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NFL: Gewinner und Verlierer der Conference Championships

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                <strong>Gewinner und Verlierer der Conference Finals</strong><br>
                Wer hat in den Conference Finale überzeugt? Und wer hat enttäuscht? Wir machen den Check und stellen die Gewinner und Verlierer vor. 
© getty

Gewinner und Verlierer der Conference Finals
Wer hat in den Conference Finale überzeugt? Und wer hat enttäuscht? Wir machen den Check und stellen die Gewinner und Verlierer vor. 


                <strong>Gewinner: Greg Zuerlein</strong><br>
                Was für ein Spiel des Rams-Kickers! Zuerlein versenkte alle vier Field-Goal-Versuche sowie beide Extrapunkte beim 26:23-Sieg gegen die Saints. Zwei Mal musste der 31-Jährige dabei unter größtem Druck antreten. Sein Field Goal aus 48 Yards sicherte den Rams die Overtime, der anschließende Versuch aus 57 Yards schickte L.A. in den Super Bowl. Mit dem Game Winning Field Goal konnte sich Zuerlein zudem in die Geschichtsbücher eintragen. Es war der längste spielentscheidende Kick der Playoff-Geschichte. 
© 2019 Getty Images

Gewinner: Greg Zuerlein
Was für ein Spiel des Rams-Kickers! Zuerlein versenkte alle vier Field-Goal-Versuche sowie beide Extrapunkte beim 26:23-Sieg gegen die Saints. Zwei Mal musste der 31-Jährige dabei unter größtem Druck antreten. Sein Field Goal aus 48 Yards sicherte den Rams die Overtime, der anschließende Versuch aus 57 Yards schickte L.A. in den Super Bowl. Mit dem Game Winning Field Goal konnte sich Zuerlein zudem in die Geschichtsbücher eintragen. Es war der längste spielentscheidende Kick der Playoff-Geschichte. 


                <strong>Gewinner: Coaching-Staff der Patriots </strong><br>
                Um gegen die beste Offense der Liga zu bestehen, brauchten die Patriots einen Plan. Und die Strategie, die sich Head Coach Bill Belichick, Offensive Coordinator Josh McDaniels und de-facto Defensive Coordinator Brian Flores ausgedachte hatten, funktionierte so gut, dass die Chiefs in Halbzeit eins nicht wussten, wo hinten und vorne ist. Kansas City brachte in den ersten beiden Quartern insgesamt nur 47 Yards zustande, bei gerade mal 15 Plays. Die Patriots hingegen stellten mit 18 First Downs und einer 14:0-Führung zur Pause früh die Weichen auf Sieg. Dass sich die Chiefs nochmal aufbäumen und die Overtime erzwingen konnten, spricht für die Stärke von Quarterback Patrick Mahomes und Head Coach Andy Reid.
© 2019 Getty Images

Gewinner: Coaching-Staff der Patriots
Um gegen die beste Offense der Liga zu bestehen, brauchten die Patriots einen Plan. Und die Strategie, die sich Head Coach Bill Belichick, Offensive Coordinator Josh McDaniels und de-facto Defensive Coordinator Brian Flores ausgedachte hatten, funktionierte so gut, dass die Chiefs in Halbzeit eins nicht wussten, wo hinten und vorne ist. Kansas City brachte in den ersten beiden Quartern insgesamt nur 47 Yards zustande, bei gerade mal 15 Plays. Die Patriots hingegen stellten mit 18 First Downs und einer 14:0-Führung zur Pause früh die Weichen auf Sieg. Dass sich die Chiefs nochmal aufbäumen und die Overtime erzwingen konnten, spricht für die Stärke von Quarterback Patrick Mahomes und Head Coach Andy Reid.

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                <strong>Gewinner: Sony Michel</strong><br>
                Wieder mal war das Running Game der Patriots der Garant für den Sieg. Rookie Sony Michel, der mit 113 Yards und zwei Touchdowns (insgesamt steht er in den Playoffs mittlerweile bei fünf - NFL-Rekord) erneut kaum zu stoppen war, steht hier stellvertretend für die gesamte Riege der Running Backs aus New England. Insgesamt kamen Michel, Rex Burkhead (ebenfalls zwei TDs) und James White auf 176 Rushing Yards. Das sind 135 Yards mehr als die Chiefs zustande brachten. White steuerte zudem noch 49 Receiving Yards bei. Es hilft natürlich, wenn man mit James Develin den vielleicht besten Vorblocker der NFL im Team hat. 
© 2019 Getty Images

Gewinner: Sony Michel
Wieder mal war das Running Game der Patriots der Garant für den Sieg. Rookie Sony Michel, der mit 113 Yards und zwei Touchdowns (insgesamt steht er in den Playoffs mittlerweile bei fünf - NFL-Rekord) erneut kaum zu stoppen war, steht hier stellvertretend für die gesamte Riege der Running Backs aus New England. Insgesamt kamen Michel, Rex Burkhead (ebenfalls zwei TDs) und James White auf 176 Rushing Yards. Das sind 135 Yards mehr als die Chiefs zustande brachten. White steuerte zudem noch 49 Receiving Yards bei. Es hilft natürlich, wenn man mit James Develin den vielleicht besten Vorblocker der NFL im Team hat. 


                <strong>Gewinner: Johnny Hekker </strong><br>
                Nach fast zwei Vierteln, in denen sie so gut wie nichts zustande gebracht hatten, wachten die Rams nach einem erfolgreichen Fake Punt von Fake-Punt-Master Johnny Hekker endlich auf. Sein erfolgreicher Pass über zwölf Yards im vierten Versuch (4th and 5) gab Los Angeles den Anstoß, ihren 13-Punkte-Rückstand im NFC Championship Game bei den Saints nach und nach aufzuholen. 
© 2018 Getty Images

Gewinner: Johnny Hekker
Nach fast zwei Vierteln, in denen sie so gut wie nichts zustande gebracht hatten, wachten die Rams nach einem erfolgreichen Fake Punt von Fake-Punt-Master Johnny Hekker endlich auf. Sein erfolgreicher Pass über zwölf Yards im vierten Versuch (4th and 5) gab Los Angeles den Anstoß, ihren 13-Punkte-Rückstand im NFC Championship Game bei den Saints nach und nach aufzuholen. 


                <strong>Gewinner: Sean McVay </strong><br>
                Als die Rams Sean McVay vor zwei Spielzeiten überraschend zum Head Coach ernannten, hätten sich Rams-Fans selbst in ihren kühnsten Träumen nicht ausmalen können, was der junge Trainer alles bewirken würde. In zwei Jahren hat er aus den Rams eine Offense-Maschine geformt, wird als angriffslustiges Mastermind gefeiert und steht nun mit 32 Jahren als jüngster Trainer der NFL-Geschichte im Super Bowl.
© 2019 Getty Images

Gewinner: Sean McVay
Als die Rams Sean McVay vor zwei Spielzeiten überraschend zum Head Coach ernannten, hätten sich Rams-Fans selbst in ihren kühnsten Träumen nicht ausmalen können, was der junge Trainer alles bewirken würde. In zwei Jahren hat er aus den Rams eine Offense-Maschine geformt, wird als angriffslustiges Mastermind gefeiert und steht nun mit 32 Jahren als jüngster Trainer der NFL-Geschichte im Super Bowl.

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                <strong>Verlierer: Schiedsrichter-Crew um Bill Vinovich </strong><br>
                Anders als tausende Fans in der Arena und Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen, erkannten die Referees im Super Dome von New Orleans keine Regelwidrigkeit, als Saints-Receiver Tommylee Lewis von Rams-Corner Nickell Robey-Coleman zu Boden gebracht wurde, bevor er einen Pass von Drew Brees fangen konnte. Hätte es die Pass-Interference-Strafe gegeben, wären die Saints kurz vor der Endzone gewesen und hätten beim Stand von 20:20 und weniger als zwei Minuten auf der Uhr eine starke Ausgangsposition gehabt, um das Spiel zu gewinnen. Die krasse Fehlentscheidung wurde nach dem Spiel von Schiedsrichter-Boss Al Riveron zugegeben. "Wir haben Mist gebaut", sagte er Saints-Coach Sean Payton am Telefon. 
© 2019 Getty Images

Verlierer: Schiedsrichter-Crew um Bill Vinovich
Anders als tausende Fans in der Arena und Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen, erkannten die Referees im Super Dome von New Orleans keine Regelwidrigkeit, als Saints-Receiver Tommylee Lewis von Rams-Corner Nickell Robey-Coleman zu Boden gebracht wurde, bevor er einen Pass von Drew Brees fangen konnte. Hätte es die Pass-Interference-Strafe gegeben, wären die Saints kurz vor der Endzone gewesen und hätten beim Stand von 20:20 und weniger als zwei Minuten auf der Uhr eine starke Ausgangsposition gehabt, um das Spiel zu gewinnen. Die krasse Fehlentscheidung wurde nach dem Spiel von Schiedsrichter-Boss Al Riveron zugegeben. "Wir haben Mist gebaut", sagte er Saints-Coach Sean Payton am Telefon. 


                <strong>Verlierer: Todd Gurley </strong><br>
                Nur zehn Rushing Yards brachte Todd Gurley im NFC Championship Game aufs Papier. Zehn. Zwar war auch ein Touchdown dabei, aber der Star der Rams erlebte einen gebrauchten Abend. Warum Gurley bei weniger als der Hälfter der offensiven Snaps auf dem Feld stand, wollte Head Coach McVay nach der Partie nicht näher erklären. Fest steht: Der 24-Jährige machte mehrere Fehler, mit einem nicht gefangenen Ball, der zu einer Interception führte, und einem weiteren Drop in der Red Zone bei einem wichtigen dritten Versuch.
© 2019 Getty Images

Verlierer: Todd Gurley
Nur zehn Rushing Yards brachte Todd Gurley im NFC Championship Game aufs Papier. Zehn. Zwar war auch ein Touchdown dabei, aber der Star der Rams erlebte einen gebrauchten Abend. Warum Gurley bei weniger als der Hälfter der offensiven Snaps auf dem Feld stand, wollte Head Coach McVay nach der Partie nicht näher erklären. Fest steht: Der 24-Jährige machte mehrere Fehler, mit einem nicht gefangenen Ball, der zu einer Interception führte, und einem weiteren Drop in der Red Zone bei einem wichtigen dritten Versuch.


                <strong>Verlierer: Tyreek Hill</strong><br>
                Tyreek Hill ging im wichtigsten Spiel der Saison unter. Nur eine Reception für 42 Yards konnte der Star-Receiver der Chiefs vorweisen, der in der Regular Season auf über 1.000 Yards und zwölf Touchdowns kam. 
© 2018 Getty Images

Verlierer: Tyreek Hill
Tyreek Hill ging im wichtigsten Spiel der Saison unter. Nur eine Reception für 42 Yards konnte der Star-Receiver der Chiefs vorweisen, der in der Regular Season auf über 1.000 Yards und zwölf Touchdowns kam. 

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                <strong>Verlierer: Dee Ford</strong><br>
                Tief im vierten Viertel dachten die Heim-Fans im Arrowhead Stadium, dass das Super-Bowl-Ticket zum Greifen nahe ist. Beim Stand von 28:24 für die Chiefs und weniger als 60 Sekunden auf der Uhr flutschte Patriots-Tight-End Rob Gronkowski ein Pass durch die Finger, die Defense konnte das Ei abfangen. Interception und höchstwahrscheinlich Game Over. Doch eine Offside-Strafe von Linebacker Dee Ford brachte den Ball zurück zu den Patriots. Besonders bitter: Ford war in der Saison mit 13 Sacks einer der besten Verteidiger der Chiefs. Doch beim Offside stand er deutlich in der neutralen Zone. 
© 2018 Getty Images

Verlierer: Dee Ford
Tief im vierten Viertel dachten die Heim-Fans im Arrowhead Stadium, dass das Super-Bowl-Ticket zum Greifen nahe ist. Beim Stand von 28:24 für die Chiefs und weniger als 60 Sekunden auf der Uhr flutschte Patriots-Tight-End Rob Gronkowski ein Pass durch die Finger, die Defense konnte das Ei abfangen. Interception und höchstwahrscheinlich Game Over. Doch eine Offside-Strafe von Linebacker Dee Ford brachte den Ball zurück zu den Patriots. Besonders bitter: Ford war in der Saison mit 13 Sacks einer der besten Verteidiger der Chiefs. Doch beim Offside stand er deutlich in der neutralen Zone. 


                <strong>Verlierer: Patrick Mahomes</strong><br>
                Mahomes ein Verlierer? Bei knapp 300 Yards, drei Touchdowns und einem Rating von 117? Wirklich? Der Quarterback der Chiefs wird hier nicht aufgrund seiner Leistung als Verlierer gelistet. Vielmehr ist er dank der etwas eigenartigen Overtime-Regelung der NFL ein gefühlter Verlierer. Nachdem die Patriots in der Verlängerung den Münzwurf gewonnen hatten, konnte Mahomes nur noch von der Seitenlinie aus zugucken, wie Brady die Patriots in den Super Bowl führte. Eingreifen durfte er nicht mehr, weil New England den ersten Drive in der Verlängerung mit einem Touchdown beendeten. Game Over. 
© 2019 Getty Images

Verlierer: Patrick Mahomes
Mahomes ein Verlierer? Bei knapp 300 Yards, drei Touchdowns und einem Rating von 117? Wirklich? Der Quarterback der Chiefs wird hier nicht aufgrund seiner Leistung als Verlierer gelistet. Vielmehr ist er dank der etwas eigenartigen Overtime-Regelung der NFL ein gefühlter Verlierer. Nachdem die Patriots in der Verlängerung den Münzwurf gewonnen hatten, konnte Mahomes nur noch von der Seitenlinie aus zugucken, wie Brady die Patriots in den Super Bowl führte. Eingreifen durfte er nicht mehr, weil New England den ersten Drive in der Verlängerung mit einem Touchdown beendeten. Game Over.