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NFL Draft 2024: Der kurioseste Pick pro Team

<strong>NFL Draft 2024: Der kurioseste Pick pro Team</strong><br>Es gibt keinen Draft der NFL, der im Nachgang nicht heiß diskutiert wurde. Selten sind alle Draft-Noten im Nachhinein akkurat und die Entwicklung junger Talente ist kaum perfekt vorhersehbar. Doch "CBS" traut sich, ein Fragezeichen hinter einzelne Pick-Entscheidungen zu setzen. Wir stellen Euch pro Team den fragwürdigsten Pick vor, der auf den ersten Blick nicht unbedingt Sinn ergibt.
NFL Draft 2024: Der kurioseste Pick pro Team
Es gibt keinen Draft der NFL, der im Nachgang nicht heiß diskutiert wurde. Selten sind alle Draft-Noten im Nachhinein akkurat und die Entwicklung junger Talente ist kaum perfekt vorhersehbar. Doch "CBS" traut sich, ein Fragezeichen hinter einzelne Pick-Entscheidungen zu setzen. Wir stellen Euch pro Team den fragwürdigsten Pick vor, der auf den ersten Blick nicht unbedingt Sinn ergibt.
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<strong>Erick All (Cincinnati Bengals)</strong><br><em>College: Iowa<br>Position: Tight End<br>Draftpick: 115 (Runde 4)</em><br>All bringt auf jeden Fall Talent mit, doch er war in 5 College-Spielzeiten nur einmal eine ganze Saison lang fit. Das hohe Verletzungsrisiko lässt den verhältnismäßig frühen Pick seltsam wirken.
Erick All (Cincinnati Bengals)
College: Iowa
Position: Tight End
Draftpick: 115 (Runde 4)

All bringt auf jeden Fall Talent mit, doch er war in 5 College-Spielzeiten nur einmal eine ganze Saison lang fit. Das hohe Verletzungsrisiko lässt den verhältnismäßig frühen Pick seltsam wirken.
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<strong>Travis Clayton (Buffalo Bills)</strong><br><em>College: - (aus England)<br>Position: Offensive Tackle<br>Draftpick: 221 (Runde 7)</em><br>Risiko-Entscheidung! Clayton kommt vom Rugby und hat noch nie wirklich Football gespielt. Die Siebtrundenpicks sind genau dafür da und es könnte sich brutal auszahlen, doch anderseits könnte es auch die reinste Verschwendung sein.
Travis Clayton (Buffalo Bills)
College: - (aus England)
Position: Offensive Tackle
Draftpick: 221 (Runde 7)

Risiko-Entscheidung! Clayton kommt vom Rugby und hat noch nie wirklich Football gespielt. Die Siebtrundenpicks sind genau dafür da und es könnte sich brutal auszahlen, doch anderseits könnte es auch die reinste Verschwendung sein.
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<strong>Bo Nix (Denver Broncos)</strong><br><em>College: Oregon<br>Position: Quarterback<br>Draftpick: 12 (Runde 1)</em><br>Rein auf dem Board ist Bo Nix vom Talent her keinen Pick an 12 wert. Klar: Die Broncos brauchten einen neuen QB (dank der Payton-Entscheidungen), aber in einem normalen Draft wäre Nix - wenn überhaupt - am Ende der ersten Runde gewählt worden.
Bo Nix (Denver Broncos)
College: Oregon
Position: Quarterback
Draftpick: 12 (Runde 1)

Rein auf dem Board ist Bo Nix vom Talent her keinen Pick an 12 wert. Klar: Die Broncos brauchten einen neuen QB (dank der Payton-Entscheidungen), aber in einem normalen Draft wäre Nix - wenn überhaupt - am Ende der ersten Runde gewählt worden.
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<strong>Zak Zinter (Cleveland Browns)</strong><br><em>College: Michigan<br>Position: Offensive Guard<br>Draftpick: 85 (Runde 3)</em><br>Auch bei ihm stellt sich die Frage nach der Fitness. Denn in der vergangenen Saison konnte Zinter verletzungsbedingt längst nicht alle Spiele mitmachen. Doch die Browns hatten insgesamt nur sechs Picks, also mussten sie auch etwas riskanter draften.
Zak Zinter (Cleveland Browns)
College: Michigan
Position: Offensive Guard
Draftpick: 85 (Runde 3)

Auch bei ihm stellt sich die Frage nach der Fitness. Denn in der vergangenen Saison konnte Zinter verletzungsbedingt längst nicht alle Spiele mitmachen. Doch die Browns hatten insgesamt nur sechs Picks, also mussten sie auch etwas riskanter draften.
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<strong>Tarheeb Still (Los Angeles Chargers)</strong><br><em>College: Maryland<br>Position: Cornerback&nbsp;<br>Draftpick: 137 (Runde 5)</em><br>Die Chargers holten am dritten Tag einen Cornerback und einen Wide Receiver. Dass beide in der NFL groß rauskommen, ist eher unwahrscheinlich. Dass es aber einer von beiden packt, ist nicht ausgeschlossen. Insofern könnte sich die Strategie auszahlen, auch wenn Still wohl etwas zu früh geholt wurde.
Tarheeb Still (Los Angeles Chargers)
College: Maryland
Position: Cornerback 
Draftpick: 137 (Runde 5)

Die Chargers holten am dritten Tag einen Cornerback und einen Wide Receiver. Dass beide in der NFL groß rauskommen, ist eher unwahrscheinlich. Dass es aber einer von beiden packt, ist nicht ausgeschlossen. Insofern könnte sich die Strategie auszahlen, auch wenn Still wohl etwas zu früh geholt wurde.
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<strong>Xavier Worthy (Kansas City Chiefs)</strong><br><em>College: Texas<br>Position: Wide Receiver&nbsp;<br>Draftpick: 28 (Runde 1)</em><br>Der Champion hat insgesamt clever gedraftet. Doch bei Worthy sind große Zweifel angebracht. Er war zwar einer der Schnellsten beim Combine. Das war aber in der Vergangenheit eher selten der Startschuss für eine glanzvolle NFL-Karriere. Auch sein schmales Gewicht von nur 75 Kilogramm könnte in der Liga der laufenden Kleiderschränke ein Nachteil sein.
Xavier Worthy (Kansas City Chiefs)
College: Texas
Position: Wide Receiver 
Draftpick: 28 (Runde 1)

Der Champion hat insgesamt clever gedraftet. Doch bei Worthy sind große Zweifel angebracht. Er war zwar einer der Schnellsten beim Combine. Das war aber in der Vergangenheit eher selten der Startschuss für eine glanzvolle NFL-Karriere. Auch sein schmales Gewicht von nur 75 Kilogramm könnte in der Liga der laufenden Kleiderschränke ein Nachteil sein.
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<strong>Jaylon Carlies (Indianapolis Colts)</strong><br><em>College: Missouri<br>Position: Safety<br>Draftpick: 151 (Runde 5)</em><br>Von ganz anderer Statur ist der Round-5-Pick der Colts. Auch wenn die Auswahl der Franchise aus Indianapolis nicht jedem schmeckte, könnte sie mit dem Safety das große Los gezogen haben. Sie müssen ihn in der Verteidigung nur richtig einsetzen.
Jaylon Carlies (Indianapolis Colts)
College: Missouri
Position: Safety
Draftpick: 151 (Runde 5)

Von ganz anderer Statur ist der Round-5-Pick der Colts. Auch wenn die Auswahl der Franchise aus Indianapolis nicht jedem schmeckte, könnte sie mit dem Safety das große Los gezogen haben. Sie müssen ihn in der Verteidigung nur richtig einsetzen.
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<strong>Patrick McMorris (Miami Dolphins)</strong><br><em>College: California<br>Position: Safety<br>Draftpick: 198 (Runde 6)</em><br>Die Dolphins sind beim Draft ganz gut davongekommen. Nur was McMorris betrifft, sind Zweifel angebracht, besonders wegen seiner mangelnden Athletik. Vielleicht aber straft er die Experten lügen und macht seine fehlende Athletik mit guter Antizipation wieder wett.
Patrick McMorris (Miami Dolphins)
College: California
Position: Safety
Draftpick: 198 (Runde 6)

Die Dolphins sind beim Draft ganz gut davongekommen. Nur was McMorris betrifft, sind Zweifel angebracht, besonders wegen seiner mangelnden Athletik. Vielleicht aber straft er die Experten lügen und macht seine fehlende Athletik mit guter Antizipation wieder wett.
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<strong>Keilan Robinson (Jacksonville Jaguars)</strong><br><em>College: Texas<br>Position: Running Back<br>Draftpick: 167 (Runde 5)</em><br>Bei den Longhorns aus Alabama spielte Robinson in den vergangenen Jahren bestenfalls die dritte Geige. Weshalb er wohl auch bei den Jaguars weniger als Passempfänger denn als Kickoff-Returner eingesetzt werden könnte.
Keilan Robinson (Jacksonville Jaguars)
College: Texas
Position: Running Back
Draftpick: 167 (Runde 5)

Bei den Longhorns aus Alabama spielte Robinson in den vergangenen Jahren bestenfalls die dritte Geige. Weshalb er wohl auch bei den Jaguars weniger als Passempfänger denn als Kickoff-Returner eingesetzt werden könnte.
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<strong>Jordan Travis (New York Jets)</strong><br><em>College: Florida State<br>Position: Quarterback<br>Draftpick: 171 (Runde 5)</em><br>Coaches und Teamkollegen schwärmen zwar jetzt schon von den Führungsqualitäten des Quarterbacks. Aber auch er hat gerade erst eine schwere Verletzung überstanden. Sollte Aaron Rodgers sich nicht gleich wieder verletzten, dürfte Travis wohl noch eine Zeitlang seine Blessur auskurieren können...
Jordan Travis (New York Jets)
College: Florida State
Position: Quarterback
Draftpick: 171 (Runde 5)

Coaches und Teamkollegen schwärmen zwar jetzt schon von den Führungsqualitäten des Quarterbacks. Aber auch er hat gerade erst eine schwere Verletzung überstanden. Sollte Aaron Rodgers sich nicht gleich wieder verletzten, dürfte Travis wohl noch eine Zeitlang seine Blessur auskurieren können...
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<strong>Caedan Wallace (New England Patriots)</strong><br><em>College: Penn State<br>Position: Offensive Tackle<br>Draftpick: 68 (Runde 3)</em><br>Wallace könnte ein Notdraft der Patriots gewesen sein. Sie merkten wohl auf einmal, dass sie bei den Offensive Tackles noch etwas schmal aufgestellt sind und haben dann den Erstbesten gewählt. Vielleicht ist er aber auch nur das erste große Ausrufezeichen der neuen Patriots-Führung.&nbsp;&nbsp;
Caedan Wallace (New England Patriots)
College: Penn State
Position: Offensive Tackle
Draftpick: 68 (Runde 3)

Wallace könnte ein Notdraft der Patriots gewesen sein. Sie merkten wohl auf einmal, dass sie bei den Offensive Tackles noch etwas schmal aufgestellt sind und haben dann den Erstbesten gewählt. Vielleicht ist er aber auch nur das erste große Ausrufezeichen der neuen Patriots-Führung.  
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<strong>Delmar Glaze (Las Vegas Raiders)</strong><br><em>College: Maryland<br>Position: Offensive Tackle<br>Draftpick: 77 (Runde 3)</em><br>Nein, bei den Raiders fällt die Wahl nicht auf Erstrundenpick Brock Bowers. Das Team hätte eine Verstärkung auf anderen Positionen zwar nötiger gehabt. Aber er hat unbestritten seine Qualitäten. Ob Glaze jedoch der Offensive Tackle ist, der die Raiders weiterbringt? Skepsis ist angebracht.
Delmar Glaze (Las Vegas Raiders)
College: Maryland
Position: Offensive Tackle
Draftpick: 77 (Runde 3)

Nein, bei den Raiders fällt die Wahl nicht auf Erstrundenpick Brock Bowers. Das Team hätte eine Verstärkung auf anderen Positionen zwar nötiger gehabt. Aber er hat unbestritten seine Qualitäten. Ob Glaze jedoch der Offensive Tackle ist, der die Raiders weiterbringt? Skepsis ist angebracht.
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<strong>Nick Samac (Baltimore Ravens)</strong><br><em>College: Michigan State<br>Position: Center<br>Draftpick: 228 (Runde 7)</em><br>Diese Wahl ist die fragwürdigste im ansonsten sehr soliden Draft der Baltimore Ravens. Hoffentlich haben sie Samac nicht nur als Center geholt. Denn auf dieser Position sieht er auf absehbare Zeit kein Land gegen den etatmäßigen Center Tyler Linderbaum.&nbsp;
Nick Samac (Baltimore Ravens)
College: Michigan State
Position: Center
Draftpick: 228 (Runde 7)

Diese Wahl ist die fragwürdigste im ansonsten sehr soliden Draft der Baltimore Ravens. Hoffentlich haben sie Samac nicht nur als Center geholt. Denn auf dieser Position sieht er auf absehbare Zeit kein Land gegen den etatmäßigen Center Tyler Linderbaum. 
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<strong>Logan Lee (Pittsburgh Steelers)</strong><br><em>College: Iowa<br>Position: Defensive Tackle<br>Draftpick: 178 (Runde 6)</em><br>Kaum ein anderes Team überträgt den Namen der Franchise so konsequent auf die Auswahl seiner Spieler. Stahlhart soll derjenige sein, der sich für das Team aus Pittsburgh den Gegnern entgegenstellt. Auch wenn es auf dem Foto nicht so aussieht, aber Logan Lee fehlt zur Stahlhärte noch der eine oder andere Schliff.&nbsp;
Logan Lee (Pittsburgh Steelers)
College: Iowa
Position: Defensive Tackle
Draftpick: 178 (Runde 6)

Kaum ein anderes Team überträgt den Namen der Franchise so konsequent auf die Auswahl seiner Spieler. Stahlhart soll derjenige sein, der sich für das Team aus Pittsburgh den Gegnern entgegenstellt. Auch wenn es auf dem Foto nicht so aussieht, aber Logan Lee fehlt zur Stahlhärte noch der eine oder andere Schliff. 
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<strong>Solomon Byrd (Houston Texans)</strong><br><em>College: USC<br>Position: Edge Rusher<br>Draftpick: 238 (Runde 7)</em><br>Normalerweise verbietet es sich, die Wahl eines Siebtrundenpicks zu kritisieren. Schließlich kann man so weit hinten wenig falsch machen. Doch bei Byrd ist womöglich doch Kritik angebracht. So unterirdisch wie er die letzte Saison beendet hat.&nbsp;
Solomon Byrd (Houston Texans)
College: USC
Position: Edge Rusher
Draftpick: 238 (Runde 7)

Normalerweise verbietet es sich, die Wahl eines Siebtrundenpicks zu kritisieren. Schließlich kann man so weit hinten wenig falsch machen. Doch bei Byrd ist womöglich doch Kritik angebracht. So unterirdisch wie er die letzte Saison beendet hat. 
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<strong>T'Vondre Sweat (Tennessee Titans)</strong><br><em>College: Texas<br>Position: Defensive Tackle<br>Draftpick: 38 (Runde 2)</em><br>Dieser Pick verwundert weniger aus sportlichen Gesichtspunkten als vielmehr deswegen, weil Sweat noch zwei Wochen vor dem Draft wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen wurde. Nach der Zahlung von 3000 Dollar Kaution kam er aber zumindest vorerst wieder frei - und bei den Texans unter.&nbsp;
T'Vondre Sweat (Tennessee Titans)
College: Texas
Position: Defensive Tackle
Draftpick: 38 (Runde 2)

Dieser Pick verwundert weniger aus sportlichen Gesichtspunkten als vielmehr deswegen, weil Sweat noch zwei Wochen vor dem Draft wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen wurde. Nach der Zahlung von 3000 Dollar Kaution kam er aber zumindest vorerst wieder frei - und bei den Texans unter. 
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<strong>Renardo Green (San Francisco 49ers)</strong><br><em>College: Florida State<br>Position: Cornerback<br>Draftpick: 64 (Runde 2)</em><br>Green in der zweiten Runde schon? Eigentlich hat er nicht die Klasse dafür. Aber wenn ein Team einen Cornerback groß rausbringen kann, dann die 49ers.
Renardo Green (San Francisco 49ers)
College: Florida State
Position: Cornerback
Draftpick: 64 (Runde 2)

Green in der zweiten Runde schon? Eigentlich hat er nicht die Klasse dafür. Aber wenn ein Team einen Cornerback groß rausbringen kann, dann die 49ers.
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<strong>Tory Taylor (Chicago Bears)</strong><br><em>College: Iowa<br>Position: Punter<br>Draftpick: 122 (Runde 4)</em><br>Caleb Williams musst du nehmen, wenn du die erste Wahl hast. Aber mit Tory Taylor einen eher durchschnittlichen Spezialisten zu holen, wenn du insgesamt nur fünf Picks hast, ist dann schon weniger nachvollziehbar.
Tory Taylor (Chicago Bears)
College: Iowa
Position: Punter
Draftpick: 122 (Runde 4)

Caleb Williams musst du nehmen, wenn du die erste Wahl hast. Aber mit Tory Taylor einen eher durchschnittlichen Spezialisten zu holen, wenn du insgesamt nur fünf Picks hast, ist dann schon weniger nachvollziehbar.
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<strong>Devin Culp (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br><em>College: Washington<br>Position: Tight End<br>Draftpick: 246 (Runde 7)</em><br>Für Culp gilt ähnliches wie für Byrd. Klar, in der siebten Runde liegen normalerweise nicht mehr die Superstars von morgen auf dem Ladentisch. Aber für mehr als einen Rollenspieler wird es für den Tight End in der NFL nicht reichen.
Devin Culp (Tampa Bay Buccaneers)
College: Washington
Position: Tight End
Draftpick: 246 (Runde 7)

Für Culp gilt ähnliches wie für Byrd. Klar, in der siebten Runde liegen normalerweise nicht mehr die Superstars von morgen auf dem Ladentisch. Aber für mehr als einen Rollenspieler wird es für den Tight End in der NFL nicht reichen.
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<strong>Max Melton (Arizona Cardinals)</strong><br><em>College: Rutgers<br>Position: Cornerback<br>Draftpick: 43 (Runde 2)</em><br>Cornerbacks gingen in diesem Draft allgemein erstaunlich früh vom Board. Ein gutes Beispiel dafür ist auch Max Melton. Athletisch ja, aber als Spieler noch längst nicht ausgereift.
Max Melton (Arizona Cardinals)
College: Rutgers
Position: Cornerback
Draftpick: 43 (Runde 2)

Cornerbacks gingen in diesem Draft allgemein erstaunlich früh vom Board. Ein gutes Beispiel dafür ist auch Max Melton. Athletisch ja, aber als Spieler noch längst nicht ausgereift.
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<strong>Luke McCaffrey (Washington Commanders)</strong><br><em>College: Rice<br>Position: Wide Receiver&nbsp;<br>Draftpick: 100 (Runde 3)</em><br>Der Name allein treibt den GMs der Liga wohl schon den Glanz in die Augen. Aber nicht jeder McCaffrey ist auch ein Christian McCaffrey. Mit dieser Last wird Luke wohl erstmal leben müssen. Kein einfacher Job, wenn man bedenkt, dass er nicht mit dem Talent seines älteren Bruders gesegnet ist.
Luke McCaffrey (Washington Commanders)
College: Rice
Position: Wide Receiver 
Draftpick: 100 (Runde 3)

Der Name allein treibt den GMs der Liga wohl schon den Glanz in die Augen. Aber nicht jeder McCaffrey ist auch ein Christian McCaffrey. Mit dieser Last wird Luke wohl erstmal leben müssen. Kein einfacher Job, wenn man bedenkt, dass er nicht mit dem Talent seines älteren Bruders gesegnet ist.
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<strong>Marist Liufau (Dallas Cowboys)</strong><br><em>College: Notre Dame<br>Position: Linebacker<br>Draftpick: 87 (Runde 3)</em><br>Dass die Cowboys entgegen ihrer Beteuerungen Offensive Linemen brauchten, bewiesen sie beim Draft. Zwei ihrer ersten drei Picks gingen genau für diese Positionen drauf. Das Problem war nur, dass sie auch gute Linebacker brauchten. Liufau gehört eigentlich nicht dazu, auch wenn er von den Cowboys schon in Runde drei geholt wurde.&nbsp;
Marist Liufau (Dallas Cowboys)
College: Notre Dame
Position: Linebacker
Draftpick: 87 (Runde 3)

Dass die Cowboys entgegen ihrer Beteuerungen Offensive Linemen brauchten, bewiesen sie beim Draft. Zwei ihrer ersten drei Picks gingen genau für diese Positionen drauf. Das Problem war nur, dass sie auch gute Linebacker brauchten. Liufau gehört eigentlich nicht dazu, auch wenn er von den Cowboys schon in Runde drei geholt wurde. 
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<strong>Trevor Keegan (Philadelphia Eagles)</strong><br><em>College: Michigan<br>Position: Offensive Line<br>Draftpick: 172 (Runde 5)</em><br>Keegan ist ein akzeptabler Guard, aber nicht der Spieler, den die Eagles eigentlich in ihrer Offensive Line bräuchten. Sie brauchen Variabilität und Schnelligkeit. Das aber kann Keegan (noch) nicht bieten.
Trevor Keegan (Philadelphia Eagles)
College: Michigan
Position: Offensive Line
Draftpick: 172 (Runde 5)

Keegan ist ein akzeptabler Guard, aber nicht der Spieler, den die Eagles eigentlich in ihrer Offensive Line bräuchten. Sie brauchen Variabilität und Schnelligkeit. Das aber kann Keegan (noch) nicht bieten.
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<strong>Michael Penix Jr. (Atlanta Falcons)</strong><br><em>College: Washington&nbsp;<br>Position: Quarterback<br>Draftpick: 8 (Runde 1)</em><br>Das Prädikat "merkwürdig" ist für diesen Pick wohl noch stark untertrieben. Penix Jr. ist nicht unbedingt ein Erstrunden-Kandidat gewesen. Aber um sich jetzt noch zwei Jahre hinter Kirk Cousins anzustellen, ist er dann doch wiederum zu gut.
Michael Penix Jr. (Atlanta Falcons)
College: Washington 
Position: Quarterback
Draftpick: 8 (Runde 1)

Das Prädikat "merkwürdig" ist für diesen Pick wohl noch stark untertrieben. Penix Jr. ist nicht unbedingt ein Erstrunden-Kandidat gewesen. Aber um sich jetzt noch zwei Jahre hinter Kirk Cousins anzustellen, ist er dann doch wiederum zu gut.
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<strong>Darius Muasau (New York Giants)</strong><br><em>College: UCLA<br>Position: Linebacker<br>Draftpick: 183 (Runde 6)</em><br>Auch wenn er erst spät gezogen wurde, sorgt Muasaus Draft für die größten Fragezeichen aller gewählten Giants-Spieler. Denn seine Fähigkeiten in der Deckung, vor allem in der Raumdeckung, sind doch sehr begrenzt.
Darius Muasau (New York Giants)
College: UCLA
Position: Linebacker
Draftpick: 183 (Runde 6)

Auch wenn er erst spät gezogen wurde, sorgt Muasaus Draft für die größten Fragezeichen aller gewählten Giants-Spieler. Denn seine Fähigkeiten in der Deckung, vor allem in der Raumdeckung, sind doch sehr begrenzt.
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<strong>Giovanni Manu (Detroit Lions)</strong><br><em>College: British Columbia<br>Position: Offensive Tackle<br>Draftpick: 126 (Runde 4)</em><br>Ein Student aus Kanada? Da gibt es in der US-amerikanischen NFL doch noch erhebliche Bedenken. Von der Statur und Athletik her sicherlich ein großes Talent. Aber er muss sich eben noch an das Spiel in der NFL gewöhnen. Und das könnte in der Tat länger dauern als bei seinen US-Kollegen.
Giovanni Manu (Detroit Lions)
College: British Columbia
Position: Offensive Tackle
Draftpick: 126 (Runde 4)

Ein Student aus Kanada? Da gibt es in der US-amerikanischen NFL doch noch erhebliche Bedenken. Von der Statur und Athletik her sicherlich ein großes Talent. Aber er muss sich eben noch an das Spiel in der NFL gewöhnen. Und das könnte in der Tat länger dauern als bei seinen US-Kollegen.
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<strong>Jordan Morgan (Green Bay Packers)</strong><br><em>College: Arizona<br>Position: Offensive Tackle<br>Draftpick: 25 (Runde 1)</em><br>Auf den ersten Blick sicherlich eine fragwürdige Entscheidung, Morgan so früh zu holen. Hat der Offensive Tackle doch auch anderthalb Jahre nach seinem Kreuzbandriss immer noch nicht zu alter Form gefunden. Das aber muss noch nichts heißen. Er wäre nicht der erste NFL-Profi, der erst zwei Jahre nach so einer schweren Verletzung wieder der "Alte" ist.
Jordan Morgan (Green Bay Packers)
College: Arizona
Position: Offensive Tackle
Draftpick: 25 (Runde 1)

Auf den ersten Blick sicherlich eine fragwürdige Entscheidung, Morgan so früh zu holen. Hat der Offensive Tackle doch auch anderthalb Jahre nach seinem Kreuzbandriss immer noch nicht zu alter Form gefunden. Das aber muss noch nichts heißen. Er wäre nicht der erste NFL-Profi, der erst zwei Jahre nach so einer schweren Verletzung wieder der "Alte" ist.
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<strong>Jonathon Brooks (Carolina Panthers)</strong><br><em>College: Texas<br>Position: Running Back&nbsp;<br>Draftpick: 46 (Runde 2)</em><br>Apropos Kreuzbandriss. Auch Brooks hat diese schwere Verletzung schon hinter sich. Dass ein Team gleich mehrere Picks dafür verwendet, um sechs Plätze nach oben zu rücken, mag nachvollziehbar erscheinen. Aber dann hätte es für die Panthers auch andere Positionen gegeben, die man dringender hätte nachbesetzen müssen als einen Running Back.
Jonathon Brooks (Carolina Panthers)
College: Texas
Position: Running Back 
Draftpick: 46 (Runde 2)

Apropos Kreuzbandriss. Auch Brooks hat diese schwere Verletzung schon hinter sich. Dass ein Team gleich mehrere Picks dafür verwendet, um sechs Plätze nach oben zu rücken, mag nachvollziehbar erscheinen. Aber dann hätte es für die Panthers auch andere Positionen gegeben, die man dringender hätte nachbesetzen müssen als einen Running Back.
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<strong>Blake Corum (Los Angeles Rams)</strong><br><em>College: Michigan<br>Position: Running Back<br>Draftpick: 83 (Runde 3)</em><br>Corum war an Position 83 erst der dritte Running Back, der gewählt wurde. Dabei wären zu diesem Zeitpunkt mindestens noch drei weitere sehr gut ausgebildete Ballträger für die Rams verfügbar gewesen.
Blake Corum (Los Angeles Rams)
College: Michigan
Position: Running Back
Draftpick: 83 (Runde 3)

Corum war an Position 83 erst der dritte Running Back, der gewählt wurde. Dabei wären zu diesem Zeitpunkt mindestens noch drei weitere sehr gut ausgebildete Ballträger für die Rams verfügbar gewesen.
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<strong>Kein kurioser Pick (New Orleans Saints)</strong><br>Die Saints haben das Maximum aus ihren Picks geholt und mit den ersten drei Entscheidungen direkt die wichtigsten Baustellen bedient. Das waren Taliese Fuaga (OT, Oregon State), Kool-Aid McKinstry (CB, Alabama) und Spencer Rattler (QB, South Carolina).
Kein kurioser Pick (New Orleans Saints)
Die Saints haben das Maximum aus ihren Picks geholt und mit den ersten drei Entscheidungen direkt die wichtigsten Baustellen bedient. Das waren Taliese Fuaga (OT, Oregon State), Kool-Aid McKinstry (CB, Alabama) und Spencer Rattler (QB, South Carolina).
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<strong>Kein kurioser Pick (Seattle Seahawks)</strong><br>Wieder einmal wirkt der Draft der Seahawks sehr ausgewogen und durchdacht. Bereits im letzten Jahr haben sie zeitnah die Früchte davongetragen. Besonders in den späteren Runden zeigten sie sich abgeklärt und holten mögliche Steals.
Kein kurioser Pick (Seattle Seahawks)
Wieder einmal wirkt der Draft der Seahawks sehr ausgewogen und durchdacht. Bereits im letzten Jahr haben sie zeitnah die Früchte davongetragen. Besonders in den späteren Runden zeigten sie sich abgeklärt und holten mögliche Steals.
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<strong>Will Reichard (Minnesota Vikings)</strong><br><em>College: Alabama<br>Position: Kicker<br>Draftpick: 203 (Runde 6)</em><br>Einen Special Teamer im Draft zu wählen, ist nicht selten ein riskantes Unterfangen. Dass Richard aber das gleiche Schicksal ereilt wie Cade York, ist auch pure Spekulation. Der Kicker wurde 2022 schon in der vierten Runde von den Browns ausgewählt und nach gutem Start an die Titans abgegeben. Nachdem er auch bei den Giants nicht glücklich wurde, spielt er nun wieder bei den Browns.
Will Reichard (Minnesota Vikings)
College: Alabama
Position: Kicker
Draftpick: 203 (Runde 6)

Einen Special Teamer im Draft zu wählen, ist nicht selten ein riskantes Unterfangen. Dass Richard aber das gleiche Schicksal ereilt wie Cade York, ist auch pure Spekulation. Der Kicker wurde 2022 schon in der vierten Runde von den Browns ausgewählt und nach gutem Start an die Titans abgegeben. Nachdem er auch bei den Giants nicht glücklich wurde, spielt er nun wieder bei den Browns.
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<strong>NFL Draft 2024: Der kurioseste Pick pro Team</strong><br>Es gibt keinen Draft der NFL, der im Nachgang nicht heiß diskutiert wurde. Selten sind alle Draft-Noten im Nachhinein akkurat und die Entwicklung junger Talente ist kaum perfekt vorhersehbar. Doch "CBS" traut sich, ein Fragezeichen hinter einzelne Pick-Entscheidungen zu setzen. Wir stellen Euch pro Team den fragwürdigsten Pick vor, der auf den ersten Blick nicht unbedingt Sinn ergibt.
<strong>Erick All (Cincinnati Bengals)</strong><br><em>College: Iowa<br>Position: Tight End<br>Draftpick: 115 (Runde 4)</em><br>All bringt auf jeden Fall Talent mit, doch er war in 5 College-Spielzeiten nur einmal eine ganze Saison lang fit. Das hohe Verletzungsrisiko lässt den verhältnismäßig frühen Pick seltsam wirken.
<strong>Travis Clayton (Buffalo Bills)</strong><br><em>College: - (aus England)<br>Position: Offensive Tackle<br>Draftpick: 221 (Runde 7)</em><br>Risiko-Entscheidung! Clayton kommt vom Rugby und hat noch nie wirklich Football gespielt. Die Siebtrundenpicks sind genau dafür da und es könnte sich brutal auszahlen, doch anderseits könnte es auch die reinste Verschwendung sein.
<strong>Bo Nix (Denver Broncos)</strong><br><em>College: Oregon<br>Position: Quarterback<br>Draftpick: 12 (Runde 1)</em><br>Rein auf dem Board ist Bo Nix vom Talent her keinen Pick an 12 wert. Klar: Die Broncos brauchten einen neuen QB (dank der Payton-Entscheidungen), aber in einem normalen Draft wäre Nix - wenn überhaupt - am Ende der ersten Runde gewählt worden.
<strong>Zak Zinter (Cleveland Browns)</strong><br><em>College: Michigan<br>Position: Offensive Guard<br>Draftpick: 85 (Runde 3)</em><br>Auch bei ihm stellt sich die Frage nach der Fitness. Denn in der vergangenen Saison konnte Zinter verletzungsbedingt längst nicht alle Spiele mitmachen. Doch die Browns hatten insgesamt nur sechs Picks, also mussten sie auch etwas riskanter draften.
<strong>Tarheeb Still (Los Angeles Chargers)</strong><br><em>College: Maryland<br>Position: Cornerback&nbsp;<br>Draftpick: 137 (Runde 5)</em><br>Die Chargers holten am dritten Tag einen Cornerback und einen Wide Receiver. Dass beide in der NFL groß rauskommen, ist eher unwahrscheinlich. Dass es aber einer von beiden packt, ist nicht ausgeschlossen. Insofern könnte sich die Strategie auszahlen, auch wenn Still wohl etwas zu früh geholt wurde.
<strong>Xavier Worthy (Kansas City Chiefs)</strong><br><em>College: Texas<br>Position: Wide Receiver&nbsp;<br>Draftpick: 28 (Runde 1)</em><br>Der Champion hat insgesamt clever gedraftet. Doch bei Worthy sind große Zweifel angebracht. Er war zwar einer der Schnellsten beim Combine. Das war aber in der Vergangenheit eher selten der Startschuss für eine glanzvolle NFL-Karriere. Auch sein schmales Gewicht von nur 75 Kilogramm könnte in der Liga der laufenden Kleiderschränke ein Nachteil sein.
<strong>Jaylon Carlies (Indianapolis Colts)</strong><br><em>College: Missouri<br>Position: Safety<br>Draftpick: 151 (Runde 5)</em><br>Von ganz anderer Statur ist der Round-5-Pick der Colts. Auch wenn die Auswahl der Franchise aus Indianapolis nicht jedem schmeckte, könnte sie mit dem Safety das große Los gezogen haben. Sie müssen ihn in der Verteidigung nur richtig einsetzen.
<strong>Patrick McMorris (Miami Dolphins)</strong><br><em>College: California<br>Position: Safety<br>Draftpick: 198 (Runde 6)</em><br>Die Dolphins sind beim Draft ganz gut davongekommen. Nur was McMorris betrifft, sind Zweifel angebracht, besonders wegen seiner mangelnden Athletik. Vielleicht aber straft er die Experten lügen und macht seine fehlende Athletik mit guter Antizipation wieder wett.
<strong>Keilan Robinson (Jacksonville Jaguars)</strong><br><em>College: Texas<br>Position: Running Back<br>Draftpick: 167 (Runde 5)</em><br>Bei den Longhorns aus Alabama spielte Robinson in den vergangenen Jahren bestenfalls die dritte Geige. Weshalb er wohl auch bei den Jaguars weniger als Passempfänger denn als Kickoff-Returner eingesetzt werden könnte.
<strong>Jordan Travis (New York Jets)</strong><br><em>College: Florida State<br>Position: Quarterback<br>Draftpick: 171 (Runde 5)</em><br>Coaches und Teamkollegen schwärmen zwar jetzt schon von den Führungsqualitäten des Quarterbacks. Aber auch er hat gerade erst eine schwere Verletzung überstanden. Sollte Aaron Rodgers sich nicht gleich wieder verletzten, dürfte Travis wohl noch eine Zeitlang seine Blessur auskurieren können...
<strong>Caedan Wallace (New England Patriots)</strong><br><em>College: Penn State<br>Position: Offensive Tackle<br>Draftpick: 68 (Runde 3)</em><br>Wallace könnte ein Notdraft der Patriots gewesen sein. Sie merkten wohl auf einmal, dass sie bei den Offensive Tackles noch etwas schmal aufgestellt sind und haben dann den Erstbesten gewählt. Vielleicht ist er aber auch nur das erste große Ausrufezeichen der neuen Patriots-Führung.&nbsp;&nbsp;
<strong>Delmar Glaze (Las Vegas Raiders)</strong><br><em>College: Maryland<br>Position: Offensive Tackle<br>Draftpick: 77 (Runde 3)</em><br>Nein, bei den Raiders fällt die Wahl nicht auf Erstrundenpick Brock Bowers. Das Team hätte eine Verstärkung auf anderen Positionen zwar nötiger gehabt. Aber er hat unbestritten seine Qualitäten. Ob Glaze jedoch der Offensive Tackle ist, der die Raiders weiterbringt? Skepsis ist angebracht.
<strong>Nick Samac (Baltimore Ravens)</strong><br><em>College: Michigan State<br>Position: Center<br>Draftpick: 228 (Runde 7)</em><br>Diese Wahl ist die fragwürdigste im ansonsten sehr soliden Draft der Baltimore Ravens. Hoffentlich haben sie Samac nicht nur als Center geholt. Denn auf dieser Position sieht er auf absehbare Zeit kein Land gegen den etatmäßigen Center Tyler Linderbaum.&nbsp;
<strong>Logan Lee (Pittsburgh Steelers)</strong><br><em>College: Iowa<br>Position: Defensive Tackle<br>Draftpick: 178 (Runde 6)</em><br>Kaum ein anderes Team überträgt den Namen der Franchise so konsequent auf die Auswahl seiner Spieler. Stahlhart soll derjenige sein, der sich für das Team aus Pittsburgh den Gegnern entgegenstellt. Auch wenn es auf dem Foto nicht so aussieht, aber Logan Lee fehlt zur Stahlhärte noch der eine oder andere Schliff.&nbsp;
<strong>Solomon Byrd (Houston Texans)</strong><br><em>College: USC<br>Position: Edge Rusher<br>Draftpick: 238 (Runde 7)</em><br>Normalerweise verbietet es sich, die Wahl eines Siebtrundenpicks zu kritisieren. Schließlich kann man so weit hinten wenig falsch machen. Doch bei Byrd ist womöglich doch Kritik angebracht. So unterirdisch wie er die letzte Saison beendet hat.&nbsp;
<strong>T'Vondre Sweat (Tennessee Titans)</strong><br><em>College: Texas<br>Position: Defensive Tackle<br>Draftpick: 38 (Runde 2)</em><br>Dieser Pick verwundert weniger aus sportlichen Gesichtspunkten als vielmehr deswegen, weil Sweat noch zwei Wochen vor dem Draft wegen Trunkenheit am Steuer festgenommen wurde. Nach der Zahlung von 3000 Dollar Kaution kam er aber zumindest vorerst wieder frei - und bei den Texans unter.&nbsp;
<strong>Renardo Green (San Francisco 49ers)</strong><br><em>College: Florida State<br>Position: Cornerback<br>Draftpick: 64 (Runde 2)</em><br>Green in der zweiten Runde schon? Eigentlich hat er nicht die Klasse dafür. Aber wenn ein Team einen Cornerback groß rausbringen kann, dann die 49ers.
<strong>Tory Taylor (Chicago Bears)</strong><br><em>College: Iowa<br>Position: Punter<br>Draftpick: 122 (Runde 4)</em><br>Caleb Williams musst du nehmen, wenn du die erste Wahl hast. Aber mit Tory Taylor einen eher durchschnittlichen Spezialisten zu holen, wenn du insgesamt nur fünf Picks hast, ist dann schon weniger nachvollziehbar.
<strong>Devin Culp (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br><em>College: Washington<br>Position: Tight End<br>Draftpick: 246 (Runde 7)</em><br>Für Culp gilt ähnliches wie für Byrd. Klar, in der siebten Runde liegen normalerweise nicht mehr die Superstars von morgen auf dem Ladentisch. Aber für mehr als einen Rollenspieler wird es für den Tight End in der NFL nicht reichen.
<strong>Max Melton (Arizona Cardinals)</strong><br><em>College: Rutgers<br>Position: Cornerback<br>Draftpick: 43 (Runde 2)</em><br>Cornerbacks gingen in diesem Draft allgemein erstaunlich früh vom Board. Ein gutes Beispiel dafür ist auch Max Melton. Athletisch ja, aber als Spieler noch längst nicht ausgereift.
<strong>Luke McCaffrey (Washington Commanders)</strong><br><em>College: Rice<br>Position: Wide Receiver&nbsp;<br>Draftpick: 100 (Runde 3)</em><br>Der Name allein treibt den GMs der Liga wohl schon den Glanz in die Augen. Aber nicht jeder McCaffrey ist auch ein Christian McCaffrey. Mit dieser Last wird Luke wohl erstmal leben müssen. Kein einfacher Job, wenn man bedenkt, dass er nicht mit dem Talent seines älteren Bruders gesegnet ist.
<strong>Marist Liufau (Dallas Cowboys)</strong><br><em>College: Notre Dame<br>Position: Linebacker<br>Draftpick: 87 (Runde 3)</em><br>Dass die Cowboys entgegen ihrer Beteuerungen Offensive Linemen brauchten, bewiesen sie beim Draft. Zwei ihrer ersten drei Picks gingen genau für diese Positionen drauf. Das Problem war nur, dass sie auch gute Linebacker brauchten. Liufau gehört eigentlich nicht dazu, auch wenn er von den Cowboys schon in Runde drei geholt wurde.&nbsp;
<strong>Trevor Keegan (Philadelphia Eagles)</strong><br><em>College: Michigan<br>Position: Offensive Line<br>Draftpick: 172 (Runde 5)</em><br>Keegan ist ein akzeptabler Guard, aber nicht der Spieler, den die Eagles eigentlich in ihrer Offensive Line bräuchten. Sie brauchen Variabilität und Schnelligkeit. Das aber kann Keegan (noch) nicht bieten.
<strong>Michael Penix Jr. (Atlanta Falcons)</strong><br><em>College: Washington&nbsp;<br>Position: Quarterback<br>Draftpick: 8 (Runde 1)</em><br>Das Prädikat "merkwürdig" ist für diesen Pick wohl noch stark untertrieben. Penix Jr. ist nicht unbedingt ein Erstrunden-Kandidat gewesen. Aber um sich jetzt noch zwei Jahre hinter Kirk Cousins anzustellen, ist er dann doch wiederum zu gut.
<strong>Darius Muasau (New York Giants)</strong><br><em>College: UCLA<br>Position: Linebacker<br>Draftpick: 183 (Runde 6)</em><br>Auch wenn er erst spät gezogen wurde, sorgt Muasaus Draft für die größten Fragezeichen aller gewählten Giants-Spieler. Denn seine Fähigkeiten in der Deckung, vor allem in der Raumdeckung, sind doch sehr begrenzt.
<strong>Giovanni Manu (Detroit Lions)</strong><br><em>College: British Columbia<br>Position: Offensive Tackle<br>Draftpick: 126 (Runde 4)</em><br>Ein Student aus Kanada? Da gibt es in der US-amerikanischen NFL doch noch erhebliche Bedenken. Von der Statur und Athletik her sicherlich ein großes Talent. Aber er muss sich eben noch an das Spiel in der NFL gewöhnen. Und das könnte in der Tat länger dauern als bei seinen US-Kollegen.
<strong>Jordan Morgan (Green Bay Packers)</strong><br><em>College: Arizona<br>Position: Offensive Tackle<br>Draftpick: 25 (Runde 1)</em><br>Auf den ersten Blick sicherlich eine fragwürdige Entscheidung, Morgan so früh zu holen. Hat der Offensive Tackle doch auch anderthalb Jahre nach seinem Kreuzbandriss immer noch nicht zu alter Form gefunden. Das aber muss noch nichts heißen. Er wäre nicht der erste NFL-Profi, der erst zwei Jahre nach so einer schweren Verletzung wieder der "Alte" ist.
<strong>Jonathon Brooks (Carolina Panthers)</strong><br><em>College: Texas<br>Position: Running Back&nbsp;<br>Draftpick: 46 (Runde 2)</em><br>Apropos Kreuzbandriss. Auch Brooks hat diese schwere Verletzung schon hinter sich. Dass ein Team gleich mehrere Picks dafür verwendet, um sechs Plätze nach oben zu rücken, mag nachvollziehbar erscheinen. Aber dann hätte es für die Panthers auch andere Positionen gegeben, die man dringender hätte nachbesetzen müssen als einen Running Back.
<strong>Blake Corum (Los Angeles Rams)</strong><br><em>College: Michigan<br>Position: Running Back<br>Draftpick: 83 (Runde 3)</em><br>Corum war an Position 83 erst der dritte Running Back, der gewählt wurde. Dabei wären zu diesem Zeitpunkt mindestens noch drei weitere sehr gut ausgebildete Ballträger für die Rams verfügbar gewesen.
<strong>Kein kurioser Pick (New Orleans Saints)</strong><br>Die Saints haben das Maximum aus ihren Picks geholt und mit den ersten drei Entscheidungen direkt die wichtigsten Baustellen bedient. Das waren Taliese Fuaga (OT, Oregon State), Kool-Aid McKinstry (CB, Alabama) und Spencer Rattler (QB, South Carolina).
<strong>Kein kurioser Pick (Seattle Seahawks)</strong><br>Wieder einmal wirkt der Draft der Seahawks sehr ausgewogen und durchdacht. Bereits im letzten Jahr haben sie zeitnah die Früchte davongetragen. Besonders in den späteren Runden zeigten sie sich abgeklärt und holten mögliche Steals.
<strong>Will Reichard (Minnesota Vikings)</strong><br><em>College: Alabama<br>Position: Kicker<br>Draftpick: 203 (Runde 6)</em><br>Einen Special Teamer im Draft zu wählen, ist nicht selten ein riskantes Unterfangen. Dass Richard aber das gleiche Schicksal ereilt wie Cade York, ist auch pure Spekulation. Der Kicker wurde 2022 schon in der vierten Runde von den Browns ausgewählt und nach gutem Start an die Titans abgegeben. Nachdem er auch bei den Giants nicht glücklich wurde, spielt er nun wieder bei den Browns.
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  • 19.05.2024
  • 23:33 Uhr

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