Cincinnati Bengals: Ja'Marr Chase provoziert Kansas City Chiefs vor direktem Duell

Es ist eine der besten Rivalitäten der modernen NFL. Die Cincinnati Bengals empfangen am vorletzten Spieltag der Regular Season die Kansas City Chiefs. Die beiden Teams, die sich in den vergangenen beiden AFC Championship Games gegenüberstanden.

Auch oder vielleicht gerade weil beide Teams nicht ihre beste Saison spielen, ist ordentlich Druck auf der Partie. Auch Sticheleien dürfen nicht fehlen - und Wide Receiver Ja'Marr Chase sendete eine erste davon in Richtung Missouri.

Auf die Frage, wer für ihn in der Passverteidigung des aktuellen Champions herausstechen würde, antwortete Chase nur: "Niemand." Einen "Lockdown-Cornerback wie Jalen Ramsey haben sie nicht", provozierte der ehemalige LSU-Receiver.

"Ich weiß, ich gieße hier Öl ins Feuer", ist sich der Passempfänger der Tragweite seiner Aussagen durchaus bewusst. "Hoffentlich hängen sie sich diese Aussage in die Kabine", scherzte er.

Chase-Einsatz gegen die Chiefs noch fraglich

"Ich fühle mich gut, aktuell sieht es gut aus. Aber", schränkte Chase ein, "ich schaue von Tag zu Tag." Die Coaches und Ärzte würden die Entscheidung ihm überlassen, schob er an.

Dass das Matchup gegen die Chiefs nicht nur auf dem Feld ein großes ist, sondern auch verbal, genießt der Passempfänger derweil. "Ich liebe das. Sie trashtalken am meisten."

Gegen Kansas City gelang Chase das bisher beste Spiel seiner Karriere. 2021 legte er 266 Receiving Yards und drei Touchdowns gegen das Team von Andy Reid auf.

"Sie wissen, dass ich gut bin." Und nochmal so eine Gala wollen die Chiefs verhindern - auch ohne Lockdown-Cornerback.