NFL-Saisonaus 2023: Houston Texans den Rest der Spielzeit ohne Stroud-Beschützer Tytus Howard
Tytus Howard (Houston Texans)
Die Texans müssen höchstwahrscheinlich den Rest der Spielzeit ohne O-Liner Tytus Howard (Nr. 71) auskommen. Wie Insider Ian Rapoport berichtet, zog sich der 27-Jährige gegen die Jaguars eine Knieverletzung zu und muss operiert werden. Bereits die ersten vier Partien der Saison verpasste der Starter mit einer Handverletzung, nun dürfte das Jahr vorzeitig beendet sein.
Mark Andrews (Baltimore Ravens)
Mark Andrews wird in der laufenden Spielzeit aller Voraussicht nach nicht mehr zum Einsatz kommen. Der Tight End zog sich beim 34:20-Sieg der Ravens über die Bengals eine Knöchelverletzung zu. "Es sieht so aus, als ob die Saison zu Ende ist", so Head Coach John Harbaugh nach der Partie.
Deshaun Watson (Cleveland Browns)
Deshaun Watson wird in der laufenden Saison nicht mehr für die Cleveland Browns auflaufen. Wie die Franchise bekanntgab, muss sich der Quarterback einer Operation am Wurfarm unterziehen. Gegen die Ravens hatte er sich einen verschobenen Bruch des rechten Schultergelenks zugezogen. Es wird erwartet, dass er zum Start der kommenden Saison vollständig genesen ist.
Leighton Vander Esch (Dallas Cowboys)
Die Dallas Cowboys müssen für den Rest der Saison auf Leighton Vander Esch verzichten. Das bestätigte General Manager und Teambesitzer Jerry Jones gegenüber der Presse. Der Linebacker fällt mit einer Nackenverletzung aus, die er sich bereits in Woche fünf zugezogen hatte. Seitdem stand der 27-Jährige nicht mehr auf dem Platz.
Kwon Alexander (Pittsburgh Steelers)
In Week 10 beim 23:19 über die Green Bay Packers zog sich Kwon Alexander einen Achillessehnenriss zu. Damit fehlt der Linebacker den Pittsburgh Steelers für den Rest der Saison. In seinen acht Einsätzen verbuchte Alexander 41 Tackles, einen Sack, eine Interception und einen Forced Fumble.
Marcus Jones (New England Patriots)
Die Patriots müssen für den Rest der Saison auf Marcus Jones verzichten. Der Cornerback, der hin und wieder auch als Wide Receiver eingesetzt wurde, zog sich bereits vor mehreren Wochen einen Labrumriss in der Schulter zu, nach Week 7 verkündete die Franchise den langfristigen Ausfall auch offiziell.
Anthony Richardson (Indianapolis Colts)
Es wurde bereits befürchtet - nun herrscht Klarheit: Colts-Quarterback Anthony Richardson fällt für den Rest der Saison aus, das bestätigten die Colts. Der vierte Pick des diesjährigen Draftes hatte sich in Woche fünf gegen die Tennessee Titans an der rechten Schulter verletzt und muss operiert werden.
David Bakhtiari (Green Bay Packers)
Left Tackle David Bakhtiari von den Green Bay Packers hat sein Saisonaus angekündigt. Der viermalige Pro Bowler hat schon länger mit Knieproblemen zu kämpfen und bestritt diese Saison nur den Auftakt gegen die Chicago Bears. Der 32-Jährige muss sich nun einer weiteren Operation unterziehen und hofft, für die kommende Spielzeit wieder fit zu sein.
Mike Williams (Los Angeles Chargers)
Die Befürchtungen der Los Angeles Chargers haben sich bestätigt: Für Mike Williams ist die Saison wohl beendet. Das berichtet "ESPN". Demnach hat sich Williams beim 28:24-Sieg bei den Minnesota Vikings am Sonntag einen Kreuzbandriss zugezogen. Das Missgeschick passierte im dritten Viertel, zuvor hatte er Pässe für 121 Yards und einen Touchdown gefangen. Für die Chargers ist der Ausfall ihres Top-Receivers ein herber sportlicher Rückschlag.
Nick Chubb (Cleveland Browns)
Nach der Horrorverletzung von Nick Chubb gegen die Steelers befürchteten manche Beobachter schon das Karriere-Ende des Running Backs. So schlimm aber ist die Verletzung nun wohl doch nicht. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, hat sich Chubb "nur" das Innenband gerissen und dürfte sechs bis acht Monate ausfallen. Ursprünglich war befürchtet worden, dass er sich auch das Kreuz- und Außenband gerissen habe.
CJ Gardner-Johnson (Detroit Lions)
Bitterer Verlust für die Detroit Lions! Das Team von Head Coach Dan Campbell muss wohl den Rest der Saison auf Safety CJ Gardner-Johnson verzichten. Der Lautsprecher der Defensive zog sich - laut NFL-Insider Ian Rapoport - im Spiel gegen die Seattle Seahawks einen Riss im Brustmuskel zu. Dies würde mit ziemlicher Sicherheit das Saisonaus bedeuten - eine offizielle Bestätigung der Franchise steht noch aus.
Aaron Rodgers (New York Jets)
Die New York Jets müssen die Saisonvermutlich ohne Heilsbringer Aaron Rodgers auskommen. Im Auftaktspiel gegen die Buffalo Bills riss sich der Quarterback die Achillessehne. Aktuell steht zumindest noch ein potenzielles Playoff-Comeback im Raum (oder gar ein Comeback im Dezember?), wie realistisch dies ist, lässt sich aktuell nur schwer einschätzen.
Jack Conklin (Cleveland Browns)
Bereits am ersten Spieltag verloren die Cleveland Browns einen wichtigen Bestandteil ihrer Offensive Line. Right Tackle Jack Conklin zog sich gegen die Cincinnati Bengals einen Kreuzbandriss zu, nachdem Defensive End Trey Hendrickson unglücklich auf seinem Bein gelandet war. Rookie Dawand Jones hatte den 29-Jährigen nach seiner Verletzung ersetzt.
J.K. Dobbins (Baltimore Ravens)
J.K. Dobbins hat beim 25:9-Auftaktsieg der Ravens gegen die Texans einen Achillessehnenriss erlitten, teilte Head Coach John Harbaugh mit. Es ist bereits das zweite frühzeitige Saisonaus in seiner jungen NFL-Karriere: 2021 hatte sich der 21-Jährige in der Preseason einen Kreuzbandriss zugezogen. Die Running Backs Gus Edward und Justice Hill übernahmen nach Dobbins Ausfall den Großteil der offensiven Snaps der Ravens.
DeMarvion Overshown (Dallas Cowboys)
Der Drittrunden-Pick von Dallas riss sich im Preseason-Spiel gegen die Seattle Seahawks das Kreuzband. Damit fällt der Linebacker für die gesamte Saison aus. Overshown zog sich die Verletzung im ersten Quarter zu, als er Seattles Running Back Zach Charbonnet tacklete.
John Stephens (Dallas Cowboys)
Doch es kam noch bitterer für die Cowboys. Schließlich riss sich neben Overshown auch Stephens das Kreuzband. Der Rookie-Tight-End erlitt ebenfalls im Spiel gegen die Seahawks eine schwere Knieverletzung und wird den Cowboys in dieser Saison nicht zur Verfügung stehen können. Stephens war undrafted Free Agent.
Tommy Doyle (Buffalo Bills)
Die Bills müssen für den Rest der Saison auf Offensive Tackle Tommy Doyle verzichten. Im Vorbereitungsspiel gegen die Pittsburgh Steelers verletzte sich Doyle schwer am Knie. Extrem bitter, denn bereits in der Vorsaison fiel der Right Tackle aufgrund eines Kreuzbandrisses lange aus.
Russell Gage (Tampa Bay Buccaneers)
Eine schwere Knieverletzung hat Wide Receiver Russell Gage einen Strich durch die Rechnung für die laufende Spielzeit gemacht. Der Slot-Receiver zog sich die Verletzung im Training zu.
Marlon Mack (Arizona Cardinals)
Marlon Mack zog sich im Training eine Achillessehnenverletzung zu und wird - zumindest in der aktuellen Spielzeit - nicht als Running Back der Arizona Cardinals auf dem Rasen stehen. In der vergangenen Saison gelangen dem ehemaligen Top-RB in acht Spielen für die San Francisco 49ers und Denver Broncos 84 Yards und ein Touchdown.
Eno Benjamin (New Orleans Saints)
Im Training Camp der New Orleans Saints kam das Saisonaus für Eno Benjamin. Nach Angaben von Head Coach Dennis Allen zog sich der Running Back einen Achillessehnenriss zu. Der einstige Siebtrunden-Pick wäre als Backup von Alvin Kamara und Jamaal Williams eingeplant gewesen, er hätte vor seiner vierten NFL-Saison gestanden.
Tim Patrick (Denver Broncos)
Wide Receiver Tim Patrick zog sich im Rahmen des Training Camps einen Achillessehnenriss zu und kann in der neuen Spielzeit nicht mitwirken. Patrick dürfte damit einer der größten Pechvögel der jüngeren NFL-Geschichte sein. Bereits die Saison 2022 verpasste er aufgrund eines Kreuzbandrisses im Training Camp.
Trai Turner (New Orleans Saints)
Der Guard der New Orleans Saints verpasst mit einem Riss des Quadrizeps die komplette Spielzeit. Turner schaffte es während seiner Zeit bei den Panthers fünf Mal in den Pro Bowl und wechselte in den vergangenen drei Spielzeiten von den Chargers zu den Steelers und den Commanders.
Nyheim Hines (Buffalo Bills)
Running Back Nyheim Hines zog sich beim Jetski-Fahren einen Kreuzbandriss zu und verpasst die gesamte Saison 2023. Demnach wurde der 26-Jährige von einem anderen Fahrer angefahren und muss operiert werden. Hines wurde vergangenen November per Trade von den Indianapolis Colts verpflichtet. Der Running Back steht noch für zwei Spielzeiten unter Vertrag und hatte in der Offseason eine Gehaltskürzung akzeptiert, um bei den Bills bleiben zu können.
Chuck Clark (New York Jets)
Auch Chuck Clark wird die kommende Saison verpassen. Der Safety zog sich im Training der New York Jets einen Kreuzbandriss zu und muss nun unzählige Monate pausieren. Als Ersatz nahmen die Jets bereits Adrian Amos unter Vertrag.
Daniel Scott (Indianapolis Colts)
Bitterer NFL-Start für Rookie Daniel Scott. Der Safety der Indianapolis Colts, der im Draft in der fünften Runde ausgewählt wurde, erlitt einen Kreuzbandriss und fällt 2023 aus. Das gab die Franchise Mitte Juni offiziell bekannt.
Raekwon McMillan (New England Patriots)
Der Linebacker wird den Patriots die komplette Spielzeit 2023 fehlen. Ende Mai zog sich der 27-Jährige bei den OTA's eine Verletzung an der Achillessehne zu. Vergangene Saison kam er in 16 Spielen zum Einsatz.
Armani Rogers (Washington Commanders)
Rogers wird den Commanders aufgrund einer Achillessehnenverletzung wohl während der gesamten Saison 2023 nicht zur Verfügung stehen. Head Coach Ron Rivera bestätigte die Verletzung, gab aber keinen Zeitplan für eine Rückkehr des Tight Ends an.
Michael Woods II (Cleveland Browns)
Die Browns müssen die komplette Saison ohne Michael Woods II auskommen. Bereits im April zog sich der Wide Receiver bei einem Workout mit Quarterback Deshaun Watson einen Achillessehnenriss zu.