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Aaron Rodgers muss sich endlich entscheiden - ein Kommentar zum Packers-Star

  • Aktualisiert: 14.03.2023
  • 14:23 Uhr
  • ran.de
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© Imago

Eine der größten Fragen dieser NFL-Offseason ist die nach der Zukunft von Aaron Rodgers. Die New York Jets und Green Bay Packers sind offenkundig in Verhandlungen über einen Trade. Doch durch sein Trödeln behindert Rodgers die Planungen von gleich zwei Teams. Ein Kommentar.

Von Kai Esser

"Ich werde bald eine Entscheidung treffen", verkündete Aaron Rodgers.

Diese Aussage datiert vom 1. März, ist also rund zwei Wochen her. Zuvor begab er sich, wie es sich für "ARod" gehört, medienwirksam in einen verlassenen Bunker mitten im Nirgendwo, um eine Entscheidung zu treffen.

Also, wo ist die Entscheidung? Darauf wartet (fast) die ganze Welt - inklusive der Green Bay Packers und New York Jets, die Rodgers auf heißen Kohlen sitzen lässt.

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Rodgers behindert (vorsätzlich) die Pläne der Jets und Packers

Die Free Agency hat längst begonnen und die ersten Star-Spieler umhergeschoben. Weder die Packers noch die Jets haben bisher einen nennenswerten Free Agent an Land gezogen. Das liegt, logischerweise, auch an Rodgers.

Die Packers wissen nicht, ob sie den schweren Vertrag von Rodgers loswerden und die Jets wissen nicht, ob sie sich jenen Vertrag aufbürden müssen.

Zudem werden sie ihrem potentiell neuen Star-Quarterback sicherlich Mitspieler an die Seite stellen wollen, mit denen auch er zufrieden ist.

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Wechsel zu den Jets? Jetzt spricht Aaron Rodgers

Was macht Aaron Rodgers? Darauf warten die Fans, vor allem aber die Green Bay Packers und die New York Jets. Nach den jüngsten Gerüchten äußert sich der Quarterback-Superstar.

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"Ich werde die Packers nicht hinhalten", verkündete Rodgers am 8. März. Doch genau das tut der 39-Jährige derzeit.

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Rodgers' Verhalten passt zu seinem bisherigen Auftreten

Es ist davon auszugehen, dass Rodgers genau weiß, was er macht. Er will seine Entscheidung aber vermutlich irgendwo groß verkünden - sei es bei seinem Auftritt bei der "Pat McAfee Show", bei dem er regelmäßig hofiert wird und kritische Nachfragen ausbleiben - oder mit einer großen Ankündigung.

Es würde zumindest dazu passen, wie Rodgers sich bisher in den vergangenen Jahren gegeben hat: Als latent verschrobener, selbst-zentrierter Spieler. Das zeigte bereits der letzte Vertrag, den er abgeschlossen hat.

Wann Rodgers eine Entscheidung trifft, ist noch völlig offen. Die Jets und Packers warten weiter gespannt - genau so wie die gesamte NFL-Welt.