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Unsere zehn Verlierer der Regular Season 2017 in der NFL

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                <strong>Unserer zehn Verlierer der Regular Season 2017 in der NFL</strong><br>
                Die Regular Season 2017 hat zahlreiche Helden hevorgebracht. Doch bei weitem nicht allen Stars und Sternchen der NFL schien die Sonne ins Gesicht. Wir stellen zehn Kandidaten vor, die sich wohl mit einer Zeitmaschine direkt in den September 2017 zurückkatapultieren lassen würden. Unsere Verlierer der Saison.
© 2017 Getty Images

Unserer zehn Verlierer der Regular Season 2017 in der NFL
Die Regular Season 2017 hat zahlreiche Helden hevorgebracht. Doch bei weitem nicht allen Stars und Sternchen der NFL schien die Sonne ins Gesicht. Wir stellen zehn Kandidaten vor, die sich wohl mit einer Zeitmaschine direkt in den September 2017 zurückkatapultieren lassen würden. Unsere Verlierer der Saison.


                <strong>Marshawn Lynch (Oakland Raiders)</strong><br>
                Nach seinem selbstauferlegten Sabbatjahr wollte es "Beastmode" noch einmal wissen und die Franchise aus seiner Heimatstadt zu neuen Erfolgen führen. Stattdessen endete seine erste Raiders-Saison bereits vor den Playoffs. Das lag auch am Erstrunden-Pick des Draft 2007: In 15 Einsätzen erlief Lynch 891 Yards und sieben Touchdowns - nie waren seine Stats bei mindestens 13 Spielen als Starter schlechter. Nach der enttäuschenden Saison trennten sich die Raiders von Head Coach Jack Del Rio. Ob die Franchise 2018 zu alter Stärke zurückfinden wird, dürfte auch mit Lynchs Performance zusammenhängen.
© 2017 Getty Images

Marshawn Lynch (Oakland Raiders)
Nach seinem selbstauferlegten Sabbatjahr wollte es "Beastmode" noch einmal wissen und die Franchise aus seiner Heimatstadt zu neuen Erfolgen führen. Stattdessen endete seine erste Raiders-Saison bereits vor den Playoffs. Das lag auch am Erstrunden-Pick des Draft 2007: In 15 Einsätzen erlief Lynch 891 Yards und sieben Touchdowns - nie waren seine Stats bei mindestens 13 Spielen als Starter schlechter. Nach der enttäuschenden Saison trennten sich die Raiders von Head Coach Jack Del Rio. Ob die Franchise 2018 zu alter Stärke zurückfinden wird, dürfte auch mit Lynchs Performance zusammenhängen.


                <strong>Legion of Boom (Seattle Seahawks)</strong><br>
                Die Secondary des Super-Bowl-Champions der Saison 2013 galt seit Jahren als Maß aller Dinge. Die vergangenen Wochen offenbarten jedoch, dass Richard Sherman und Co. bereits Rost angesetzt zu haben scheinen. Während der Cornerback zunächst mit Undiszipliniertheiten und Trash-Talk auffiel, beendete Mitte November ein Achillessehnenriss seine Saison. Safety Earl Thomas zog sich den Unmut von Bobby Wagner zu, als er den angeschlagen spielenden Linebacker nach der 7:42-Abreibung gegen die Los Angeles Rams öffentlich zurechtwies. Es ist sicher kein Zufall, dass die Seahawks erstmals seit der Geburt der "Legion of Boom" 2012 in den Playoffs zuschauen müssen.
© 2017 Getty Images

Legion of Boom (Seattle Seahawks)
Die Secondary des Super-Bowl-Champions der Saison 2013 galt seit Jahren als Maß aller Dinge. Die vergangenen Wochen offenbarten jedoch, dass Richard Sherman und Co. bereits Rost angesetzt zu haben scheinen. Während der Cornerback zunächst mit Undiszipliniertheiten und Trash-Talk auffiel, beendete Mitte November ein Achillessehnenriss seine Saison. Safety Earl Thomas zog sich den Unmut von Bobby Wagner zu, als er den angeschlagen spielenden Linebacker nach der 7:42-Abreibung gegen die Los Angeles Rams öffentlich zurechtwies. Es ist sicher kein Zufall, dass die Seahawks erstmals seit der Geburt der "Legion of Boom" 2012 in den Playoffs zuschauen müssen.

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                <strong>Jerry Jones (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Der Besitzer vom "America's Team" hat während der Saison drei deftige Ohrfeigen kassiert. Zunächst musste er trotz vehementer Intervention seinerseits und auch von Seiten der Spielergewerkschaft NFLPA die Sechs-Spiele-Sperre gegen seinen Star-Running-Back Ezekiel Elliott wegen häuslicher Gewalt über sich ergehen lassen. Wenige Wochen später scheiterte sein Versuch, die Vertragsverlängerung für NFL-Boss Roger Goodell zu verhindern. Und zu allem Überfluss verpasste sein Team nach der formidablen Regular Season 2016 diesmal die Playoffs komplett. Neun Siege waren zumindest einer zu wenig.
© 2017 Getty Images

Jerry Jones (Dallas Cowboys)
Der Besitzer vom "America's Team" hat während der Saison drei deftige Ohrfeigen kassiert. Zunächst musste er trotz vehementer Intervention seinerseits und auch von Seiten der Spielergewerkschaft NFLPA die Sechs-Spiele-Sperre gegen seinen Star-Running-Back Ezekiel Elliott wegen häuslicher Gewalt über sich ergehen lassen. Wenige Wochen später scheiterte sein Versuch, die Vertragsverlängerung für NFL-Boss Roger Goodell zu verhindern. Und zu allem Überfluss verpasste sein Team nach der formidablen Regular Season 2016 diesmal die Playoffs komplett. Neun Siege waren zumindest einer zu wenig.


                <strong>Baltimore Ravens</strong><br>
                Der Weg in die Playoffs war nach zwei mauen Spielzeiten diesmal quasi geebnet. Am Silvestertag gingen Joe Flacco und Co. mit der Gewissheit ins Heimspiel gegen die bereits gescheiterten Cincinnati Bengals, dass ein Erfolg das Ticket für die Postseason bedeuten würde. Doch vom Kickoff an lief nicht viel zusammen gegen den Division-Konkurrenten. Bis ins Schlussviertel hinein lagen die Ravens zurück, ehe Receiver Mike Wallace Verantwortliche und Fans knapp neun Minuten vor dem Ende scheinbar aufatmen ließ. Doch in der Schlussminute folgte der Schock durch Bengals-Receiver Tyler Boyd, der die Lücke in der Defense fand und nicht mehr aufzuhalten war. Der zweimalige Super-Bowl-Champion war mit 27:31 geschlagen, eine eigentlich ordentliche Saison abrupt beendet. Den Playoff-Platz schnappten sich die Buffalo Bills.
© 2017 Getty Images

Baltimore Ravens
Der Weg in die Playoffs war nach zwei mauen Spielzeiten diesmal quasi geebnet. Am Silvestertag gingen Joe Flacco und Co. mit der Gewissheit ins Heimspiel gegen die bereits gescheiterten Cincinnati Bengals, dass ein Erfolg das Ticket für die Postseason bedeuten würde. Doch vom Kickoff an lief nicht viel zusammen gegen den Division-Konkurrenten. Bis ins Schlussviertel hinein lagen die Ravens zurück, ehe Receiver Mike Wallace Verantwortliche und Fans knapp neun Minuten vor dem Ende scheinbar aufatmen ließ. Doch in der Schlussminute folgte der Schock durch Bengals-Receiver Tyler Boyd, der die Lücke in der Defense fand und nicht mehr aufzuhalten war. Der zweimalige Super-Bowl-Champion war mit 27:31 geschlagen, eine eigentlich ordentliche Saison abrupt beendet. Den Playoff-Platz schnappten sich die Buffalo Bills.


                <strong>Colin Kaepernick (Free Agent)</strong><br>
                Der Quarterback hat sich während der vergangenen Wochen sein eigenes NFL-Grab geschaufelt. So verständlich seine friedliche Protestaktion gegen die Polizeigewalt gegenüber Farbigen in den USA ist, mit der angedrohten Klage gegen die Klubbosse wegen vermeintlicher Absprachen zu seinen Ungunsten hat "Kap" über das Ziel hinausgeschossen. Immerhin: Auch wenn er seinen Traum vom Super-Bowl-Triumph ad acta legen muss, ist dem Zweitrunden-Pick des Draft 2011 etwas viel Wertvolleres gelungen: den nach wie vor schwelenden Rassismus öffentlich an den Pranger zu stellen.
© 2017 Getty Images

Colin Kaepernick (Free Agent)
Der Quarterback hat sich während der vergangenen Wochen sein eigenes NFL-Grab geschaufelt. So verständlich seine friedliche Protestaktion gegen die Polizeigewalt gegenüber Farbigen in den USA ist, mit der angedrohten Klage gegen die Klubbosse wegen vermeintlicher Absprachen zu seinen Ungunsten hat "Kap" über das Ziel hinausgeschossen. Immerhin: Auch wenn er seinen Traum vom Super-Bowl-Triumph ad acta legen muss, ist dem Zweitrunden-Pick des Draft 2011 etwas viel Wertvolleres gelungen: den nach wie vor schwelenden Rassismus öffentlich an den Pranger zu stellen.

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                <strong>Jameis Winston (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Nicht zuletzt dank des First-Overall-Pick des Draft 2015 gingen die "Bucs" als Geheimfavorit in die Saison. Pustekuchen: Mit nur fünf Siegen hatte die Franchise in der starken NFC South überhaupt nichts zu bestellen. Winston spielte seine schwächste Saison mit 19 Touchdown-Pässen und einem Run in die Endzone. Zu seiner Ehrenrettung darf jedoch nicht verschwiegen werden, dass der Rookie of the year 2015 wegen einer Schulterverletzung drei Spiele verpasste - von denen Tampa Bay jedoch zwei gewann - und das mit Ryan Fitzpatrick.
© 2017 Getty Images

Jameis Winston (Tampa Bay Buccaneers)
Nicht zuletzt dank des First-Overall-Pick des Draft 2015 gingen die "Bucs" als Geheimfavorit in die Saison. Pustekuchen: Mit nur fünf Siegen hatte die Franchise in der starken NFC South überhaupt nichts zu bestellen. Winston spielte seine schwächste Saison mit 19 Touchdown-Pässen und einem Run in die Endzone. Zu seiner Ehrenrettung darf jedoch nicht verschwiegen werden, dass der Rookie of the year 2015 wegen einer Schulterverletzung drei Spiele verpasste - von denen Tampa Bay jedoch zwei gewann - und das mit Ryan Fitzpatrick.


                <strong>Quarterback-Trio der Denver Broncos</strong><br>
                Seit dem Rücktritt von Peyton Manning nach dem Super-Bowl-Triumph in der Saison 2015 fahnden die Broncos nach einem neuen Quarterback. Die abgelaufene Regular Season hat nicht unbedingt die Erleuchtung gebracht. Mit Trevor Siemian, Rückkehrer Brock Osweiler und dem in Runde eins des Draft 2016 gezogenen Paxton Lynch (v. li.) durften sich drei Kandiaten probieren. Zusammen feierten sie fünf Siege - weniger Spiele gewann Denver seit Erweiterung der Regular Season auf 16 Partien vor 40 Jahren nur einmal. Siemian warf in seinen elf Einsätzen bei zwölf Touchdown-Pässen 14 Interceptions, Osweiler kam in sechs Spielen zu fünf Pässen in die Endzone und ebenso vielen Würfen zum Gegner, beim verletzungsgeplagten Lynch stehen in zwei Partien zwei Touchdown-Pässe und drei Interceptions in der Statistik. Es würde nicht überraschen, sollten sich die Broncos via Free AGency oder im Draft einen weiteren Quarterback sichern.
© 2017 Getty Images

Quarterback-Trio der Denver Broncos
Seit dem Rücktritt von Peyton Manning nach dem Super-Bowl-Triumph in der Saison 2015 fahnden die Broncos nach einem neuen Quarterback. Die abgelaufene Regular Season hat nicht unbedingt die Erleuchtung gebracht. Mit Trevor Siemian, Rückkehrer Brock Osweiler und dem in Runde eins des Draft 2016 gezogenen Paxton Lynch (v. li.) durften sich drei Kandiaten probieren. Zusammen feierten sie fünf Siege - weniger Spiele gewann Denver seit Erweiterung der Regular Season auf 16 Partien vor 40 Jahren nur einmal. Siemian warf in seinen elf Einsätzen bei zwölf Touchdown-Pässen 14 Interceptions, Osweiler kam in sechs Spielen zu fünf Pässen in die Endzone und ebenso vielen Würfen zum Gegner, beim verletzungsgeplagten Lynch stehen in zwei Partien zwei Touchdown-Pässe und drei Interceptions in der Statistik. Es würde nicht überraschen, sollten sich die Broncos via Free AGency oder im Draft einen weiteren Quarterback sichern.


                <strong>Die deutschen NFL-Profis</strong><br>
                Die Spezies deutsche NFL-Profis ist zwar nicht erst seit dieser Saison vom Aussterben bedroht. Doch gerade in den vergangenen Wochen offenbarte sich, wie schwer es die letzten Mohikaner um Kasim Edebali (re.) künftig haben werden. Der aus Hamburg stammende Linebacker begann die Saison bei den Denver Broncos, musste dort jedoch bereits Mitte November seinen Spind räumen. Es folgte ein Monat bei den Detroit Lions, ehe auch dort kein Gebrauch mehr für den Linebacker war. Bei den Los Angeles Rams verbrachte er sogar nur sieben Tage. Nun ist Edebali zurück bei den New Orleans Saints und darf sogar in den Playoffs mitmischen. Mark Nzeocha (li.) wurde vor seiner dritten NFL-Saison bei den Dallas Cowboys in das Practice Squad verbannt, kam dann aber schnell bei den San Francisco 49ers unter. Sein jüngerer Bruder Eric verlebte die vergangenen Monate im Practice Squad der Tampa Bay Buccaneers. Moritz Böhringer scheint bereits völlig vergessen zu sein.
© imago

Die deutschen NFL-Profis
Die Spezies deutsche NFL-Profis ist zwar nicht erst seit dieser Saison vom Aussterben bedroht. Doch gerade in den vergangenen Wochen offenbarte sich, wie schwer es die letzten Mohikaner um Kasim Edebali (re.) künftig haben werden. Der aus Hamburg stammende Linebacker begann die Saison bei den Denver Broncos, musste dort jedoch bereits Mitte November seinen Spind räumen. Es folgte ein Monat bei den Detroit Lions, ehe auch dort kein Gebrauch mehr für den Linebacker war. Bei den Los Angeles Rams verbrachte er sogar nur sieben Tage. Nun ist Edebali zurück bei den New Orleans Saints und darf sogar in den Playoffs mitmischen. Mark Nzeocha (li.) wurde vor seiner dritten NFL-Saison bei den Dallas Cowboys in das Practice Squad verbannt, kam dann aber schnell bei den San Francisco 49ers unter. Sein jüngerer Bruder Eric verlebte die vergangenen Monate im Practice Squad der Tampa Bay Buccaneers. Moritz Böhringer scheint bereits völlig vergessen zu sein.

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                <strong>C.J. Spiller (Kansas City Chiefs)</strong><br>
                Der Erstrunden-Pick des Draft 2010 kann über die Odyssee von Edebali wohl nur müde lächeln. Denn Spiller und die Kansas City Chiefs demonstrierten nachdrücklich, wie On-Off-Beziehungen in der NFL aussehen. Aber der Reihe nach: Im Februar stattete der Klub den Running Back mit einem knapp eine Million Dollar schweren Jahresvertrag aus. Doch schon während der Preseason fiel Spiller dem Cut zum Opfer, wurde nur einen Tag später jedoch wieder ins Roster aufgenommen. Noch vor dem ersten Spieltag der Regular Season trennten sich die Chiefs abermals von ihm, fanden lediglich 24 Stunden später aber doch wieder einen Kaderplatz für den Pro-Bowler von 2012. Diesmal blieb Spiller sogar zehn Tage Teil des Teams, musste vor Week 2 aber wieder gehen. Exakt einen Monat später - wir schrieben den 16. Oktober 2017 - wurde Spiller zum vierten Mal mit offenen Armen empfangen. Diesmal hielt die sonderbare Football-Ehe für genau eine Woche, denn seit dem 23. Oktober war er erneut Free Agent. Pünktlich zu den Playoffs darf er sich erneut über ein Engagement bei der Truppe aus Missouri freuen. Mal sehen, wie lange die On-Off-Beziehung diesmal dauert.
© 2017 Getty Images

C.J. Spiller (Kansas City Chiefs)
Der Erstrunden-Pick des Draft 2010 kann über die Odyssee von Edebali wohl nur müde lächeln. Denn Spiller und die Kansas City Chiefs demonstrierten nachdrücklich, wie On-Off-Beziehungen in der NFL aussehen. Aber der Reihe nach: Im Februar stattete der Klub den Running Back mit einem knapp eine Million Dollar schweren Jahresvertrag aus. Doch schon während der Preseason fiel Spiller dem Cut zum Opfer, wurde nur einen Tag später jedoch wieder ins Roster aufgenommen. Noch vor dem ersten Spieltag der Regular Season trennten sich die Chiefs abermals von ihm, fanden lediglich 24 Stunden später aber doch wieder einen Kaderplatz für den Pro-Bowler von 2012. Diesmal blieb Spiller sogar zehn Tage Teil des Teams, musste vor Week 2 aber wieder gehen. Exakt einen Monat später - wir schrieben den 16. Oktober 2017 - wurde Spiller zum vierten Mal mit offenen Armen empfangen. Diesmal hielt die sonderbare Football-Ehe für genau eine Woche, denn seit dem 23. Oktober war er erneut Free Agent. Pünktlich zu den Playoffs darf er sich erneut über ein Engagement bei der Truppe aus Missouri freuen. Mal sehen, wie lange die On-Off-Beziehung diesmal dauert.


                <strong>Dak Prescott (Dallas Cowboys)</strong><br>
                Nach einer Rookie-Saison wie aus einem Märchen landete der Quarterback in diesem Jahr auf dem Boden der Tatsachen. Die Statistiken des Nachfolgers von Tony Romo reichen zwar mit 22 Touchdown-Pässen und sechs Läufen in die Endzone an seine erste Spielzeit heran (23 und sechs). Doch den erneuten Sprung in die Playoffs verpasste Prescott deutlich. Vier Siege weniger als 2016 bedeuteten das frühe Aus aller Super-Bowl-Träume. Irgendwie wird der Football-Genießer zudem das Gefühl nicht los, dass der Rookie of the Year 2016 ohne Ezekiel Elliott an seiner Seite nur halb so viel wert ist. Die ersten drei Spiele während der Sperre des Running Back verloren die "Boys", Prescott kam dabei nur zu einem Touchdown - per Lauf.
© 2017 Getty Images

Dak Prescott (Dallas Cowboys)
Nach einer Rookie-Saison wie aus einem Märchen landete der Quarterback in diesem Jahr auf dem Boden der Tatsachen. Die Statistiken des Nachfolgers von Tony Romo reichen zwar mit 22 Touchdown-Pässen und sechs Läufen in die Endzone an seine erste Spielzeit heran (23 und sechs). Doch den erneuten Sprung in die Playoffs verpasste Prescott deutlich. Vier Siege weniger als 2016 bedeuteten das frühe Aus aller Super-Bowl-Träume. Irgendwie wird der Football-Genießer zudem das Gefühl nicht los, dass der Rookie of the Year 2016 ohne Ezekiel Elliott an seiner Seite nur halb so viel wert ist. Die ersten drei Spiele während der Sperre des Running Back verloren die "Boys", Prescott kam dabei nur zu einem Touchdown - per Lauf.