveau beim Saisonstart nicht halten. Ganz im Gegenteil zu Altmeister Aaron Rodgers, der eine der besten Saisons seiner Karriere auf den Rasen brannte. 48 Touchdown-Pässe - keiner erzielte mehr. 71 Prozent angekommene Pässe - keiner der Anwärter auf die Trophäe war erfolgreicher. Der 37-Jährige führte die Green Bay Packers zur besten Offense dieser Saison, zum besten Team der NFC und darf sich völlig zurecht Hoffnungen auf seinen dritten MVP-Titel machen. 


                <strong>Most Valuable Player (MVP): Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Aber auch der Super-Bowl-Champion des letzten Jahres rechnet sich Chancen aus. Auch Mahomes spielte eine wahnsinnig gute Regular Season, legte nach Deshaun Watson die meisten Passing Yards auf (4.740) und machte sein Team zum besten Team der AFC. Beflügelt vom 500-Millionen-Vertrag zeigte der 25-Jährige, dass er einer der größten Quarterbacks in der Geschichte werden kann. Für Mahomes spricht die Bilanz von 14-2 (Rodgers und Packers 13-3) und der etwas schwerer Spielplan (nach Bilanz der gegnerischen Teams). Ob es reicht, um Rodgers in den Schatten zu stellen, bleibt abzuwarten. Es wird eng!
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Most Valuable Player (MVP): Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs)
Aber auch der Super-Bowl-Champion des letzten Jahres rechnet sich Chancen aus. Auch Mahomes spielte eine wahnsinnig gute Regular Season, legte nach Deshaun Watson die meisten Passing Yards auf (4.740) und machte sein Team zum besten Team der AFC. Beflügelt vom 500-Millionen-Vertrag zeigte der 25-Jährige, dass er einer der größten Quarterbacks in der Geschichte werden kann. Für Mahomes spricht die Bilanz von 14-2 (Rodgers und Packers 13-3) und der etwas schwerer Spielplan (nach Bilanz der gegnerischen Teams). Ob es reicht, um Rodgers in den Schatten zu stellen, bleibt abzuwarten. Es wird eng!

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                <strong>Most Valuable Player (MVP): Außenseiterchancen</strong><br>
                Josh Allen spielte mit den Buffalo Bills eine hervorragende Saison. Der Quarterback führte die Franchise erstmals seit 1995 zum Titel in der AFC East. Running Back Derrick Henry stiehl bei den Tennessee Titans allen die Show - auch wenn Quarterback Ryan Tannehill ebenfalls eine sehr starke Saison spielte. Henry erlief über 2.000 Yards - das schafften vor ihm nur sieben Spieler. Und auch Tom Brady bei den Tampa Bay Buccaneers zeigte mit steigender Spielanzahl immer öfter, dass er noch den Unterschied ausmachen kann. Doch alles das wird nicht reichen, um mit Rodgers und Mahomes in Konkurrenz um den MVP-Titel zu treten.
© Getty Images

Most Valuable Player (MVP): Außenseiterchancen
Josh Allen spielte mit den Buffalo Bills eine hervorragende Saison. Der Quarterback führte die Franchise erstmals seit 1995 zum Titel in der AFC East. Running Back Derrick Henry stiehl bei den Tennessee Titans allen die Show - auch wenn Quarterback Ryan Tannehill ebenfalls eine sehr starke Saison spielte. Henry erlief über 2.000 Yards - das schafften vor ihm nur sieben Spieler. Und auch Tom Brady bei den Tampa Bay Buccaneers zeigte mit steigender Spielanzahl immer öfter, dass er noch den Unterschied ausmachen kann. Doch alles das wird nicht reichen, um mit Rodgers und Mahomes in Konkurrenz um den MVP-Titel zu treten.


                <strong>Defensive Player of the Year: T.J. Watt (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Sein Bruder J.J. (Houston Texans) holte sich die Auszeichnung bereits dreimal (2012, 2014 und 2015), jetzt könnte auch T.J. zum Defensive Player of the Year ernannt werden. Trotz seiner Schonung in Woche 17 holte der 26-Jährige in der Regular Season 15 Quarterback-Sacks - sein Karrierebestwert. Auch die 23 Tackles zum Ballbesitz-Wechsel sind für Watt eine neue Höchstleistung. Nach Total Yards und zugelassenen Punkten stellten die Pittsburgh Steelers die drittbeste Abwehr der Liga - und müssen das auch ihrem Anführer verdanken. Die Chancen stehen gut, aber es gibt einen Mitbewerber.
© Getty Images

Defensive Player of the Year: T.J. Watt (Pittsburgh Steelers)
Sein Bruder J.J. (Houston Texans) holte sich die Auszeichnung bereits dreimal (2012, 2014 und 2015), jetzt könnte auch T.J. zum Defensive Player of the Year ernannt werden. Trotz seiner Schonung in Woche 17 holte der 26-Jährige in der Regular Season 15 Quarterback-Sacks - sein Karrierebestwert. Auch die 23 Tackles zum Ballbesitz-Wechsel sind für Watt eine neue Höchstleistung. Nach Total Yards und zugelassenen Punkten stellten die Pittsburgh Steelers die drittbeste Abwehr der Liga - und müssen das auch ihrem Anführer verdanken. Die Chancen stehen gut, aber es gibt einen Mitbewerber.


                <strong>Defensive Player of the Year: Aaron Donald (Los Angeles Rams)</strong><br>
                Die beste Defense in der Regular Season stellten die Los Angeles Rams - und das dank ihres Defensive Tackles Aaron Donald. Bei nur 1,85 Meter Körpergröße bringt der 29-Jährige satte 129 Kilogramm auf die Waage und weiß diese bestens einzusetzen. 12,5 Sacks, dazu 14 Tackles zum Ballgewinn. Donald hievte die Rams als Anführer der starken Verteidigung in die Playoffs. Zweimal gewann er den Titel zum Defensive Player of the Year bereits (2017 und 2018), letztes Jahr holte sich Stephen Gilmore von den New England Patriots die Auszeichnung. Mit T.J. Watt hat er auch in diesem Jahr knallharte Konkurrenz. 
© Getty Images

Defensive Player of the Year: Aaron Donald (Los Angeles Rams)
Die beste Defense in der Regular Season stellten die Los Angeles Rams - und das dank ihres Defensive Tackles Aaron Donald. Bei nur 1,85 Meter Körpergröße bringt der 29-Jährige satte 129 Kilogramm auf die Waage und weiß diese bestens einzusetzen. 12,5 Sacks, dazu 14 Tackles zum Ballgewinn. Donald hievte die Rams als Anführer der starken Verteidigung in die Playoffs. Zweimal gewann er den Titel zum Defensive Player of the Year bereits (2017 und 2018), letztes Jahr holte sich Stephen Gilmore von den New England Patriots die Auszeichnung. Mit T.J. Watt hat er auch in diesem Jahr knallharte Konkurrenz. 

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                <strong>Offensive Rookie of the Year: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)</strong><br>
                Er war nur die dritte Quarterback-Auswahl im Draft (6. Overall-Pick) und machte sich trotz einer Bilanz 7-9 mit den Los Angeles Chargers einen Namen. Der 22-Jährige brach sogar den Rookie-Rekord für Touchdown-Pässe in einer Saison (31). Damit stellte er sowohl Nummer-eins-Pick Joe Burrow (Cincinnati Bengals) in den Schatten - auch unabhängig von dessen schwerer Verletzung - aber auch Tua Tagovailoa, der an Stelle vier zu den Miami Dolphins gedraftet wurde. Die Chargers verloren viele Spiele knapp und gewannen die letzten vier allesamt. Nur einer kann ihm den Titel streitig machen.
© Getty Images

Offensive Rookie of the Year: Justin Herbert (Los Angeles Chargers)
Er war nur die dritte Quarterback-Auswahl im Draft (6. Overall-Pick) und machte sich trotz einer Bilanz 7-9 mit den Los Angeles Chargers einen Namen. Der 22-Jährige brach sogar den Rookie-Rekord für Touchdown-Pässe in einer Saison (31). Damit stellte er sowohl Nummer-eins-Pick Joe Burrow (Cincinnati Bengals) in den Schatten - auch unabhängig von dessen schwerer Verletzung - aber auch Tua Tagovailoa, der an Stelle vier zu den Miami Dolphins gedraftet wurde. Die Chargers verloren viele Spiele knapp und gewannen die letzten vier allesamt. Nur einer kann ihm den Titel streitig machen.


                <strong>Offensive Rookie of the Year: Justin Jefferson (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Nämlich Herberts Namensvetter. Jefferson blühte ein ähnliches Schicksal, wie seinem Konkurrenten um die Rookie-Trophäe, er kam in ein nicht wirklich funktionierendes Team. Der Wide Receiver schafft es aber von Tag eins an, dem Offensivspiel der Vikings seinen Stempel aufzudrücken. Mit 1.400 Receiving Yards brach er den Rookie-Rekord von Anquan Boldin aus der Saison 2003 - und spielte sich als 22. Pick ins Rampenlicht. Das Rennen zwischen Herbert und Jefferson wird eng. Beide schafften es nicht in die Playoffs. Aber auf beiden wird in ihren jeweiligen Franchises in den nächsten Jahren aufgebaut. 
© Getty Images

Offensive Rookie of the Year: Justin Jefferson (Minnesota Vikings)
Nämlich Herberts Namensvetter. Jefferson blühte ein ähnliches Schicksal, wie seinem Konkurrenten um die Rookie-Trophäe, er kam in ein nicht wirklich funktionierendes Team. Der Wide Receiver schafft es aber von Tag eins an, dem Offensivspiel der Vikings seinen Stempel aufzudrücken. Mit 1.400 Receiving Yards brach er den Rookie-Rekord von Anquan Boldin aus der Saison 2003 - und spielte sich als 22. Pick ins Rampenlicht. Das Rennen zwischen Herbert und Jefferson wird eng. Beide schafften es nicht in die Playoffs. Aber auf beiden wird in ihren jeweiligen Franchises in den nächsten Jahren aufgebaut. 


                <strong>Defensive Rookie of the Year: Chase Young (Washington Football Team)</strong><br>
                Da scheinen sich viele Experten einig. Der zweite Overall-Pick lieferte gehörig ab und hat großen Anteil am Playoffs-Einzug des Washington Football Team. Der Defensive End verbuchte sofort 7,5 Quarterback-Sacks für sich, schrieb sich 44 Tackles auf die Liste und führte die Defense in Washington auch verbal an. Der 21-Jährige ist ein echter Franchise-Player und der heißeste Kandidat auf den Titel zum Defensive Rookie of the Year. Aber es gibt trotzdem einen ernstzunehmenden Konkurrenten.
© Getty Images

Defensive Rookie of the Year: Chase Young (Washington Football Team)
Da scheinen sich viele Experten einig. Der zweite Overall-Pick lieferte gehörig ab und hat großen Anteil am Playoffs-Einzug des Washington Football Team. Der Defensive End verbuchte sofort 7,5 Quarterback-Sacks für sich, schrieb sich 44 Tackles auf die Liste und führte die Defense in Washington auch verbal an. Der 21-Jährige ist ein echter Franchise-Player und der heißeste Kandidat auf den Titel zum Defensive Rookie of the Year. Aber es gibt trotzdem einen ernstzunehmenden Konkurrenten.

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                <strong>Defensive Rookie of the Year: Jeremy Chinn (Carolina Panthers)</strong><br>
                Unvergessen bleibt sein Auftritt gegen die Minnesota Vikings in Woche 12. Innerhalb von zehn Sekunden verwandelte der Safety zwei Fumbles zum Touchdown und sorgte damit für großes Aufsehen. Die 117 Tackles, die sich der Zweitrunden-Pick (66. Pick) auf die Fahne schrieb, können sich ebenfalls sehen lassen. Der Unterschied zu Young: Washington gewann ein paar Spiele mehr und schaffte es, wenn auch aufgrund schwacher Konkurrenz in der NFC East, in die Playoffs. 
© Getty Images

Defensive Rookie of the Year: Jeremy Chinn (Carolina Panthers)
Unvergessen bleibt sein Auftritt gegen die Minnesota Vikings in Woche 12. Innerhalb von zehn Sekunden verwandelte der Safety zwei Fumbles zum Touchdown und sorgte damit für großes Aufsehen. Die 117 Tackles, die sich der Zweitrunden-Pick (66. Pick) auf die Fahne schrieb, können sich ebenfalls sehen lassen. Der Unterschied zu Young: Washington gewann ein paar Spiele mehr und schaffte es, wenn auch aufgrund schwacher Konkurrenz in der NFC East, in die Playoffs. 


                <strong>Coach of the Year: Sean McDermott (Buffalo Bills)</strong><br>
                Die überraschend gute Saison, die die Buffalo Bills spielen, ist auch ihrem Headcoach zu verdanken. Sein Team konnte sich in seinem vierten Jahr nicht nur zum dritten Mal für die Playoffs qualifizieren, die Bills träumen in diesem Jahr nicht ganz unberechtigt vom ganzen großen Wurf. Buffalo holte zum ersten Mal seit 1995 den Titel in der AFC East und landeten als Nummer zwei der AFC in der Postseason. Der Titel zum Coach of the Year ist Sean McDermott kaum zu nehmen, auch weil er schon im letzten Jahr in der Verlosung war (Sieger: John Harbaugh, Baltimore Ravens). 
© Getty Images

Coach of the Year: Sean McDermott (Buffalo Bills)
Die überraschend gute Saison, die die Buffalo Bills spielen, ist auch ihrem Headcoach zu verdanken. Sein Team konnte sich in seinem vierten Jahr nicht nur zum dritten Mal für die Playoffs qualifizieren, die Bills träumen in diesem Jahr nicht ganz unberechtigt vom ganzen großen Wurf. Buffalo holte zum ersten Mal seit 1995 den Titel in der AFC East und landeten als Nummer zwei der AFC in der Postseason. Der Titel zum Coach of the Year ist Sean McDermott kaum zu nehmen, auch weil er schon im letzten Jahr in der Verlosung war (Sieger: John Harbaugh, Baltimore Ravens). 


                <strong>Coach of the Year: Kevin Stefanski (Cleveland Browns)</strong><br>
                Mit Ach und Krach qualifizierten sich die Cleveland Browns noch für die Playoffs - zum ersten Mal seit 2002. Dabei hätte es so spannend gar nicht sein müssen, denn die Niederlage in Woche 16 gegen die New York Jets (bis dahin ein einziger Sieg) war mehr als nur ärgerlich. Trotzdem ist die Leistung der Browns historisch und verdient Respekt. Vielleicht in Form einer solchen Auszeichnung zum Coach of the Year für Kevin Stefanski? Der 38-Jährige übernahm den Headcoach-Posten vor der Saison, brachte sein Team dorthin, wo es jetzt steht.  
© Getty Images

Coach of the Year: Kevin Stefanski (Cleveland Browns)
Mit Ach und Krach qualifizierten sich die Cleveland Browns noch für die Playoffs - zum ersten Mal seit 2002. Dabei hätte es so spannend gar nicht sein müssen, denn die Niederlage in Woche 16 gegen die New York Jets (bis dahin ein einziger Sieg) war mehr als nur ärgerlich. Trotzdem ist die Leistung der Browns historisch und verdient Respekt. Vielleicht in Form einer solchen Auszeichnung zum Coach of the Year für Kevin Stefanski? Der 38-Jährige übernahm den Headcoach-Posten vor der Saison, brachte sein Team dorthin, wo es jetzt steht.  

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                <strong>Coach of the Year: Mike Tomlin (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Nach dem 11. Spieltag war ihm der Titel eigentlich gar nicht mehr zu nehmen, doch irgendetwas passierte und plötzlich wurden die Pittsburgh Steelers vom perfekten zum kriselnden Team. Der vergleichsweise sehr leichte Spielplan (nach Bilanz der gegnerischen Teams) täuschte über Probleme hinweg, es folgten vier Niederlagen in den letzten fünf Spielen. Nicht nur die Bye Week in den Playoffs ging verloren, sondern auch Platz zwei in der AFC. Das alles trägt wohl dazu bei, dass es für Headcoach Mike Tomlin am Ende nicht zur persönlichen Auszeichnung reicht. 
© Getty Images

Coach of the Year: Mike Tomlin (Pittsburgh Steelers)
Nach dem 11. Spieltag war ihm der Titel eigentlich gar nicht mehr zu nehmen, doch irgendetwas passierte und plötzlich wurden die Pittsburgh Steelers vom perfekten zum kriselnden Team. Der vergleichsweise sehr leichte Spielplan (nach Bilanz der gegnerischen Teams) täuschte über Probleme hinweg, es folgten vier Niederlagen in den letzten fünf Spielen. Nicht nur die Bye Week in den Playoffs ging verloren, sondern auch Platz zwei in der AFC. Das alles trägt wohl dazu bei, dass es für Headcoach Mike Tomlin am Ende nicht zur persönlichen Auszeichnung reicht. 


                <strong>Comeback of the Year: Alex Smith (Washington Football Team)</strong><br>
                Es gleich fast einem Märchen, dass Alex Smith es noch einmal zurück auf ein Football-Feld geschafft hat. Am 18. November 2018 bricht sich der Washington-Quarterback bei einem Sack das Schien- und Wadenbein. Nach der ersten Operation gibt es Komplikationen. Fleischfressende Bakterien haben das verletzte Bein befallen, die Ärzte kämpften plötzlich nicht mehr nur um das Bein, dass kurz vor einer Amputation stand, sondern um Smiths Leben. Insgesamt 17 Operation lässt der heute 36-Jährige über sich ergehen und kämpft sich zurück. Das Wunder geschieht: nach 693 Tagen kehrt Smith in Woche fünf gegen die Los Angeles Rams zurück aufs Feld. Ein Comeback der ganz besonderen Art und es war nicht das Ende. In den folgenden Wochen führte Smith sein Team erstmals seit 2015 in die Playoffs. 
© Getty Images

Comeback of the Year: Alex Smith (Washington Football Team)
Es gleich fast einem Märchen, dass Alex Smith es noch einmal zurück auf ein Football-Feld geschafft hat. Am 18. November 2018 bricht sich der Washington-Quarterback bei einem Sack das Schien- und Wadenbein. Nach der ersten Operation gibt es Komplikationen. Fleischfressende Bakterien haben das verletzte Bein befallen, die Ärzte kämpften plötzlich nicht mehr nur um das Bein, dass kurz vor einer Amputation stand, sondern um Smiths Leben. Insgesamt 17 Operation lässt der heute 36-Jährige über sich ergehen und kämpft sich zurück. Das Wunder geschieht: nach 693 Tagen kehrt Smith in Woche fünf gegen die Los Angeles Rams zurück aufs Feld. Ein Comeback der ganz besonderen Art und es war nicht das Ende. In den folgenden Wochen führte Smith sein Team erstmals seit 2015 in die Playoffs. 


                <strong>Comeback Player of the Year: Außenseiterchancen</strong><br>
                Auch diese beiden Herren legten in dieser Saison beeindruckende Comebacks hin. Cam Newton zog sich in Woche zwei der Saison 2019/20 eine schwere Verletzung am linken Fuß zu, fiel für den Rest der Spielzeit aus und bekam keinen neuen Vertrag mehr bei den Carolina Panthers. Also schloss er sich den New England Patriots an, denen gerade ein gewisser Tom Brady Lebewohl gesagt hat. Es war eine Saison mit Höhen und Tiefen, aber definitiv ein sehr starkes Comeback. Und auch der Quarterback der Pittsburgh Steelers Ben Roethlisberger schaffte es nochmal ins Rampenlicht. Viele hatten ihn nach seiner schweren Ellbogenverletzung (ebenfalls in Woche zwei der Saison 2019/20) abgeschrieben. Doch "Big Ben" lieferte, hievte die Steelers zwischenzeitlich auf eine Bilanz von 11-0, warf bis dahin 24 Touchdowns und nur fünf Interceptions. Es kam ein kleiner Bruch ins Spiel, der wohl seinen Rest dazu gibt, dass der 38-Jährige diese besondere Auszeichnung nicht gewinnen wird.
© Getty Images

Comeback Player of the Year: Außenseiterchancen
Auch diese beiden Herren legten in dieser Saison beeindruckende Comebacks hin. Cam Newton zog sich in Woche zwei der Saison 2019/20 eine schwere Verletzung am linken Fuß zu, fiel für den Rest der Spielzeit aus und bekam keinen neuen Vertrag mehr bei den Carolina Panthers. Also schloss er sich den New England Patriots an, denen gerade ein gewisser Tom Brady Lebewohl gesagt hat. Es war eine Saison mit Höhen und Tiefen, aber definitiv ein sehr starkes Comeback. Und auch der Quarterback der Pittsburgh Steelers Ben Roethlisberger schaffte es nochmal ins Rampenlicht. Viele hatten ihn nach seiner schweren Ellbogenverletzung (ebenfalls in Woche zwei der Saison 2019/20) abgeschrieben. Doch "Big Ben" lieferte, hievte die Steelers zwischenzeitlich auf eine Bilanz von 11-0, warf bis dahin 24 Touchdowns und nur fünf Interceptions. Es kam ein kleiner Bruch ins Spiel, der wohl seinen Rest dazu gibt, dass der 38-Jährige diese besondere Auszeichnung nicht gewinnen wird.

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                <strong>Executive of the Year: Brandon Beane (Buffalo Bills)</strong><br>
                Allein für den Trade von Wide Receiver Stefon Diggs (kam von den Minnesota Viking für einen Erst-, Fünft- und Sechstrundenpick) verdient der General Manager der Buffalo Bills diese Auszeichnung. Es war das Puzzleteil was fehlte, um die Bills zu einem echten Contender in den Playoffs zu machen. Der 44-Jährige kam 2017 mit Headcoach Sean McDermott zur Franchise. Beide kannten sich bereits zuvor und harmonieren perfekt. Auch eine Doppel-Auszeichnung der beiden ist gut vorstellbar und wäre definitiv nicht unverdient. 
© Getty Images

Executive of the Year: Brandon Beane (Buffalo Bills)
Allein für den Trade von Wide Receiver Stefon Diggs (kam von den Minnesota Viking für einen Erst-, Fünft- und Sechstrundenpick) verdient der General Manager der Buffalo Bills diese Auszeichnung. Es war das Puzzleteil was fehlte, um die Bills zu einem echten Contender in den Playoffs zu machen. Der 44-Jährige kam 2017 mit Headcoach Sean McDermott zur Franchise. Beide kannten sich bereits zuvor und harmonieren perfekt. Auch eine Doppel-Auszeichnung der beiden ist gut vorstellbar und wäre definitiv nicht unverdient.