Hohn und Spott auf Twitter
Adam Gase nach Augen-Gate: "Internet ist Gehirnverschmutzung"
- Aktualisiert: 18.01.2019
- 18:45 Uhr
- ran.de
Adam Gase absolvierte eine denkwürdige erste Pressekonferenz als neuer Head Coach der New York Jets. Es trifft sich aber gut, dass Gase ein ungewöhnliches Medienverhalten hat.
München/New York - Es hat ohne Frage Vorteile, wenn man sich dem heutigen Medien-Wahnsinn so gut es geht entzieht. Selbst als NFL-Coach. Oder gerade als Verantwortlicher.
Denn zum Beispiel die sozialen Medien können unerbittlich sein. Adam Gase musste das bei seiner Vorstellung als neuer Head Coach bei den New York Jets leidvoll erfahren.
Beziehungsweise auch nicht, denn er hat nicht gesehen, was anschließend auf Twitter los war.
Seine Pressekonferenz ging viral. Was daran lag, dass Gase – sagen wir – nervös wirkte. Seine Augen waren weit aufgerissen und wanderten immer wieder unruhig hin und her.
Drogenkonsum?
Die User rätselten über die Gründe und machten sich einen Spaß aus dem Verhalten des früheren Head Coaches der Miami Dolphins, wie an dem Video gut zu erkennen ist. Natürlich wurde auch wild spekuliert, das ging bis hin zu Drogenkonsum als Grund für sein Verhalten.
Umso besser, wenn man das nur durch Erzählungen mitbekommt. Oder durch Fragen von Journalisten.
"Ich habe kein Twitter oder Instagram. Ich lese nichts im Internet, ich schaue auch kein Fernsehen", offenbarte Gase auf Nachfrage ein eher ungewöhnliches Medienverhalten: "Das ganze Zeug ist irrelevant für mich. Für mich ist es Gehirnverschmutzung. Es kümmert mich nicht", so Gase weiter.
Seine Verpflichtung durch die Jets hatte übrigens auch für Kritik gesorgt, auch in diesem Fall vor allem in den sozialen Medien.
Wie gesagt: Es hat ohne Frage Vorteile, wenn man sich dem heutigen Medien-Wahnsinn so gut es geht entzieht.
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