NFL-Playoffs Divisional Round 2020: Die Quarterbacks und ihre Draft-Situation
Vor der Divisional Round: Die Quarterbacks der Teams und ihre Draft-Ursprünge
ran.de blickt vor der Divisional Round der Playoffs der NFL-Saison 2020 auf die Starting-Quarterbacks der verbliebenen Teams und ihre Ursprünge im Draft. In den Jahrgängen von Tom Brady, Aaron Rodgers und Co. waren rückblickend einige Überraschungen dabei.
Tom Brady (199. Pick im Draft 2000, New England Patriots)
Eine der größten Draft-Geschichten der NFL-Historie! Mit dem 199. Pick greifen die New England Patriots 2000 zu und holen mit Tom Brady ihren Heilsbringer der Zukunft und heute sechsmaligen Super-Bowl-Sieger. Die "klangvollen" Namen, die vor "TB12" verpflichtet wurden? Chad Pennington von den New York Jets an Position 18, Giovanni Carmazzi von den San Francisco 49ers an 65, Chris Redman von Baltimore Ravens an 75. Stelle, Tee Martin von den Pittsburgh Steelers an 163, Marc Bulger von den New Orleans Saints an 168. Stelle und Spergon Wynn von den Cleveland Browns mit Pick 183.
Drew Brees (32. Pick im Draft 2001, New Orleans Saints)
Mit dem ersten Pick im Draft 2001 sicherten sich die Atlanta Falcons nicht etwa Drew Brees, sondern Michael Vick. Brees musste eine ganze Ecke länger ausharren, bis die San Diego Chargers an Platz 32 zuschlugen - damals der erste Pick der zweiten Runde. 2006 wechselte Brees dann nach New Orleans. Wo er mit dem Team 2009 den Super Bowl gewann.
Aaron Rodgers (24. Pick im Draft 2005, Green Bay Packers)
Aaron Rodgers hatte sich vor dem Draft 2005 als einer der Spieler positioniert, der als erstes vom Board gehen sollte. Doch dann kam alles anders. An Position eins zogen die San Francisco 49ers ihm Alex Smith vor. In der Folge sollte die große Leidenszeit beginnen. An Position 24 beendeten schließlich die Green Bay Packers Rodgers' Albtraum und verpflichteten den Erben von Brett Favre.
Jared Goff (1. Pick im Draft 2016, Los Angeles Rams)
Püntklich zum Umzug nach Los Angeles sicherten sich die Rams im Draft 2016 mit Jared Goff einen Lokal-Matadoren. Dafür griff das Team tief in die eigene Tasche (1st, 2nd und 3rd-Round-Pick 2016 + 1st und 3rd 2017) und tradeten von Position fünfzehn an den Sonnenplatz der Tennessee Titans nach oben. Einen Platz dahinter sicherten sich die Philadelphia Eagles mit Carson Wentz ebenfalls einen Playmaker. Die Denver Broncos sollten mit Pick 26 für Paxton Lynch ebenfalls in der ersten Runde zuschlagen.
Patrick Mahomes (10. Pick im Draft 2017, Kansas City Chiefs)
Der MVP von 2018 und Sportler mit dem teuersten Vertrag in der Geschichte der NFL ging im Draft 2017 an Position zehn vom Board. Mit Mitchell Trubisky, den die Chicago Bears mit dem zweiten Pick verpflichteten, sollte ein Quarterback noch vor ihm gedrafted werden. Mit Deshaun Watson landeten die Houston Texans zwei Plätze hinter Mahomes ebenfalls einen absoluten Glücksgriff.
Baker Mayfield (1. Pick im Draft 2018, Cleveland Browns)
Baker Mayfield wurde nach Jahren des Misserfolgs bei den Cleveland Browns und Draft-Busts wie "Johnny Football", Johnny Manziel, mit dem ersten Pick 2018 verpflichtet. Und auch dahinter sollten einige heutige Starter gezogen werden. So schlugen etwa die New York Jets an Position drei zu und sicherten sich Sam Darnold.
Josh Allen (7. Pick im Draft 2018, Buffalo Bills)
An Position sieben des 2018er Jahrgangs schlugen die Bills zu und sicherten sich mit Josh Allen ihren Franchise Quarterback. Spätestens seit dieses Saison hat er diesen Status zementiert und auch die letzten Zweifel dank bärenstarker Leistungen ausgeräumt. Drei Plätze nach Allen wurde noch ein gewisser Josh Rosen an Platz zehn von den Arizona Cardinals verpflichtet. Dieser erlangte mit der Aussage Berühmtheit, dass vor ihm neun Fehler gemacht wurden, indem die Teams ihn nicht verpflichtet haben. Mittlerweile ist er nach zahlreichen Stationen Backup bei den 49ers.
Lamar Jackson (32. Pick im Draft 2018, Baltimore Ravens)
Und einen weiteren großen Namen sollte der 2018er Jahrgang noch hergeben. Mit dem letzten Pick der ersten Runde schlugen die Ravens zu und sicherten sich Lamar Jackson. Der sollte Routinier Joe Flacco bald den Rang ablaufen und schwang sich zum 2019er MVP auf.