"Bester No-Look-Pass aller Zeiten!" Die Netzreaktionen zu Miami Dolphins at Las Vegas Raiders

München - Ryan Fitzpatrick, "Pickpatrick" oder "Fitzmagic", man weiß nie welchen der drei man vor Kick-Off bekommt. In der vergangenen Nacht war es mal wieder "Fitzmagic", der Twitter beim Spiel Dolphins at Raiders ausrasten ließ.

Die besten Netzreaktionen zu Dolphins at Raiders

Erstmal zur Einordnung: Noch 19 Sekunden sind auf der Uhr, die Raiders liegen mit 25:23 vorne, die Dolphins stehen an der eigenen 25-Yard-Linie und das ohne Timeouts. Dann wurde Fitzpatrick einmal mehr zu "Fitzmagic":

Neben dem Pass, den Dolphins-Receiver Mack Hollins fing und dann raus ging, um die Uhr anzuhalten, gab es eine 15-Yard-Strafe für eine Facemask, Kicker Jason Sanders konnte also ein 44-Yard Field Goal bei ablaufender Uhr erzielen. Raiders-Coach Jon Gruden gefällt das nicht:

Primetime-Spiele schauen sich die meisten NFL-Spieler an, die nicht gerade auf dem Feld stehen. Bekannt dafür, zu jenen Primetime-Spielen auch auf Social Media aktiv zu sein, ist Chiefs-Quarterback Patrick Mahomes. Er gab, als Meister der No-Look-Pässe, Ryan Fitzpatrick entsprechend "Würdigung" für seine Impression eines solchen:

Las Vegas, die Stadt bekannt für Glücksspiel und Zaubershows, hat also nun eine neue Attraktion:

Ein Name für das Spektakel ließ sich auch schnell finden. Nachdem die Dolphins 2018 das "Miami Miracle" gegen die New England Patriots vollzogen hatten, war der Name bereits vergeben. Twitter jedoch hat immer kreative Köpfe parat:

Verschweigen wollen wir jedoch nicht, dass auch die Raiders nicht nur ein mirakulöses Play in Petto hatten. Dieser 85-Yard-Touchdown von Derek Carr auf Nelson Agholor ist ebenfalls vorzeigbar:

Zu diesem Play hatte auch NFL Redzone-Stimme und Anchorman Scott Hanson ein passendes GIF parat und schaltete sich in die Twitter-Diskussion um dieses Spiel ein:

Besonders deprimierend für die Raiders-Fans: Ihr Team hatte nach dem Field Goal von Kicker Daniel Carlson 23 Sekunden vor Schluss eine Siegeswahrscheinlichkeit von 99 Prozent. Manche Dinge kann man eben nicht mit Statistiken erklären:

Somit gehen die Las Vegas Raiders nicht nur mit einem schlechten Gefühl aus dem Weihnachtsfest raus, rein in den NFL-Sonntag, mit der Niederlage ist das Team von Jon Gruden endgültig aus den Play-Offs raus, nachdem vor dem Spiel noch eine Mini-Chance bestand:

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