NFL Free Agency 2025: Diese Stars sind ab März auf dem Markt
NFL: Free Agents 2025
Nach dem Super Bowl ist vor der Free Agency! Ab dem 10. März können Teams und vereinslose Spieler um Verträge feilschen. ran zeigt die prominentesten Free Agents in der Galerie (Stand: 16. Februar 2025).
Quarterback: Sam Darnold (Minnesota Vikings)
In der Saison 2024 hat sich Sam Darnold überraschend wieder in den Blickpunkt gespielt. Darnold führte die Vikings in die Playoffs, auch wenn es dort alles andere als gut für ihn lief. Dennoch: Wenn die Vikings ihn nicht noch vom Markt nehmen, wäre Darnold ein Free Agent mit Potenzial.
Wide Receiver: Stefon Diggs (Houston Texans)
Ursprünglich hatte Diggs noch bis 2027 Vertrag, allerdings einigte er sich nach seinem Trade von Buffalo nach Houston darauf, die letzten drei Jahre zu streichen und mit auslaufendem Kontrakt in die Saison 2024 zu gehen. Er erhielt dafür mehr Garantien und wollte sich nochmals für einen langfristigen Deal empfehlen, so richtig überzeugt hat er aber nicht und riss sich Ende Oktober zudem das Kreuzband.
Wide Receiver: Tee Higgins (Cincinnati Bengals)
Tee Higgins ist sowohl bei kurzen, mittleren als auch bei tiefen Routen stark. Nachdem der drahtige Receiver in der Offseason 2024 mit dem Franchise Tag belegt wurde, forderte Higgins zunächst einen Trade. Allerdings spielt er unter dem Tag und wird höchstwahrscheinlich in der Free Agency den Markt testen.
Wide Receiver: Keenan Allen (Chicago Bears)
Sollte Chicago nicht mit Allen verlängern, käme das überraschend - passiert ist das bislang aber noch nicht. Vermutlich auch, weil Allens Rolle in der Offense zuletzt nicht so groß war, wie zuvor erhofft.
Outside Linebacker: Josh Sweat (Philadelphia Eagles)
Mit 2,5 Sacks im Super Bowl und 8 Sacks in der Regular Season war Sweat einer der großen Defensiv-Leistungsträger beim Champion. Mit 28 Jahren ist er dazu noch im besten Footballer-Alter.
Wide Receiver: Chris Godwin (Tampa Bay Buccaneers)
Die Saison 2024 begann für Godwin blendend, doch ein Knöchelbruch sorgte für ein jähes Ende. Zum Saisonstart 2025 sollte Godwin wieder fit sein.
Outside Linebacker: Khalil Mack (Los Angeles Chargers)
Mit kommende Saison 34 Jahren gehört Khalil Mack wahrlich nicht mehr zu den jüngsten NFL-Verteidigern, ordentlich Value bringt er aber trotzdem noch mit. Um noch ein weiteres Jahr bei den Chargers bleiben zu dürfen, nahm er in der Offseason sogar eine Gehaltskürzung in Kauf. Nachdem er sich dazu entschieden hat, noch eine Saison NFL zu spielen, testet er jetzt die Free Agency. Er dürfte begehrt sein.
Quarterback: Justin Fields (Pittsburgh Steelers)
Zu Beginn der vergangenen Saison führte Fields die Steelers noch aufs Feld und machte seine Sache gut, dann kam Russell Wilson von seiner Verletzung zurück und übernahm den Posten als Starter. Gut möglich, dass sich Fields in der Free Agency ein neues Team suchen darf. Mit den gezeigten Leistungen dürfte er auch einen neuen Arbeitgeber finden.
Wide Receiver: Amari Cooper (Buffalo Bills)
Lange Zeit lieferte Amari Cooper bei den Raiders, Cowboys und Browns ab. Seit seinem Trade zu den Bills stagnierten die Statistiken des bald 31-Jährigen allerdings, so war er noch nicht wirklich in das Passing Game eingebunden. Daher wäre es schon ein wenig überraschend, falls er auch kommende Saison in Buffalo spielen würde.
Outside Linebacker: Haason Reddick (New York Jets)
Erst tradeten die Eagles Reddick für einen Conditional Drittrundenpick nach New York, dann ging der Star-Verteidiger kurz darauf etwas überraschend bei den Jets in den Streik. Auf die Teilnahme an den Training Camps verzichtete er. Eine Trade-Forderung Reddicks wurde abgelehnt, Ende Oktober debütierte er schließlich. Einen neuen langfristigen Kontrakt hat er noch nicht unterzeichnet.
Outside Linebacker: Matt Judon (Atlanta Falcons)
Streik war auch bei Matt Judon das richtige Stichwort. Zumindest blieb er zeitweise dem Training der Patriots fern, da er nicht wie gewünscht bezahlt wurde. Dann ging es per Trade nach Atlanta, einen neuen Vertrag hat er bislang aber auch von den Falcons noch nicht bekommen.
Cornerback: Charvarius Ward (San Francisco 49ers)
Ward ist exzellent in der Manndeckung und durch einen hohen Football-IQ stark in der Zonenverteidigung. Somit passt der bald 30-Jährige in jede NFL-Defense. Da Positionskollege Deommodore Lenoir einen dicken Deal bekam, dürfte die Spielzeit 2024 Wards letzte in der Bay Area gewesen sein.
Safety: Jevon Holland (Miami Dolphins)
Der Safety-Markt wurde in der Free Agency 2024 regelrecht überschwemmt. Das könnte 2025 anders werden. Ein gutes Omen für Jevon Holland. Werden Safetys rar, steigt ihr Preis. Holland könnte also heiß begehrt sein. Ein Grund: seine gute Balance zwischen Deckungsarbeit und Pass Rush. Es wird erwartet, dass er mit seinem Kontrakt zu einem der Bestverdiener auf seiner Position aufsteigt.
Safety: Talanoa Hufanga (San Francisco 49ers)
Talanoa Hufanga hatte 2022 seine Breakout-Saison und schaffte es sogar in den Pro Bowl. 2024 hatte er mit körperlichen Problemen zu kämpfen. Begehrlichkeiten dürfte er trotzdem wecken.
Safety: Andre Cisco (Jacksonville Jaguars)
Ein weiterer hochkarätiger Safety ist Andre Cisco. Der fast 25-Jährige kam als Drittrundenpick im Draft 2021 in die NFL und wurde zu einem wichtigen Bestandteil der Jaguars-Defense. Einen neuen Deal gab es für ihn bislang aber noch nicht.