NFL
Aaron Rodgers fordert Travis Kelce zu Impf-Showdown heraus
- Veröffentlicht: 11.10.2023
- 18:21 Uhr
- Martin Jahns
Der Impf-Zoff zwischen Aaron Rodgers und Travis Kelce geht in die nächste Runde: Der derzeit verletzte Quarterback der New York Jets hat den Star der Kansas City Chiefs nun zu einer öffentlichen Diskussion herausgefordert.
Auf dem Feld können sich Aaron Rodgers und Travis Kelce wegen Rodgers‘ Achillessehnenriss in dieser Saison leider nicht mehr gegenüberstehen. Doch vielleicht kommt es zumindest in einem Podcast zu einem Showdown der beiden NFL-Stars. Das jedenfalls forderte nun Rodgers.
Hintergrund: Die Impf-Sticheleien von Kelce gegen den bekennenden Impfgegner und Esoteriker Rodgers, der Quarterback spiele trotz seiner Überzeugungen für ein Team, das dem Erben des Pharma-Riesen Johnson & Johnson gehöre.
Besitzer der New York Jets ist Woody Johnson, Urenkel einer der Gründer des Unternehmens. Kelce nannte Rodgers scherzhaft "Mr. Johnson & Johnson", nachdem dieser ihn zuvor wegen eines Werbespots für eine Corona-Impfung mit einem Pfizer-Impfstoff als "Mr. Pfizer" bezeichnete.
Nun legte Rodgers in der Pat McAfee Show nach: "Es gibt eine Menge Propaganda da draußen. Mr. Pfizer glaubt, er sei mit mir in einem Impfkrieg. Das ist kein Krieg, Kumpel, das ist ein Gespräch. Aber wenn du eine Art Duell willst, komm in den Podcast und lass uns debattieren!"
Rodgers weiter: "Lass es uns wie in John Wick 4 machen. Wir haben beide einen Helfer. Ich nehme Robert F. Kennedy Jr. und er kann Tony Fauci oder irgendeinen anderen 'Pharmakraten' haben."
Das Wichtigste zu NFL in Kürze
Aaron Rodgers: Pfizer eine "korrupte Firma"
Der Verschwörungstheoretiker Robert F. Kennedy Jr. ist Neffe des einstigen US-Präsidenten John F. Kennedy und will als unabhängiger Kandidat bei den US-Präsidentschaftswahlen 2024 antreten.
Der Immunologe Anthony Fauci war lange Jahre - unter anderem während der Corona-Pandemie - medizinischer Berater diverserer US-Präsidenten, trat Ende 2022 aber von diesem Posten zurück.
Auf den Hinweis, Rodgers selbst kassiere sein Gehalt von einem Mann, der als Johnson-&-Johnson-Erbe Milliardär wurde, ging der 39-Jährige in den Angriffsmodus und verunglimpfte Pfizer als "korrupt". "Die Johnsons waren großartig zu mir. Aber ich spiele nicht für Johnson & Johnson, sondern die New York Jets", so Rodgers: "Ich habe nur einen kleinen Witz über einen Typen gemacht, der für eine korrupte Firma geworben hat."