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CBA-Verhandlungen

17 Spiele in der Regular Season: NFL verhandelt mit Spielern über Kompromisse

  • Aktualisiert: 17.01.2020
  • 21:22 Uhr
  • ran.de
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© 2013 Getty Images

Die NFL verhandelt mit der Spielergewerkschaft weiterhin über einen neuen Grundlagenvertrag. Um eine verlängerte Regular Season durchzusetzen, müsste die Liga wohl einige Kompromisse für ihre Profis eingehen. 

Die NFL befindet sich weiterhin in Verhandlungen mit der Spielergewerkschaft, der NFLPA, um an einem neuen Grundlagenvertrag (Collective Bargaining Agreement – CBA) mit den Profis zu arbeiten.

Laut "NBC Sports" sollen die Teams von der NFL per Brief darüber informiert worden sein, dass es immer noch eine Nummer an wichtigen Themen gäbe, bei denen nach wie vor Uneinigkeit herrscht. Die Liga arbeite weiter daran, die mit den Teams ausgemachten Standpunkte vom letzten Meeting im Dezember bestmöglich zu vertreten.

Das größte und wichtigste Thema ist wohl weiterhin die geplante Ausdehnung der Regular Season auf 17 Saisonspiele pro Team.

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Längere Regular Season? NFL muss Kompromisse eingehen 

Dahingehend sollen sich die Verhandlungen laut DeMaurice Smith, dem Exekutive Director der NFLPA, auf eine Regular Season mit 17 Spielen, einer verkürzten Preseason und einer möglicherweise verlängerten Playoff-Phase konzentrieren.
Sollten sich die Parteien auf eine Saison-Verlängerung einigen, müsste die Liga laut "NBC" einige Kompromisse für die Spieler eingehen. 

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NFL CBA
News

Neuer Grundlagenvertrag: 17 Spiele pro NFL-Team "wahrscheinlich"

Der neue Grundlagenvertrag zwischen NFL und Spielergewerkschaft liegt in den letzten Zügen. 17 Spiele pro Team ab 2021 sind angeblich wahrscheinlich, aber nicht definitiv Teil des neuen Deals.

  • 12.01.2020
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Unter anderem würden die garantierten Gehälter, sowie die Minimal-Verträge der Spieler ansteigen. Außerdem fordern die Spieler wohl erhöhte Maßnahmen zur Verletzungs-Prävention und Vorteile für Spieler im Practice Squad.

17 Saisonspiele würden sich außerdem auf die Trainingseinheiten auswirken. Möglich wäre unter anderem eine Reduzierung der Einheiten mit Vollkontakt während den Training Camps.

Auch eine Reduzierung der Strafen für Spieler-Vergehen auf dem Platz und eine Überarbeitung der Anti-Drogen und- Doping-Politik seitens der NFL wird diskutiert.

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Präsidenten-Wahl der NFLPA als inoffizielle Deadline

Eine Quelle soll gegenüber "NBC Sports" gesagt haben, dass die Verhandlungen längst abgeschlossen wären, würden die Parteien über einen Vertrag diskutieren, der auf 16 Spielen pro Regular Season basiert. 

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Bis März soll der neue CBA feststehen. Dann wird wohl der neue Präsident der NFLPA, Left Tackle Russell Ukong von den Los Angeles Chargers gewählt. Sollte die Wahl durchgehen, befürchten die Beteiligten, dass sich die Verhandlungen erheblich verändern könnten. Somit soll der Deal bis dahin fixiert werden.

Ob die NFL auf alle geforderten Punkte der Spielergewerkschaft eingehen wird, bleibt abzuwarten. Fakt ist, dass eine Ausdehnung auf 17 Saisonspiele finanziell sehr lukrativ wäre. Die Spieler, die sich in der Vergangenheit mehrheitlich dagegen ausgesprochen haben, würden bei Beschluss der Kompromisse wohl dankend einlenken.

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