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Cam Newton denkt nicht an NFL-Aus: "Keine 32 Quarterbacks, die besser sind als ich"

  • Aktualisiert: 22.02.2021
  • 19:51 Uhr
  • ran.de/Martin Jahns
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© 2020 Getty Images

Cam Newton ist sich trotz seiner ernüchternden Saison bei den New England Patriots sicher, ein neues NFL-Team zu finden. Als Knackpunkt der Saison 2020 sieht er seine Corona-Erkrankung.

München – Acht Touchdown-Pässe bei zehn Interceptions in 15 Spielen – diese magere Saisonbilanz von Quarterback Cam Newton bei den New England Patriots konnten auch seine zwölf erlaufenen Touchdowns nicht mehr entscheidend aufwerten. In weniger als einem Monat wird Newton mit fast 32 Jahren als Free Agent ohne Team dastehen.

Mal wieder.

Doch der einstige Nummer-Eins-Pick und NFL MVP ist sich sicher, eine Zukunft in der NFL zu haben. Im "I AM ATHLETE"-Podcast erteilte er Spekulationen über ein Karriereende eine klare Absage. "Natürlich nicht! So kann ich nicht abtreten. Ich höre, dass darüber gemunkelt wird, aber mein Stolz erlaubt das nicht. Es gibt keine 32 Quarterbacks, die besser sind als ich", so Newton.

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Corona-Erkrankung als Wendepunkt

Seine enttäuschende Patriots-Saison erklärt sich Newton vor allem mit seiner Coronavirus-Erkrankung, die ihn Anfang Oktober außer Gefecht gesetzt hatte.

"Ich war einer der ersten Footballspieler, der sich infiziert hat und dann ging alles so schnell. Als ich zurückkam, haben sich die fehlende Offseason und die kurze Zeit mit dem System erst so richtig bemerkbar gemacht", erinnert sich Newton. "Ich war hinten dran und habe zu viel nachgedacht. Die Offense hat sich weiterentwickelt, während ich zwei Wochen auf der Stelle stand. Alle Begriffe waren neu. Ich musste nicht nur ein System erlernen, sondern ein über 20 Jahre gewachsenes System binnen zwei Monaten."

Seinen extrem leistungsbezogenen Vertrag bei den Patriots bereut Newton allerdings nicht. "Lasst uns ehrlich sein: Welche anderen Optionen hatte ich? Ich wirke auf viele bedrohlich, auch auf die Franchise, bei der ich zuvor war. Die Leute sehen mich und bilden sich dabei schon eine Meinung, aber ich komme aus Atlanta. Egal wo ich lande, ich komme klar. […] Als die Panthers mich gehen ließen, war New England die sinnvollste Entscheidung für mich."

Sein Verhältnis zu Patriots-Coach Bill Belichick sei entgegen anderslautender Medienberichte kein Problem gewesen: "Bill Belichick ist die missverstandenste Person im gesamten Sport. Er ist dope as shit. Er ist ein cooler Typ."

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