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Quarterback kritisiert Flowers

Baltimore Ravens: Lamar Jackson sieht "schlimmsten Jubel" seines Lebens

  • Veröffentlicht: 27.11.2023
  • 10:39 Uhr
  • Max Bruns
Article Image Media

Zay Flowers von den Baltimore Ravens hat beim Sieg über die Los Angeles Chargers sichtlich Spaß. Seine beiden Touchdowns feiert er mit kuriosen Jubel-Szenen, Lamar Jackson versteht dabei die Welt nicht mehr.

NFL-Spieler lassen sich immer wieder etwas Neues und Außergewöhnliches einfallen, um ihre Touchdowns zu feiern.

Vor dem 20:10-Sieg der Baltimore Ravens über die Los Angeles Chargers hatte sich Zay Flowers offenbar reichlich Gedanken gemacht, schließlich hatte der Wide Receiver Baltimores für beide seiner Touchdowns einen außergewöhnlichen Jubel parat.

Während ihn andere Teamkollegen für die speziellen "Choreographien" feierten, war Ravens-Quarterback Lamar Jackson sichtlich nicht der größte Fan dieser Ideen.

Als Flowers im zweiten Quarter nach einem 3-Yard-Pass von Jackson seinen ersten Touchdown bejubelte, ordnete er den Teamkollegen an, sich hinter ihm aufzustellen.

Anschließend warf er den Ball über dem Kopf nach hinten und in die Arme von Left Guard John Simpson, der den Ball anschließend Receiver Rashod Bateman gab. Der Jubel stellte den Wurf des Brautstraußes bei einer Hochzeit dar.

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Ganz im Sinne von Flowers' Namen. Er hatte bereits seinen ersten NFL-Touchdown mit einem Blumen-Jubel gefeiert. Nun war der Brautstrauß-Wurf dran.

Weit und breit aber nirgends zu sehen: Lamar Jackson. Der Quarterback traf erst an der Seitenlinie wieder auf den Rookie und äußerte im Zwiegespräch mit Flowers sein Unverständnis.

Bilder zeigen die Skepsis Jacksons, als Flowers ihm erklärte, wie er sich den Jubel vorgestellt hatte. Der Star-Quarterback machte sich sogar etwas über den Rookie lustig.

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Lamar Jackson: "Es war schrecklich"

Nach dem Spiel gab Jackson auf der Pressekonferenz zu, dass er kein Fan der Celebration gewesen sei.

"Sie war schrecklich, das habe ich ihm auch gesagt", erklärte Jackson: "Ich wusste überhaupt nicht, was abgeht und stand lediglich da. Als ich dann gesehen habe, was passiert - das war schei*e."

Jackson resümierte: "Das war der schlimmste Jubel, den ich je gesehen habe."

Flowers äußerte sich später ebenfalls und ging dabei auch auf die Worte Jacksons ein. "Er hat es nicht verstanden und da muss ich ihm zustimmen", sagte Flowers: "Es war schlecht, alle sind von mir weggelaufen."

Bei aller Kritik - die offensichtlich mit einem Augenzwinkern versehen war - betonte Jackson jedoch auch, dass am Ende nur der Touchdown zähle: "Er hat gepunktet, also ist alles gut."

NFL: 1087. "Scorigami" der Geschichte in Week 6

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<strong>Cowboys und Lions sorgen für "Scorigami" - Was ist das?</strong><br>In Week 6 der neuen NFL-Saison war wieder "Scorigami"-Time! Die 9:47-Pleite der Dallas Cowboys gegen die Detroit Lions war ein noch nie dagewesenes Endergebnis in der NFL-Geschichte, genauer gesagt Nummer 1087. Da stellt sich die Frage: Warum gibt es so viele unterschiedliche Ergebnisse im American Football?
© 2024 Getty Images

Cowboys und Lions sorgen für "Scorigami" - Was ist das?
In Week 6 der neuen NFL-Saison war wieder "Scorigami"-Time! Die 9:47-Pleite der Dallas Cowboys gegen die Detroit Lions war ein noch nie dagewesenes Endergebnis in der NFL-Geschichte, genauer gesagt Nummer 1087. Da stellt sich die Frage: Warum gibt es so viele unterschiedliche Ergebnisse im American Football?

<strong>TD, PAT, FG und Co.</strong> <br>Während ein Touchdown sechs Punkte bringt, kann der Score durch einen PAT (ein Punkt) oder eine 2-Point-Conversion (zwei Punkte) erhöht werden. Ein Field Goal bringt drei Punkte. Sackt die gegnerische Defense den Quarterback in dessen eigener Endzone, erzielt sie einen Safety (zwei Punkte).
© UPI Photo

TD, PAT, FG und Co.
Während ein Touchdown sechs Punkte bringt, kann der Score durch einen PAT (ein Punkt) oder eine 2-Point-Conversion (zwei Punkte) erhöht werden. Ein Field Goal bringt drei Punkte. Sackt die gegnerische Defense den Quarterback in dessen eigener Endzone, erzielt sie einen Safety (zwei Punkte).

<strong>Scorigamis sind schön und gut, aber...</strong><br>Welche Ergebnisse gab es in der NFL am häufigsten? Bisher endeten 200 Partien in der Geschichte mit <strong>17:14</strong> (zuletzt im Dezember 2022, Los Angeles Chargers gegen Tennessee Titans) und sogar 204 Partien mit <strong>23:20</strong> (zuletzt am 6. Oktober 2024, Houston Texans gegen die Buffalo Bills). Diese Scores landen auf Platz vier und drei.
© IMAGO/USA TODAY Network

Scorigamis sind schön und gut, aber...
Welche Ergebnisse gab es in der NFL am häufigsten? Bisher endeten 200 Partien in der Geschichte mit 17:14 (zuletzt im Dezember 2022, Los Angeles Chargers gegen Tennessee Titans) und sogar 204 Partien mit 23:20 (zuletzt am 6. Oktober 2024, Houston Texans gegen die Buffalo Bills). Diese Scores landen auf Platz vier und drei.

<strong>Platz zwei geht an das 27:24</strong> <br>236-mal hieß das Endergebnis eines NFL-Spiels <strong>27:24</strong>. Zum ersten Mal im Oktober 1939 (Cleveland Rams at Green Bay Packers), zuletzt am 29. September der laufenden Spielzeit (Indianapolis Colts vs. Pittsburgh Steelers).
© 2023 Getty Images

Platz zwei geht an das 27:24
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© Getty Images

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<strong>Zum Gähnen!</strong> <br>Ein <strong>0:0</strong> in der NFL gibt es nur selten. Oder doch nicht? Insgesamt 73 Spiele wurden ohne Punkte beendet! Die Zeiten der "Nullnummern" sind jedoch schon lange vorbei. Zuletzt endete die Partie zwischen den New York Giants und den Detroit Lions mit diesem Ergebnis. Wann? Am 7. November 1943!
© UPI Photo

Zum Gähnen!
Ein 0:0 in der NFL gibt es nur selten. Oder doch nicht? Insgesamt 73 Spiele wurden ohne Punkte beendet! Die Zeiten der "Nullnummern" sind jedoch schon lange vorbei. Zuletzt endete die Partie zwischen den New York Giants und den Detroit Lions mit diesem Ergebnis. Wann? Am 7. November 1943!

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Zay Flowers packt Ronaldo-Jubel aus

Zum "Leidwesen" Jacksons durfte dieser sich zwei Quarter später aber erneut eine kuriose Touchdown-Celebration von Flowers anschauen.

Als der Rookie-Receiver im vierten Spielabschnitt plötzlich zum Running Back mutierte und seinen 37-Yard-Lauf mit einem Touchdown krönte, packte er wiederum einen einstudierten Jubel aus.

Diesmal legte er sich den Ball in der Endzone zum Elfmeter hin und verwandelte den "Strafstoß" gegen Receiver-Kollege Odell Beckham Jr., der sich neben dem Goalpost aufstellte und auf die falsche Seite hechtete.

Danach setzte Flowers zu einem Ronaldo-ähnlichen Jubeln an. Nach dem Sprung mit Pirouette spreizte er die beiden Arme nach unten vom Körper ab.

Flowers erklärte im Anschluss, dass er diesen Jubel eigentlich schon im Zuge des London Games der Ravens machen wollte, damals aber "zu aufgeregt" gewesen sei.

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