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NFL: Zehn prominente Opfer des Cuts

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                <strong>Cut-Opfer</strong><br>
                Die NFL ist knallhartes Geschäft. Beim alljährlichen Cut wird auf Namen und Verdienste keine Rücksicht genommen. Auch dieses Jahr erwischte es wieder einige prominente Spieler. ran.de nennt zehn Beispiele.
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Cut-Opfer
Die NFL ist knallhartes Geschäft. Beim alljährlichen Cut wird auf Namen und Verdienste keine Rücksicht genommen. Auch dieses Jahr erwischte es wieder einige prominente Spieler. ran.de nennt zehn Beispiele.


                <strong>Justin Forsett</strong><br>
                Dass Justin Forsett bei den Baltimore Ravens gehen musste, ist eine echte Überraschung. Der 30-Jährige ist ein erfahrener und zuverlässiger Running Back, der 2014 in den Pro Bowl gewählt wurde und als charakterlich unkompliziert gilt. Nach einem Armbruch gegen Ende der vergangenen Saison ist Forsett wieder fit, schaffte es aber trotzdem nicht in den 53-Mann-Kader der Ravens. Allerdings dürfte Forsett nicht lange arbeitslos bleiben, spätestens wenn sich die ersten Running Backs verletzen, wird er ein sehr begehrter Free Agent sein.
© 2015 Getty Images

Justin Forsett
Dass Justin Forsett bei den Baltimore Ravens gehen musste, ist eine echte Überraschung. Der 30-Jährige ist ein erfahrener und zuverlässiger Running Back, der 2014 in den Pro Bowl gewählt wurde und als charakterlich unkompliziert gilt. Nach einem Armbruch gegen Ende der vergangenen Saison ist Forsett wieder fit, schaffte es aber trotzdem nicht in den 53-Mann-Kader der Ravens. Allerdings dürfte Forsett nicht lange arbeitslos bleiben, spätestens wenn sich die ersten Running Backs verletzen, wird er ein sehr begehrter Free Agent sein.


                <strong>Ronnie Hillman</strong><br>
                Auch ein Super-Bowl-Sieg schützt nicht vor dem Cut. Ronnie Hillman teilte sich in den vergangenen Jahren das Backfield der Denver Broncos mit C.J. Anderson und hatte durchaus seinen Anteil am Triumph des Teams aus Colorado im Frühjahr. Nun wurde der Running Back gecuttet. Wohl auch, weil Rookie Devontae Booker einen starken Eindruck hinterließ. Hillman dürfte aber gute Chancen haben, in den nächsten Wochen noch ein Team zu finden.
© 2016 Getty Images

Ronnie Hillman
Auch ein Super-Bowl-Sieg schützt nicht vor dem Cut. Ronnie Hillman teilte sich in den vergangenen Jahren das Backfield der Denver Broncos mit C.J. Anderson und hatte durchaus seinen Anteil am Triumph des Teams aus Colorado im Frühjahr. Nun wurde der Running Back gecuttet. Wohl auch, weil Rookie Devontae Booker einen starken Eindruck hinterließ. Hillman dürfte aber gute Chancen haben, in den nächsten Wochen noch ein Team zu finden.

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                <strong>Mark Sanchez</strong><br>
                Das prominenteste Cut-Opfer in Denver ist aber Mark Sanchez. Der Quarterback sollte das Team in die Post-Peyton-Manning-Ära führen, doch er zog gegen Trevor Siemian und Rookie Paxton Lynch den Kürzeren. Während Sanchez' Ruf bei NFL-Fans verheerend ist, halten die Verantwortlichen der Liga offenbar nach wie vor viel von dem Veteran: Kaum wurde Sanchez in Denver gecuttet, nahmen ihn die Dallas Cowboys unter Vertrag.
© 2016 Getty Images

Mark Sanchez
Das prominenteste Cut-Opfer in Denver ist aber Mark Sanchez. Der Quarterback sollte das Team in die Post-Peyton-Manning-Ära führen, doch er zog gegen Trevor Siemian und Rookie Paxton Lynch den Kürzeren. Während Sanchez' Ruf bei NFL-Fans verheerend ist, halten die Verantwortlichen der Liga offenbar nach wie vor viel von dem Veteran: Kaum wurde Sanchez in Denver gecuttet, nahmen ihn die Dallas Cowboys unter Vertrag.


                <strong>Josh Sitton</strong><br>
                Weder sein schicker Hut, noch drei Pro-Bowl-Teilnahmen retteten Josh Sitton vor dem Cut. Das ist schon eine Überraschung, der 30-Jährige war sieben Jahre lang Starter bei den Green Bay Packers und absolvierte 108 von 110 möglichen Partien.
© 2014 Getty Images

Josh Sitton
Weder sein schicker Hut, noch drei Pro-Bowl-Teilnahmen retteten Josh Sitton vor dem Cut. Das ist schon eine Überraschung, der 30-Jährige war sieben Jahre lang Starter bei den Green Bay Packers und absolvierte 108 von 110 möglichen Partien.


                <strong>Bishop Sankey</strong><br>
                Noch ein Running Back, der nun auf dem Markt ist und wohl auf das Verletzungspech seiner Kollegen hoffen muss: Bishop Sankey hatte bei den Tennessee Titans das Nachsehen gegen DeMarco Murray und Durchstarter Derrick Henry. Allerdings liest sich seine Bilanz von 762 Yards in den letzten beiden Spielzeiten auch nicht sonderlich beeindruckend. 
© 2014 Getty Images

Bishop Sankey
Noch ein Running Back, der nun auf dem Markt ist und wohl auf das Verletzungspech seiner Kollegen hoffen muss: Bishop Sankey hatte bei den Tennessee Titans das Nachsehen gegen DeMarco Murray und Durchstarter Derrick Henry. Allerdings liest sich seine Bilanz von 762 Yards in den letzten beiden Spielzeiten auch nicht sonderlich beeindruckend. 

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                <strong>Manny Lawson</strong><br>
                Manny Lawson war bei den Buffalo Bills in der vergangenen Saison gesetzt, der Linebacker startete in 14 Partien. Aufgrund einer Verletzung im Brustbereich verpasste er nun aber das Training Camp, dazu kam Verwirrung um eine mögliche Sperre von einem Spiel. Die NFL ermittelt wegen eines Vorfalls von häuslicher Gewalt, der 32-Jährige sagte, er wisse von nichts. Nun haben die Bills offenbar die Geduld verloren.
© 2014 Getty Images

Manny Lawson
Manny Lawson war bei den Buffalo Bills in der vergangenen Saison gesetzt, der Linebacker startete in 14 Partien. Aufgrund einer Verletzung im Brustbereich verpasste er nun aber das Training Camp, dazu kam Verwirrung um eine mögliche Sperre von einem Spiel. Die NFL ermittelt wegen eines Vorfalls von häuslicher Gewalt, der 32-Jährige sagte, er wisse von nichts. Nun haben die Bills offenbar die Geduld verloren.


                <strong>Cecil Shorts</strong><br>
                Mit 28 Jahren schon zu alt? Bei Cecil Shorts trifft dies zumindest bei den Houston Texans zu. Der Receiver ist zuverlässig und bei den Fans beliebt, doch die Texaner setzen auf ihr junges Receiver-Corps um den 24-jährigen Superstar DeAndre Hopkins, der bei Houstons Passfängern schon der Älteste ist. Neben Hopkins stehen Quarterback Brock Osweiler die beiden Rookies Will Fuller und Braxton Miller sowie Jaelen Strong und Keith Mumphery als Anspielstationen zur Verfügung. Vielleicht hat ja ein anderes Team ein Herz für "Senior" Shorts.
© 2015 Getty Images

Cecil Shorts
Mit 28 Jahren schon zu alt? Bei Cecil Shorts trifft dies zumindest bei den Houston Texans zu. Der Receiver ist zuverlässig und bei den Fans beliebt, doch die Texaner setzen auf ihr junges Receiver-Corps um den 24-jährigen Superstar DeAndre Hopkins, der bei Houstons Passfängern schon der Älteste ist. Neben Hopkins stehen Quarterback Brock Osweiler die beiden Rookies Will Fuller und Braxton Miller sowie Jaelen Strong und Keith Mumphery als Anspielstationen zur Verfügung. Vielleicht hat ja ein anderes Team ein Herz für "Senior" Shorts.


                <strong>Keenan Reynolds</strong><br>
                Als Laufwunder sorgte Keenan Reynolds am College für Schlagzeilen. Der Navy-Quarterback hatte sich allerdings für fünf Jahre beim Militär verpflichtet und konnte deshalb nicht ohne Weiteres in die NFL wechseln. Die Navy stellte Reynolds schließlich frei, die Baltimore Ravens schlugen zu. Doch der Durchbruch blieb aus, obwohl er zum Wide Receiver und Punt-Returner umgeschult wurde. Nun geht Reynolds zurück zum Militär. "Der Dienst ist nun das Wichtigste", kommentierte er knapp.
© 2015 Getty Images

Keenan Reynolds
Als Laufwunder sorgte Keenan Reynolds am College für Schlagzeilen. Der Navy-Quarterback hatte sich allerdings für fünf Jahre beim Militär verpflichtet und konnte deshalb nicht ohne Weiteres in die NFL wechseln. Die Navy stellte Reynolds schließlich frei, die Baltimore Ravens schlugen zu. Doch der Durchbruch blieb aus, obwohl er zum Wide Receiver und Punt-Returner umgeschult wurde. Nun geht Reynolds zurück zum Militär. "Der Dienst ist nun das Wichtigste", kommentierte er knapp.

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                <strong>Moritz Böhringer</strong><br>
                Und dann wäre da noch Moritz Böhringer, dessen Märchen vorerst beendet ist. Allerdings wäre es auch fast ein Wunder gewesen, wenn es der schwäbische Wide Receiver auf Anhieb in das 53-Mann-Roster geschafft hätte. Allerdings gibt es für Böhringer noch eine Hoffnung, denn er hat gute Chancen, in das Practice Squad der Minnesota Vikings aufgenommen zu werden. Dort kann der 23-Jährige weiter lernen, um vielleicht im nächsten Jahr seinen Traum verwirklichen zu können.
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Moritz Böhringer
Und dann wäre da noch Moritz Böhringer, dessen Märchen vorerst beendet ist. Allerdings wäre es auch fast ein Wunder gewesen, wenn es der schwäbische Wide Receiver auf Anhieb in das 53-Mann-Roster geschafft hätte. Allerdings gibt es für Böhringer noch eine Hoffnung, denn er hat gute Chancen, in das Practice Squad der Minnesota Vikings aufgenommen zu werden. Dort kann der 23-Jährige weiter lernen, um vielleicht im nächsten Jahr seinen Traum verwirklichen zu können.


                <strong>Markus Kuhn</strong><br>
                Auch Markus Kuhn wurde bei den New England Patriots leider gecuttet. Der Defensive Tackle wurde in der Vorbereitung von Bill Belichick viel gelobt, trotzdem reichte es nicht. Vielleicht hat ja ein anderes Team noch Verwendung für den 30-Jährigen.
© imago/ZUMA Press

Markus Kuhn
Auch Markus Kuhn wurde bei den New England Patriots leider gecuttet. Der Defensive Tackle wurde in der Vorbereitung von Bill Belichick viel gelobt, trotzdem reichte es nicht. Vielleicht hat ja ein anderes Team noch Verwendung für den 30-Jährigen.