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NFL Combine 2022: Die Top-Prospects um Aidan Hutchinson, Kenny Pickett und Co.

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                <strong>Die Top-Prospects für den NFL Draft 2022</strong><br>
                Die Draft-Klasse 2022 besitzt vielleicht nicht die Star-Power des letzten, dennoch sind einige interessante Prospects am Start. Während die US-Kollegen bereits die üblichen Mock Drafts raushauen, belässt es ran vorerst bei der Vorstellung einiger (vermeintlicher) Top-Talente. 
© Getty Images / Imago Images

Die Top-Prospects für den NFL Draft 2022
Die Draft-Klasse 2022 besitzt vielleicht nicht die Star-Power des letzten, dennoch sind einige interessante Prospects am Start. Während die US-Kollegen bereits die üblichen Mock Drafts raushauen, belässt es ran vorerst bei der Vorstellung einiger (vermeintlicher) Top-Talente. 


                <strong>Aidan Hutchinson (Defensive End, Michigan)</strong><br>
                Wer auch immer an erster Stelle im Draft 2022 picken darf: Aidan Hutchinson zählt zu den Favoriten unter den potenziellen Nummer-1-Picks. Der Defensive End hat den Sack-Rekord für eine einzelne Saison in Michigan gebrochen und ist bei den Quarterback-Pressures ganz vorne dabei. 
© 2021 Getty Images

Aidan Hutchinson (Defensive End, Michigan)
Wer auch immer an erster Stelle im Draft 2022 picken darf: Aidan Hutchinson zählt zu den Favoriten unter den potenziellen Nummer-1-Picks. Der Defensive End hat den Sack-Rekord für eine einzelne Saison in Michigan gebrochen und ist bei den Quarterback-Pressures ganz vorne dabei. 


                <strong>Kenny Pickett (Quarterback, Pittsburgh)</strong><br>
                Vor der College-Saison wurde Sam Howell von vielen Experten als bester Quarterback der Klasse bewertet, mittlerweile hat ihm Kenny Pickett den Rang abgelaufen. Der 23-Jährige ist sehr genau, verhält sich ruhig in der Pocket und trifft die richtigen Entscheidungen. Nicht selten wird er als Nachfolger von Ben Roethlisberger bei den Pittsburgh Steelers gehandelt. Beim Combine 2022 fiel Pickett mit seiner geringen Handgröße auf.
© 2021 Getty Images

Kenny Pickett (Quarterback, Pittsburgh)
Vor der College-Saison wurde Sam Howell von vielen Experten als bester Quarterback der Klasse bewertet, mittlerweile hat ihm Kenny Pickett den Rang abgelaufen. Der 23-Jährige ist sehr genau, verhält sich ruhig in der Pocket und trifft die richtigen Entscheidungen. Nicht selten wird er als Nachfolger von Ben Roethlisberger bei den Pittsburgh Steelers gehandelt. Beim Combine 2022 fiel Pickett mit seiner geringen Handgröße auf.

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                <strong>Matt Corral (Quarterback, Ole Miss)</strong><br>
                In einer mageren Quarterback-Klasse könnte ein unfertiger Spieler wie Matt Corral verhältnismäßig früh gepickt werden. Der Signal-Caller von Ole Miss besticht mit einem starken Arm und guten Playmaking-Skills, ist aber nicht der körperlichste Spieler. Beim Combine nimmt er an den Drills nicht teil, weil er sich beim Sugar Bowl eine Knöchelverletzung zugezogen hatte. Er führt aber Gespräche mit Teams, wie zum Beispiel mit den Denver Broncos.
© 2020 Getty Images

Matt Corral (Quarterback, Ole Miss)
In einer mageren Quarterback-Klasse könnte ein unfertiger Spieler wie Matt Corral verhältnismäßig früh gepickt werden. Der Signal-Caller von Ole Miss besticht mit einem starken Arm und guten Playmaking-Skills, ist aber nicht der körperlichste Spieler. Beim Combine nimmt er an den Drills nicht teil, weil er sich beim Sugar Bowl eine Knöchelverletzung zugezogen hatte. Er führt aber Gespräche mit Teams, wie zum Beispiel mit den Denver Broncos.


                <strong>Ikem Ekwonu (Offensive Tackle, North Carolina State University)</strong><br>
                Was das Selbstvertrauen angeht, ist Offensive Tackle Ikem "Ickey" Ekwonu ganz vorne dabei. "Es würde mich nicht überraschen, wenn ich der Nummer-Eins-Pick werde", erklärte er im Rahmen des Combines selbstbewusst. Der Youngster von der North Carolina State University gilt als einer der besten Spieler im Draft und würde tatsächlich zu den Jacksonville Jaguars passen, die den Nummer-Eins-Pick halten. Kurios: Sein Selbstbewusstsein hat er dabei auf der Bühne gelernt, wie er verriet: "In der Schule habe ich bei '101 Dalmatiner', 'Aristocats' und 'Das Dschungelbuch' mitgespielt." Auf der High School nahm der 145-Kilo-Athlet dann zusätzlich auch Gesangsunterricht: "Ich habe eine weite Range. Von Bass bis Tenor kann ich eigentlich alles singen. In der High School habe ich als einer der wenigen die hohen Töne getroffen." 
© imago images/Icon SMI

Ikem Ekwonu (Offensive Tackle, North Carolina State University)
Was das Selbstvertrauen angeht, ist Offensive Tackle Ikem "Ickey" Ekwonu ganz vorne dabei. "Es würde mich nicht überraschen, wenn ich der Nummer-Eins-Pick werde", erklärte er im Rahmen des Combines selbstbewusst. Der Youngster von der North Carolina State University gilt als einer der besten Spieler im Draft und würde tatsächlich zu den Jacksonville Jaguars passen, die den Nummer-Eins-Pick halten. Kurios: Sein Selbstbewusstsein hat er dabei auf der Bühne gelernt, wie er verriet: "In der Schule habe ich bei '101 Dalmatiner', 'Aristocats' und 'Das Dschungelbuch' mitgespielt." Auf der High School nahm der 145-Kilo-Athlet dann zusätzlich auch Gesangsunterricht: "Ich habe eine weite Range. Von Bass bis Tenor kann ich eigentlich alles singen. In der High School habe ich als einer der wenigen die hohen Töne getroffen." 


                <strong>Evan Neal (Offensive Tackle, Alabama Crimson Tide)</strong><br>
                Der NFL Draft 2022 könnte den vielleicht besten Tackle-Jahrgang seit einigen Jahren hervorbringen. Mit einer Körpergröße von über zwei Metern und einem Gewicht von rund 160 (!) Kilogramm gilt Evan Neal als der massivste. Schon in der High-School galt der Junior als Top-Talent, in Alabama spielte er zudem variabel und startete sowohl als Tackle als auch als Guard. Auch er nimmt nicht an den Combine-Drills teil. "Ich hatte eine lange Saison", sagte Neal. "Ich wollte mir ein bisschen mehr Zeit für die Vorbereitung geben. Nachdem ich mit meinem Agenten gesprochen hatte, war er der Meinung, dass dies der beste Weg für mich wäre."
© 2021 Getty Images

Evan Neal (Offensive Tackle, Alabama Crimson Tide)
Der NFL Draft 2022 könnte den vielleicht besten Tackle-Jahrgang seit einigen Jahren hervorbringen. Mit einer Körpergröße von über zwei Metern und einem Gewicht von rund 160 (!) Kilogramm gilt Evan Neal als der massivste. Schon in der High-School galt der Junior als Top-Talent, in Alabama spielte er zudem variabel und startete sowohl als Tackle als auch als Guard. Auch er nimmt nicht an den Combine-Drills teil. "Ich hatte eine lange Saison", sagte Neal. "Ich wollte mir ein bisschen mehr Zeit für die Vorbereitung geben. Nachdem ich mit meinem Agenten gesprochen hatte, war er der Meinung, dass dies der beste Weg für mich wäre."

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                <strong>Charles Cross (Offensive Tackle, Mississippi State)</strong><br>
                Auch Charles Cross hat gute Chancen, früh gepickt zu werden. Als guter Athlet wird er sich wohl schnell an das Tempo der NFL gewöhnen können, mit extrem viel Spielzeit bei Mississippi dürfte auch die Intensität einer langen Football-Saison keine Neuigkeit mehr sein. Einzig in Sachen Flaggen hat er noch seine Probleme. 
© imago images/ZUMA Wire

Charles Cross (Offensive Tackle, Mississippi State)
Auch Charles Cross hat gute Chancen, früh gepickt zu werden. Als guter Athlet wird er sich wohl schnell an das Tempo der NFL gewöhnen können, mit extrem viel Spielzeit bei Mississippi dürfte auch die Intensität einer langen Football-Saison keine Neuigkeit mehr sein. Einzig in Sachen Flaggen hat er noch seine Probleme. 


                <strong>George Karlaftis (Defensive End, Purdue)</strong><br>
                Karlaftis spielt schon seit seiner Freshman-Saison auf sehr hohem Niveau und zählt zu den besten Power-Rushern der Klasse. Der 20-Jährige mit griechischen Wurzeln ist eine echte Sportskanone und spielte in seiner Jugend auch Wasserball, sogar im Kugelstoßen probierte Karlaftis sich aus. Laut einigen Experten könnte er schon unter den zehn ersten Picks gedraftet werden.
© 2021 Getty Images

George Karlaftis (Defensive End, Purdue)
Karlaftis spielt schon seit seiner Freshman-Saison auf sehr hohem Niveau und zählt zu den besten Power-Rushern der Klasse. Der 20-Jährige mit griechischen Wurzeln ist eine echte Sportskanone und spielte in seiner Jugend auch Wasserball, sogar im Kugelstoßen probierte Karlaftis sich aus. Laut einigen Experten könnte er schon unter den zehn ersten Picks gedraftet werden.


                <strong>Kayvon Thibodeaux (Edge Rusher, Oregon Ducks)</strong><br>
                Fällt der übliche Run auf die Quarterbacks aus, hat Edge Rusher Kayvon Thibodeuax definitiv gute Karten, hoch gepickt zu werden. Viele Sacks in teilweise verkürzten Saisons, viele davon in wichtigen Phasen des Spiels - Thibodeaux ist ein "Big-Time-Player" und Teil einer gute Klasse der Defensive Ends. Aber: Beim Combine gab es Einwände von Scouts, dass er "nicht mit demselben Feuer spielt wie einige andere Top-Prospects". Wie es heißt, soll der talentierte Pass Rusher "bei Spielzügen zu leicht aufgeben".
© imago images/ZUMA Press

Kayvon Thibodeaux (Edge Rusher, Oregon Ducks)
Fällt der übliche Run auf die Quarterbacks aus, hat Edge Rusher Kayvon Thibodeuax definitiv gute Karten, hoch gepickt zu werden. Viele Sacks in teilweise verkürzten Saisons, viele davon in wichtigen Phasen des Spiels - Thibodeaux ist ein "Big-Time-Player" und Teil einer gute Klasse der Defensive Ends. Aber: Beim Combine gab es Einwände von Scouts, dass er "nicht mit demselben Feuer spielt wie einige andere Top-Prospects". Wie es heißt, soll der talentierte Pass Rusher "bei Spielzügen zu leicht aufgeben".

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                <strong>DeMarvin Leal (Defensive Tackle, Texas A&M Aggies)</strong><br>
                DeMarvin Leal besticht durch einen Mix. Der Defensive Tackle lässt Guards gut und gerne einfach stehen und kann sowohl gegen den Lauf als auch gegen den Pass für enormen Schaden sorgen. 
© imago images/UPI Photo

DeMarvin Leal (Defensive Tackle, Texas A&M Aggies)
DeMarvin Leal besticht durch einen Mix. Der Defensive Tackle lässt Guards gut und gerne einfach stehen und kann sowohl gegen den Lauf als auch gegen den Pass für enormen Schaden sorgen. 


                <strong>Derek Stingley Jr. (Cornerback, LSU Tigers)</strong><br>
                Welches Team auch immer im Draft 2022 auf der Suche nach einem Cornerback ist - Derek Stingley wird wohl oben auf der Wunschliste stehen. Der Mann von den LSU Tigers könnte ein potenzieller Top-5-Pick sein. Aber: Er absolvierte in den letzten beiden Jahren nur zehn Spiele, 2021 waren es wegen einer Fußverletzung nur drei.
© 2019 Getty Images

Derek Stingley Jr. (Cornerback, LSU Tigers)
Welches Team auch immer im Draft 2022 auf der Suche nach einem Cornerback ist - Derek Stingley wird wohl oben auf der Wunschliste stehen. Der Mann von den LSU Tigers könnte ein potenzieller Top-5-Pick sein. Aber: Er absolvierte in den letzten beiden Jahren nur zehn Spiele, 2021 waren es wegen einer Fußverletzung nur drei.


                <strong>Kyle Hamilton (Safety, Notre Dame Fighting Irish)</strong><br>
                Und auch auf der Position des Safety scheint die kommende Draft-Class besser besetzt zu sein als die diesjährige. Zum Vergleich: 2021 ging kein Safety in der ersten Runde vom Board, mit Kyle Hamilton wird sich das 2022 mit hoher Wahrscheinlichkeit ändern. Er lieferte in den vergangenen beiden Jahren ab und viele Experten trauen ihm zu, unter den ersten fünf Picks zu landen.
© imago images/ZUMA Press

Kyle Hamilton (Safety, Notre Dame Fighting Irish)
Und auch auf der Position des Safety scheint die kommende Draft-Class besser besetzt zu sein als die diesjährige. Zum Vergleich: 2021 ging kein Safety in der ersten Runde vom Board, mit Kyle Hamilton wird sich das 2022 mit hoher Wahrscheinlichkeit ändern. Er lieferte in den vergangenen beiden Jahren ab und viele Experten trauen ihm zu, unter den ersten fünf Picks zu landen.

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                <strong>Devin Lloyd (Linebacker, University of Utah)</strong><br>
                Der athletische Linebacker zeigte in der vergangenen Saison bei Turnovern ein gutes Händchen und ein starkes Positionsspiel. Er kam 2021 auf 111 Tackles, acht Sacks, 20 Tackles for loss, vier interceptions und einen forced Fumble. 16.5 Sacks waren es in den vergangenen drei Saisons. Starke Zahlen, dafür zeigt er noch einige technische Schwächen, die es auszumerzen gilt.
© imago images/ZUMA Wire

Devin Lloyd (Linebacker, University of Utah)
Der athletische Linebacker zeigte in der vergangenen Saison bei Turnovern ein gutes Händchen und ein starkes Positionsspiel. Er kam 2021 auf 111 Tackles, acht Sacks, 20 Tackles for loss, vier interceptions und einen forced Fumble. 16.5 Sacks waren es in den vergangenen drei Saisons. Starke Zahlen, dafür zeigt er noch einige technische Schwächen, die es auszumerzen gilt.


                <strong>Garrett Wilson (Wide Receiver, Ohio State)</strong><br>
                Er gilt als bester Receiver in der Draft-Klasse, er könnte rund um die Top 10 ausgewählt werden. Fing 2021 70 Bälle für 1.058 Yards und zwölf Touchdowns. Wilson überzeugt mit seiner Schnelligkeit, er ist explosiv, dynamisch und hat starke Run-after-Catch-Fähigkeiten. An seiner soliden Fangtechnik müsste er weiter arbeiten. Ist als Slot Receiver wohl am besten aufgehoben.
© imago images/Icon SMI

Garrett Wilson (Wide Receiver, Ohio State)
Er gilt als bester Receiver in der Draft-Klasse, er könnte rund um die Top 10 ausgewählt werden. Fing 2021 70 Bälle für 1.058 Yards und zwölf Touchdowns. Wilson überzeugt mit seiner Schnelligkeit, er ist explosiv, dynamisch und hat starke Run-after-Catch-Fähigkeiten. An seiner soliden Fangtechnik müsste er weiter arbeiten. Ist als Slot Receiver wohl am besten aufgehoben.