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Super Bowl 2020: Das sind die heimlichen Stars der Kansas City Chiefs und der San Francisco 49ers

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                <strong>Das sind die heimlichen Stars der Chiefs und 49ers</strong><br>
                Der Super Bowl steht an! Dabei schicken sowohl die Kansas City Chiefs als auch die San Francisco 49ers mit Patrick Mahomes, Travis Kelce, Richard Sherman oder Nick Bosa einige der besten Spieler der NFL auf den Platz. Doch wer sind die Spieler, über die keiner spricht, die dennoch einen großen Anteil am Erfolg ihres Teams haben? ran.de blickt bei beiden Teams auf die Stars der zweiten Reihe.
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Das sind die heimlichen Stars der Chiefs und 49ers
Der Super Bowl steht an! Dabei schicken sowohl die Kansas City Chiefs als auch die San Francisco 49ers mit Patrick Mahomes, Travis Kelce, Richard Sherman oder Nick Bosa einige der besten Spieler der NFL auf den Platz. Doch wer sind die Spieler, über die keiner spricht, die dennoch einen großen Anteil am Erfolg ihres Teams haben? ran.de blickt bei beiden Teams auf die Stars der zweiten Reihe.


                <strong>Deebo Samuel (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der Rookie-Receiver ist der Shooting Star der San Francisco 49ers. General Manager John Lynch draftete Deebo Samuel in der zweiten Runde und der 24-Jährige enttäuschte die Verantwortlichen in Kalifornien nicht. Denn der Wide Receiver gibt der lauforientierten Offense mit seiner enormen Geschwindigkeit eine neue Dimension. Vor allem nach dem Catch ist Samuel brandgefährlich. Stolze 461 seiner insgesamt 802 Yards kamen so zu Stande. Diese Stärke nutzt Head Coach Kyle Shanahan auch im Laufspiel: Samuel hat seit dem 13. Spieltag mindestens einen Laufversuch und erzielte so zusätzlich 159 Yards Raumgewinn. 
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Deebo Samuel (San Francisco 49ers)
Der Rookie-Receiver ist der Shooting Star der San Francisco 49ers. General Manager John Lynch draftete Deebo Samuel in der zweiten Runde und der 24-Jährige enttäuschte die Verantwortlichen in Kalifornien nicht. Denn der Wide Receiver gibt der lauforientierten Offense mit seiner enormen Geschwindigkeit eine neue Dimension. Vor allem nach dem Catch ist Samuel brandgefährlich. Stolze 461 seiner insgesamt 802 Yards kamen so zu Stande. Diese Stärke nutzt Head Coach Kyle Shanahan auch im Laufspiel: Samuel hat seit dem 13. Spieltag mindestens einen Laufversuch und erzielte so zusätzlich 159 Yards Raumgewinn. 


                <strong>Kyle Juszczyk (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Die 49ers sind eins der wenigen Teams der NFL, die enorm häufig mit einem Full Back auflaufen. Das hat grundsätzlich zwei entscheidende Vorteile: Zum einen fungiert ein Full Back im Laufspiel exzellent als Vorblocker. Im Idealfall läuft der Running Back seinem Full Back also zunächst nur hinterher, ehe sich eine größere Lücke bietet, durch die der Ballträger dann durchschlüpft. Bei Kyle Juszczyk ist der Vorteil im Passspiel jedoch wichtiger. Denn Juszczyk ist einer der beweglicheren Full Backs und kann gleich mehrere Routen exzellent laufen. Da dies in der NFL für nur wenige Full Backs gilt, wird Juszczyk in der Passverteidigung das ein oder andere Mal vergessen. So baut Shanahan immer wieder, vor allem durch Play Action, Big Plays über seinen Full Back auf. 239 Receiving Yards bei 20 Receptions sind der Top Wert unter allen Full Backs in der NFL.
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Kyle Juszczyk (San Francisco 49ers)
Die 49ers sind eins der wenigen Teams der NFL, die enorm häufig mit einem Full Back auflaufen. Das hat grundsätzlich zwei entscheidende Vorteile: Zum einen fungiert ein Full Back im Laufspiel exzellent als Vorblocker. Im Idealfall läuft der Running Back seinem Full Back also zunächst nur hinterher, ehe sich eine größere Lücke bietet, durch die der Ballträger dann durchschlüpft. Bei Kyle Juszczyk ist der Vorteil im Passspiel jedoch wichtiger. Denn Juszczyk ist einer der beweglicheren Full Backs und kann gleich mehrere Routen exzellent laufen. Da dies in der NFL für nur wenige Full Backs gilt, wird Juszczyk in der Passverteidigung das ein oder andere Mal vergessen. So baut Shanahan immer wieder, vor allem durch Play Action, Big Plays über seinen Full Back auf. 239 Receiving Yards bei 20 Receptions sind der Top Wert unter allen Full Backs in der NFL.

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                <strong>Joe Staley (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der Offensive Tackle der 49ers verpasste bis zum 13. Spieltag zehn Spiele in dieser Saison. Seitdem San Francisco wieder auf Joe Staley bauen kann, hat sich auch die Offensive Line merklich stabilisiert. Vor allem im Pass-Blocking ist der Left Tackle eine große Bereicherung für die Offense von Kyle Shanahan. Staley ließ in 240 Snaps nur bei 2,9 Prozent aller Passversuche Druck gegen Quarterback Jimmy Garoppolo zu. Nur Ronnie Stanley (Baltimore Ravens) und Taylor Lewan (Tennessee Titans) weisen auf ihrer Position bessere Werte auf. Als Run-Blocker tritt Staley im Outside-Zone-Scheme von Shanahan ebenfalls äußerst überzeugend auf. Laut der Datenbank von "ProFootballFocus" gehört Staley hier ebenfalls in die Top 5 aller Left Tackles.
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Joe Staley (San Francisco 49ers)
Der Offensive Tackle der 49ers verpasste bis zum 13. Spieltag zehn Spiele in dieser Saison. Seitdem San Francisco wieder auf Joe Staley bauen kann, hat sich auch die Offensive Line merklich stabilisiert. Vor allem im Pass-Blocking ist der Left Tackle eine große Bereicherung für die Offense von Kyle Shanahan. Staley ließ in 240 Snaps nur bei 2,9 Prozent aller Passversuche Druck gegen Quarterback Jimmy Garoppolo zu. Nur Ronnie Stanley (Baltimore Ravens) und Taylor Lewan (Tennessee Titans) weisen auf ihrer Position bessere Werte auf. Als Run-Blocker tritt Staley im Outside-Zone-Scheme von Shanahan ebenfalls äußerst überzeugend auf. Laut der Datenbank von "ProFootballFocus" gehört Staley hier ebenfalls in die Top 5 aller Left Tackles.


                <strong>Arik Armstead (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Wenn es um den Pass Rush der 49ers geht, ist häufig nur der Name Nick Bosa oder DeForest Buckner zu hören. Arik Armstead darf dabei keinesfalls untergehen. Der Pass Rusher brachte den gegnerischen Quarterback 2019 ganze zehn Mal zu Boden und forcierte dabei zwei Fumbles. Seine insgesamt 54 Tackles sind ein absoluter Top Wert unter Defensive Ends. Übrigens: In allen genannten Statistiken weist Armstead sogar bessere Zahlen als Bosa auf. 
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Arik Armstead (San Francisco 49ers)
Wenn es um den Pass Rush der 49ers geht, ist häufig nur der Name Nick Bosa oder DeForest Buckner zu hören. Arik Armstead darf dabei keinesfalls untergehen. Der Pass Rusher brachte den gegnerischen Quarterback 2019 ganze zehn Mal zu Boden und forcierte dabei zwei Fumbles. Seine insgesamt 54 Tackles sind ein absoluter Top Wert unter Defensive Ends. Übrigens: In allen genannten Statistiken weist Armstead sogar bessere Zahlen als Bosa auf. 


                <strong>Fred Warner (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der Linebacker hat sich in der Defense von Robert Saleh zum absoluten Leistungsträger entwickelt. Denn Fred Warner führte in seinem zweiten Jahr in der NFL die 49ers mit 118 Tackles an und war spätestens nach der Verletzung von Kwon Alexander das Gehirn der Defense. Dabei glänzte Warner nicht nur als Laufverteidiger. Der athletische Linebacker verteidigte neun Pässe in der Regular Season und fing gegen die Los Angeles Rams eine Interception, die er sogar in einen Touchdown verwandelte. Zudem gelangen Warner 2019 drei Sacks und er erzwang drei Fumbles, was gleichzeitig der Bestwert für einen Inside Linebacker war.
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Fred Warner (San Francisco 49ers)
Der Linebacker hat sich in der Defense von Robert Saleh zum absoluten Leistungsträger entwickelt. Denn Fred Warner führte in seinem zweiten Jahr in der NFL die 49ers mit 118 Tackles an und war spätestens nach der Verletzung von Kwon Alexander das Gehirn der Defense. Dabei glänzte Warner nicht nur als Laufverteidiger. Der athletische Linebacker verteidigte neun Pässe in der Regular Season und fing gegen die Los Angeles Rams eine Interception, die er sogar in einen Touchdown verwandelte. Zudem gelangen Warner 2019 drei Sacks und er erzwang drei Fumbles, was gleichzeitig der Bestwert für einen Inside Linebacker war.

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                <strong>Mecole Hardman (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Die Kansas City Chiefs drafteten Mecole Hardman im vergangenen Draft als möglichen Ersatz für Tyreek Hill. Denn zum Zeitpunkt des Drafts war unklar, ob Hill eine Sperre wegen häuslicher Gewalt aufgebrummt bekommt. Aber auch mit Hill auf dem Feld fand Andy Reid immer wieder Möglichkeiten seinen zweiten Speedstar einzusetzen. Der Wide Receiver machte immer wieder durch Big Plays auf sich aufmerksam. Denn Hardman münzte in der Regular Season 26 Catches in 538 Receiving Yards und 6 Touchdowns um. Der Rookie zeigte auch im Special Team herausragende Leistungen, u.a. gelang ihm ein 104-Yard-Touchdown. Das reichte Hardman, um als Kick-Returner in den Pro Bowl gewählt zu werden. 
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Mecole Hardman (Kansas City Chiefs)
Die Kansas City Chiefs drafteten Mecole Hardman im vergangenen Draft als möglichen Ersatz für Tyreek Hill. Denn zum Zeitpunkt des Drafts war unklar, ob Hill eine Sperre wegen häuslicher Gewalt aufgebrummt bekommt. Aber auch mit Hill auf dem Feld fand Andy Reid immer wieder Möglichkeiten seinen zweiten Speedstar einzusetzen. Der Wide Receiver machte immer wieder durch Big Plays auf sich aufmerksam. Denn Hardman münzte in der Regular Season 26 Catches in 538 Receiving Yards und 6 Touchdowns um. Der Rookie zeigte auch im Special Team herausragende Leistungen, u.a. gelang ihm ein 104-Yard-Touchdown. Das reichte Hardman, um als Kick-Returner in den Pro Bowl gewählt zu werden. 


                <strong>Mitchell Schwartz (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Die Offensive Line kommt bei den Kansas City Chiefs durch die herausragenden Leistungen von Patrick Mahomes oftmals zu kurz. Dabei gehört die O-Line der Chiefs vor allem im Pass-Blocking zur Elite der Liga. Laut "ProFootballFocus" ließen nur die New Orleans Saints weniger Druck gegen den gegnerischen Pass Rush zu. Mitchell Schwartz blockte als Right Tackle hervorragend und ließ keinen einzigen Sack zu. Im Run-Blocking kam Schwartz zwar nicht ganz an die Liga-Spitze ran, allerdings spielte das Laufspiel bei den Chiefs dank Mahomes ohnehin nur eine untergeordnete Rolle.
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Mitchell Schwartz (Kansas City Chiefs)
Die Offensive Line kommt bei den Kansas City Chiefs durch die herausragenden Leistungen von Patrick Mahomes oftmals zu kurz. Dabei gehört die O-Line der Chiefs vor allem im Pass-Blocking zur Elite der Liga. Laut "ProFootballFocus" ließen nur die New Orleans Saints weniger Druck gegen den gegnerischen Pass Rush zu. Mitchell Schwartz blockte als Right Tackle hervorragend und ließ keinen einzigen Sack zu. Im Run-Blocking kam Schwartz zwar nicht ganz an die Liga-Spitze ran, allerdings spielte das Laufspiel bei den Chiefs dank Mahomes ohnehin nur eine untergeordnete Rolle.


                <strong>Tanoh Kpassagnon (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Der Defensive End hatte eine bisher schwierige Karriere. Denn der Zweitrunden-Pick aus 2017 kam in seinen ersten beiden Jahren in einer "3-4-Front", also drei Defensive Lineman und vier Linebackern, als Outside Linebacker zum Einsatz. Dabei musste Tanoh Kpassagnon auch des öfteren in der Passverteidigung aushelfen, was ihm nicht besonders lag. Der Scheme-Wechsel unter Defensive Coordinator Steve Spagnoulu auf eine "4-3-Front" erlaubt es Kpassagnon, wieder ausschließlich als Pass Rusher zu fungieren. In dieser Rolle ließ der 25-Jährige sein Talent immer wieder aufblitzen. Kpassagnon erzielte in 16 Spielen sechs Sacks und erzwang einen Fumble.
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Tanoh Kpassagnon (Kansas City Chiefs)
Der Defensive End hatte eine bisher schwierige Karriere. Denn der Zweitrunden-Pick aus 2017 kam in seinen ersten beiden Jahren in einer "3-4-Front", also drei Defensive Lineman und vier Linebackern, als Outside Linebacker zum Einsatz. Dabei musste Tanoh Kpassagnon auch des öfteren in der Passverteidigung aushelfen, was ihm nicht besonders lag. Der Scheme-Wechsel unter Defensive Coordinator Steve Spagnoulu auf eine "4-3-Front" erlaubt es Kpassagnon, wieder ausschließlich als Pass Rusher zu fungieren. In dieser Rolle ließ der 25-Jährige sein Talent immer wieder aufblitzen. Kpassagnon erzielte in 16 Spielen sechs Sacks und erzwang einen Fumble.

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                <strong>Charvarius Ward (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Charvarius Ward gelang 2019 in seiner zweiten Saison der Durchbruch. Und was für einer: Ward ist einer von nur zehn Cornerbacks, der über 1.000 Snaps in der Regular Season spielte. Dabei erlaubte er laut "pff" ein Passer Rating von 67,3 und ließ eine Fangquote von 47 Prozent zu. Beide Statistiken sind unter Cornerbacks mit über 1.000 Snaps absoluter Bestwert. Außerdem kam Ward auf 74 Tackles (Platz 8 unter allen Cornerbacks), zwei Interceptions und einem Forced Fumble.
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Charvarius Ward (Kansas City Chiefs)
Charvarius Ward gelang 2019 in seiner zweiten Saison der Durchbruch. Und was für einer: Ward ist einer von nur zehn Cornerbacks, der über 1.000 Snaps in der Regular Season spielte. Dabei erlaubte er laut "pff" ein Passer Rating von 67,3 und ließ eine Fangquote von 47 Prozent zu. Beide Statistiken sind unter Cornerbacks mit über 1.000 Snaps absoluter Bestwert. Außerdem kam Ward auf 74 Tackles (Platz 8 unter allen Cornerbacks), zwei Interceptions und einem Forced Fumble.


                <strong>Daniel Sorenson (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Daniel Sorenson (l.) musste nach dem Saisonaus von Juan Thornhill im Defensive Backfield die Rolle des Free Safetys einnehmen. Dabei glänzt Sorenson besonders mit sicherem Tackling. Das bewies der Safety vor allem in den Playoffs: Beim Stand von 7:24 gegen die Houston Texans war Sorenson bei einem Fake Punt der Texans hellwach und setzte das entscheidende Tackle. Mit der Aktion kippte das Momentum komplett zugunsten der Chiefs und Houston brach vollständig auseinander. Insgesamt gelangen Sorenson inklusive Playoffs 74 Tackles und zwei Interceptions.
© 2017 Getty Images

Daniel Sorenson (Kansas City Chiefs)
Daniel Sorenson (l.) musste nach dem Saisonaus von Juan Thornhill im Defensive Backfield die Rolle des Free Safetys einnehmen. Dabei glänzt Sorenson besonders mit sicherem Tackling. Das bewies der Safety vor allem in den Playoffs: Beim Stand von 7:24 gegen die Houston Texans war Sorenson bei einem Fake Punt der Texans hellwach und setzte das entscheidende Tackle. Mit der Aktion kippte das Momentum komplett zugunsten der Chiefs und Houston brach vollständig auseinander. Insgesamt gelangen Sorenson inklusive Playoffs 74 Tackles und zwei Interceptions.