Kritische Tweets
Ärger für LeSean McCoy: "So läuft das Geschäft bei uns nicht"
- Aktualisiert: 17.01.2019
- 13:20 Uhr
- ran.de
LeSean McCoy ist mit einigen Dingen bei den Buffalo Bills nicht einverstanden. Das äußerte er über die sozialen Medien, was wiederum seinem Arbeitgeber nicht gefällt.
München/Buffalo – Sportstars wissen, was für einen Einfluss sie haben. Vor allem in den sozialen Medien. Ein Tweet reicht, ein Satz, eine Meinung, ein Statement.
Auch LeSean McCoy weiß das. Weshalb der Running Back der Buffalo Bills Twitter nutzte, um seinen Frust mal loszuwerden.
Er hätte gerne ein paar Offensive Linemen von College-Finalist Alabama Crimson Tide. Den Tweet, den er während des Endspiels gegen die Clemson Tigers absetzte, hat er aber schnell wieder gelöscht.
Einen Instagram-Post der NFL, die Colts-Rookie Quenton Nelson abfeierte, feierte er ebenfalls, nur um ihn ebenfalls zu löschen.
Auch wenn es kein Geheimnis ist, dass die Bills (6-10 Bilanz 2018) Verstärkungen in der Offensive Line gut gebrauchen könnten, kann die Franchise eine öffentliche Diskussion darüber so gar nicht gebrauchen. Deshalb gab es von General Manager Brandon Beane auch einen netten Anpfiff.
Achtsame Spieler
"Ich denke, dass LeSean versteht, dass unser Geschäft so nicht läuft. Er ist ein leidenschaftlicher Kerl, aber wir machen so etwas nicht in den sozialen Medien. Wir wollen, dass unsere Spieler achtsam sind", sagte Beane.
Denn klar: Alle lesen mit. Und ist es einmal raus, ist es raus. Selbst dann, wenn es gelöscht wird. Das Internet vergisst nicht. "Ich denke, dass er das versteht", so Beane weiter.
Und erste Maßnahmen gab es ja bereits: Bobby Johnson ist der neue Offensive Line Coach der Bills.
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