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Aaron Rodgers-Vertrauter A.J. Hawk: "Die Chance, dass er zurücktritt, liegt bei null Prozent"
- Aktualisiert: 04.05.2021
- 12:16 Uhr
- ran.de / Kai Esser
Kurz vor dem NFL Draft 2021 kamen Gerüchte über Green Bay Packers-Quarterback Aaron Rodgers auf. Manche sagen, er wird getradet, manche sagen, er tritt zurück. Nun hat sich A.J. Hawk gemeldet, ein Vertrauter und ehemaliger Teamkollege. Der ist sich sicher: Rodgers geht nirgendwohin.
München/Green Bay - Aaron Rodgers ist seit einigen Tagen das bestimmende Thema in der NFL. Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, ist der Quarterback der Green Bay Packers unzufrieden mit dem Front Office der Packers und kokettiert mit einem Trade, sollte sich die Situation nicht bessern. Notfalls soll er auch einen Rücktritt in Erwägung ziehen.
Ex-Teamkollege Hawk: "Glauben Leute wirklich, Aaron tritt zurück?"
Nun hat sich ein ehemaliger Mitspieler und enger Vertrauter von Rodgers, A.J. Hawk, zu Wort gemeldet. 2011 gewann der Linebacker mit Rodgers als Quarterback den Super Bowl gegen die Pittsburgh Steelers.
Als Gast in der "Pat McAfee Show" sagte Hawk: "Ich denke, die Chance, dass Aaron aufhört, liegt bei null Prozent. Denken manche Leute das wirklich? Schaut euch an, wie wettbewerbsfähig er ist, denkt ihr, er würde das Spiel einfach so verlassen?"
Allerdings schränkte Hawk seine Aussage auch gleich ein: "Ich spreche beim besten Willen nicht für ihn. Ich sage nur, was ich denke. Als ich das gelesen habe, dachte ich mir nur: 'Das ist das Dümmste, was ich je gehört habe.' Aaron wird garantiert nicht aufhören."
Rodgers oder Gutekunst? "Das ist Müll"
Auch zu den Gerüchten, dass Rodgers die Entlassung von General Manager Brian Gutekunst fordern würde, hatte Hawk eine klare Meinung. Er unterbrach McAfee, noch bevor dieser zu Ende gesprochen hatte: "Nein, hör' auf. Das ist Müll. So etwas macht Aaron nicht, das glaube ich nicht."
Allerdings räumte der ehemalige Linebacker auch ein: "Es sieht so aus, als wäre eine Wiedervereinigung schwer. Die Leute im Front Office wissen, dass das nichts ist, was auf einmal passiert ist. Das ist eine Entwicklung, bei der sie sich fragen müssen: 'Wie haben wir es nur so weit kommen lassen?' Das betrifft beide Parteien."
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Die ehemalige Nummer 50 der Packers war, wie Packers-Quarterback Rodgers, am Wochenende beim Kentucky Derby und sprach dort laut eigener Aussage mit ihm. Genaue Aussagen vom amtierenden NFL-MVP wollte Hawk jedoch nicht preis geben.
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