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Long über seine Zeit bei den New England Patriots

Chris Long perplex: "Wie kann man Tom Brady nicht mögen?"

  • Veröffentlicht: 20.05.2019
  • 23:05 Uhr
  • ran.de
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© 2018 Getty Images
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Nach seinem Karriereende blickt Chris Long auf seine NFL-Laufbahn zurück. Beeindruckt ist er vor allem von Tom Brady und Bill Belichick von den New England Patriots.

München – Tom Brady polarisiert. Wie Superstars das eben so tun. Die einen lieben ihn, weil er fast immer gewinnt. Die anderen hassen ihn – weil er fast immer gewinnt. Schwarz und weiß, eine Zwischennote gibt es da nicht. Einen Wechsel von Schwarz zu Weiß sowieso nicht. 

Es sei denn, man lernt den Quarterback näher kennen. Denn viele Ex-Mitspieler berichten, wie umgänglich und allürenfrei der 41-Jährige im direkten Umgang tatsächlich ist.

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Drei Teams und sechs Coaches

Chris Long zum Beispiel, der seine lange NFL-Karriere jüngst beendete und in seinen elf Saisons immerhin drei Teams und sechs Head Coaches kennenlernte. 

Darunter 2016 auch die New England Patriots. Mit ihnen holte er den Super Bowl, durch die legendäre Aufholjagd gegen die Atlanta Falcons. Während seiner Zeit bei den Patriots war er von Brady beeindruckt. 

"Er hat mich umgehauen. Wer ist der berühmteste Sportler unserer Generation? Tom Brady? LeBron? Messi? Ronaldo? Serena Williams? Brady ist ein normaler Kerl", sagte Long in einem Interview mit NBC-Reporter Peter King. 

Er erinnert sich an das erste Aufeinandertreffen: "Er sagte: 'Hey Chris, ich bin Tom, schön dich zu treffen.' Viele Leute hassen ihn wegen des Erfolgs, und ich verstehe, warum man die Patriots nicht mag. Aber ich kann nicht verstehen, wie man Brady nicht mögen kann." Brady verlängerte auch Longs Karriere, der nach einer Niederlage gegen die Falcons wohl als "verbitterter Mann" zurückgetreten wäre. Stattdessen spielte er noch zwei Jahre bei den Eagles.

Und klar: Zur Genialität der Pats gehört auch Head-Coach-Legende Bill Belichick. "In meiner Football-Karriere hat mich niemand so sehr dazu aufgefordert, so viel zu tun, wie er es getan hat", so Long, der sich vor allem daran erinnert, wie sich Belichick im Training gegeben hat: Als Universalcoach.

Long: "Er kann jede Position so gut trainieren wie jeder Position Coach in der Liga. Er läuft herum, unterbricht die Einheit und coacht jede Position – auf dem höchsten Level."

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