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NFL

Adrian Peterson: "Gehälter der Running Back sind respektlos"

  • Aktualisiert: 28.06.2020
  • 18:51 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
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© imago images/ZUMA Press

Adrian Peterson von den Washington Redskins empfindet Running Backs als unterbezahlt und erwartet eine genauso hohe Wertschätzung für seine Positionskollegen wie die der Quarterbacks.

München/Washington - Adrian Peterson muss sich um Geld keine Gedanken mehr machen. Der Running Back der Washington Redskins hat in seiner seit dem Jahre 2007 andauernden Profikarriere mehr als 100 Millionen Dollar an Gehältern verdient.

Im Jahre 2011 mutierte er zum bestbezahlten Spieler seiner Position, als er bei den Minnesota Vikings einen Sieben-Jahres-Vertrag über 96 Millionen US-Dollar unterschrieb.

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Obwohl die Gehaltsobergrenze seitdem um 65 Prozent gestiegen ist, haben sich die Gehälter der Running Back nicht nach oben entwickelt. Gegenüber "TMZ.com" beschwerte sich der 35-Jährige über die Bezahlung seiner Positionskollegen: "Um ehrlich zu sein, ist das respektlos, das ist es wirklich."

Petersen blickt nun seiner 14. NFL-Saison entgegen. Er ist praktisch das aktive Beispiel dafür, dass ein Running Back auch im höheren Alter funktionieren und somit einen langfristigen Vertrag wert sein kann. In der Saison 2019 hatte er 898 Rushing-Yards, 142 Receiving-Yards und insgesamt fünf Touchdowns zu verbuchen.

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Peterson glaubt: "Es wird sich etwas ändern"

An seinem Beispiel sollen die Verantwortlichen der NFL-Teams sehen, dass man auch mit einem Running Back langfristig planen kann: "Ich denke, es wird sich etwas verändern. Ich und Frank Gore zeigen den Jungs weiterhin: Hey, wir sind wertvoll. Wir können auch 10, 14 Jahre Karriere machen. Also sollte man uns genauso wertschätzen wie einen Quarterback."

In Christian McCaffrey (Carolina Panthers) und Ezekiel Elliott (Dallas Cowboys) gibt es derzeit nur zwei Running Back, die pro Jahr durchschnittlich 15 Millionen US-Dollar oder mehr verdienen. Auf der Position des Quarterbacks sind es ganze 19 Spieler.

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