Bei Saisonabbruch: NFL-Besitzer stimmen Playoffs mit 16 Teams zu

München/New York - Sie gehen nicht vom Schlimmsten aus, wollen aber gewappnet sein, sollte es dazu kommen.

Die 32 Klubbesitzer in der NFL haben einem Notfallplan zugestimmt. Sollte es aufgrund der Corona-Pandemie zu einem vorzeitigen Abbruch der Regular Season kommen und diese nicht fortgeführt werden können oder zahlreiche weitere Regular-Season-Spiele abgesagt werden müssen, greift ein 16-Team-Playoff-Szenario.

Darauf einigten sich die 32 Owner auf einer Zusammenkunft einstimmig. (Hier geht's zum kostenlosen 24/7-Livestream des "NFL Network" auf ran.de)

Sollte es zu dem Szenario kommen, gilt ein Playoffbaum, der keine Anpassungen der Setzliste vornimmt, sondern von Beginn an durchgetaktet ist.

So funktionieren die Playoffs im Fall der Fälle

Das heißt: In jeder Conference spielen die jeweils acht besten Teams die Conference-Champion aus. Die erstplatzierte Mannschaft trifft dabei auf den Achten. In der zweiten Runde bleibt dieses Prinzip erhalten.

Aber sollte sich der Siebte gegen den Zweiten durchsetzen, kommt er Ranking nicht nach oben. Diese Mannschaft trifft dann auf das verbliebene Team mit der besten Platzierung auf der festen Setzliste. Die vier Division-Gewinner sind in der ersten Runde als Heimteams gesetzt.

Ein Beispiel:

Runde 1:

Team A (1.) vs. Team B (8.): Gewinner Team A (1.)

Team C (2.) vs. Team D. (7.): Gewinner Team D (7.)

Runde 2:

Team A (1.) vs. Team D. (7.)

Bereits im Frühjahr hatten die Besitzer einer Playoff-Erweiterung von 12 auf 14 Teams zugestimmt.   

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