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NFL 2018: Diese Head Coaches stehen besonders unter Druck

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                <strong>Diese Headcoaches stehen 2018 besonders unter Druck</strong><br>
                Die Saison 2018 hat noch nicht begonnen, doch schon jetzt wissen einige Head Coaches, dass sie ganz besonders liefern müssen. Und auch ganz besonders schnell, denn sie haben keine Schonfrist wie viele der neuen Gesichter an der Seitenlinie wie Pat Shurmur, Mike Vrabel, oder Frank Reich. ran.de zeigt die Coaches, die besonders unter Druck stehen.
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Diese Headcoaches stehen 2018 besonders unter Druck
Die Saison 2018 hat noch nicht begonnen, doch schon jetzt wissen einige Head Coaches, dass sie ganz besonders liefern müssen. Und auch ganz besonders schnell, denn sie haben keine Schonfrist wie viele der neuen Gesichter an der Seitenlinie wie Pat Shurmur, Mike Vrabel, oder Frank Reich. ran.de zeigt die Coaches, die besonders unter Druck stehen.


                <strong>Hue Jackson (Cleveland Browns)</strong><br>
                Er springt am 1. Juni in den Eriesee, weil er eine Wette verlor. Er setzte darauf, dass seine Browns 2017 besser abschneiden würden als 2016, als man eine 1-15-Bilanz aufwies. Nun, er verlor nach dem 0-16-Desaster die Wette zwar, erhielt aber erneut Rückendeckung. Damit dürfte es angesichts der Verstärkungen in der Offseason nun vorbei sein. Nach einer 1-31-Bilanz darf und muss Jackson 2018 mal anfangen, zu gewinnen.
© imago/Icon SMI

Hue Jackson (Cleveland Browns)
Er springt am 1. Juni in den Eriesee, weil er eine Wette verlor. Er setzte darauf, dass seine Browns 2017 besser abschneiden würden als 2016, als man eine 1-15-Bilanz aufwies. Nun, er verlor nach dem 0-16-Desaster die Wette zwar, erhielt aber erneut Rückendeckung. Damit dürfte es angesichts der Verstärkungen in der Offseason nun vorbei sein. Nach einer 1-31-Bilanz darf und muss Jackson 2018 mal anfangen, zu gewinnen.


                <strong>Jason Garrett (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Garrett blickt auf eine 68:55-Bilanz, seit er 2010 inmitten der Saison als Interims-Head-Coach übernahm. Zweimal schaffte er in dieser Zeit den Sprung in die Playoffs, 2014 und 2016. Beide Male war gegen die Green Bay Packers Schluss. 2016 wurde er zum Coach des Jahres gewählt, verpasste aber 2017 mit einer 9-7-Bilanz die Playoffs. Vor allem Teambesitzer Jerry Jones stellte sich unermüdlich gegen die Kritiker-Front, betonte immer wieder, wie wohl er sich mit Garrett als Head Coach fühle. Doch Garrett weiß, dass er sich mit America's Team keine weitere Saison ohne Postseason erlauben darf. Siege sind von Anfang an ein Muss.
© imago/Icon SMI

Jason Garrett (Dallas Cowboys)
Garrett blickt auf eine 68:55-Bilanz, seit er 2010 inmitten der Saison als Interims-Head-Coach übernahm. Zweimal schaffte er in dieser Zeit den Sprung in die Playoffs, 2014 und 2016. Beide Male war gegen die Green Bay Packers Schluss. 2016 wurde er zum Coach des Jahres gewählt, verpasste aber 2017 mit einer 9-7-Bilanz die Playoffs. Vor allem Teambesitzer Jerry Jones stellte sich unermüdlich gegen die Kritiker-Front, betonte immer wieder, wie wohl er sich mit Garrett als Head Coach fühle. Doch Garrett weiß, dass er sich mit America's Team keine weitere Saison ohne Postseason erlauben darf. Siege sind von Anfang an ein Muss.

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                <strong>Jon Gruden (Oakland Raiders)</strong><br>
                Was war das für ein Hype: Ein Mega-Comeback, ein Mega-Vertrag und dann auch noch Mega-Erwartungen. Führt Jon Gruden die Oakland Raiders ins gelobte Land? Aus der Hoffnung ist eine Mischung aus Nervosität und Angst geworden. Seltsame personelle Entscheidungen und ein schwacher bis seltsamer Draft haben Zweifel gesät, ob Gruden nach Jahren als TV-Analyst dann doch der richtige Mann ist.
© imago/Icon SMI

Jon Gruden (Oakland Raiders)
Was war das für ein Hype: Ein Mega-Comeback, ein Mega-Vertrag und dann auch noch Mega-Erwartungen. Führt Jon Gruden die Oakland Raiders ins gelobte Land? Aus der Hoffnung ist eine Mischung aus Nervosität und Angst geworden. Seltsame personelle Entscheidungen und ein schwacher bis seltsamer Draft haben Zweifel gesät, ob Gruden nach Jahren als TV-Analyst dann doch der richtige Mann ist.


                <strong>Pete Carroll (Seattle Seahawks)</strong><br>
                Es wird ein schwieriges Jahr. 2017 war eine Saison ohne Playoffs. Doch bei den Seahawks gab es einen riesigen personellen Umbruch, die legendäre Legion of Boom wurde aus den Angeln gehoben. Carroll traf harte Entscheidungen. Mag sein, dass es alternativlos war. Doch es ist ein schmaler Grat. Denn klar ist ja: Die NFL ist knallharter Ergebnissport. Carroll steht unter Druck, er muss liefern. Bislang hatte er seine erfolgreiche Arbeit seit 2010 als Faustpfand. Doch er weiß auch, wie die Mechanismen des Geschäfts laufen.
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Pete Carroll (Seattle Seahawks)
Es wird ein schwieriges Jahr. 2017 war eine Saison ohne Playoffs. Doch bei den Seahawks gab es einen riesigen personellen Umbruch, die legendäre Legion of Boom wurde aus den Angeln gehoben. Carroll traf harte Entscheidungen. Mag sein, dass es alternativlos war. Doch es ist ein schmaler Grat. Denn klar ist ja: Die NFL ist knallharter Ergebnissport. Carroll steht unter Druck, er muss liefern. Bislang hatte er seine erfolgreiche Arbeit seit 2010 als Faustpfand. Doch er weiß auch, wie die Mechanismen des Geschäfts laufen.


                <strong>Vance Joseph (Denver Broncos)</strong><br>
                In seinem ersten Jahr bei den Broncos kam Joseph auf eine 5-11-Bilanz. Publikumsliebling war er von Anfang an nicht, das sportliche Abschneiden trug nicht dazu bei, dass sich die Situation gebessert hätte. Auch wenn Joseph bei allen Schwierigkeiten der Broncos ein eher kleines Problem gewesen sein mag, kann man es so deutlich sagen: Die Schonfrist ist rum. Er hatte in der Offseason mehr Einfluss auf Personalentscheidungen, wird aber auch daran gemessen werden.
© imago/Icon SMI

Vance Joseph (Denver Broncos)
In seinem ersten Jahr bei den Broncos kam Joseph auf eine 5-11-Bilanz. Publikumsliebling war er von Anfang an nicht, das sportliche Abschneiden trug nicht dazu bei, dass sich die Situation gebessert hätte. Auch wenn Joseph bei allen Schwierigkeiten der Broncos ein eher kleines Problem gewesen sein mag, kann man es so deutlich sagen: Die Schonfrist ist rum. Er hatte in der Offseason mehr Einfluss auf Personalentscheidungen, wird aber auch daran gemessen werden.

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                <strong>John Harbaugh (Baltimore Ravens)</strong><br>
                Er hat 2012 mit den Ravens den Super Bowl gewonnen, 2014 erreichte er mit der Franchise zuletzt die Playoffs. Seitdem ist die Tendenz positiv, 5-11, 8-8 und 9-7 bedeuteten aber drei Jahre ohne Postseason. Ein Ex-Spieler kritisierte vergangene Saison, Harbaughs Ego habe das Team zerstört. Fakt ist: Ganz so schlimm ist es wohl nicht, aber auch der Head Coach trägt eine Mitschuld an den dürftigen Jahren.
© imago/UPI Photo

John Harbaugh (Baltimore Ravens)
Er hat 2012 mit den Ravens den Super Bowl gewonnen, 2014 erreichte er mit der Franchise zuletzt die Playoffs. Seitdem ist die Tendenz positiv, 5-11, 8-8 und 9-7 bedeuteten aber drei Jahre ohne Postseason. Ein Ex-Spieler kritisierte vergangene Saison, Harbaughs Ego habe das Team zerstört. Fakt ist: Ganz so schlimm ist es wohl nicht, aber auch der Head Coach trägt eine Mitschuld an den dürftigen Jahren.


                <strong>Kyle Shanahan (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Sein Schonfrist-Jahr hat er mit einer 6-10-Bilanz abgeschlossen. Er konnte aber ein gewisses Momentum in das Ende des Jahres tragen, die letzten fünf Spiele gewann die Franchise. Auch dank Jimmy Garoppolo, der Ende Oktober von den Patriots geholt wurde. Mit ihm soll und muss es jetzt dauerhaft aufwärts gehen.
© imago/Icon SMI

Kyle Shanahan (San Francisco 49ers)
Sein Schonfrist-Jahr hat er mit einer 6-10-Bilanz abgeschlossen. Er konnte aber ein gewisses Momentum in das Ende des Jahres tragen, die letzten fünf Spiele gewann die Franchise. Auch dank Jimmy Garoppolo, der Ende Oktober von den Patriots geholt wurde. Mit ihm soll und muss es jetzt dauerhaft aufwärts gehen.


                <strong>Dirk Koetter (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Er ist seit 2016 bei den Bucs. Seine Bilanz ist mit 14-18 durchwachsen, die Playoffs verpasste er in beiden Jahren. Er durfte nach der Saison 2017 etwas überraschend bleiben. Er darf sich noch einmal beweisen. Das sollte er aber von Anfang an.
© imago/Icon SMI

Dirk Koetter (Tampa Bay Buccaneers)
Er ist seit 2016 bei den Bucs. Seine Bilanz ist mit 14-18 durchwachsen, die Playoffs verpasste er in beiden Jahren. Er durfte nach der Saison 2017 etwas überraschend bleiben. Er darf sich noch einmal beweisen. Das sollte er aber von Anfang an.

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