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NFL-Entscheidung über mögliche Sperre von Deshaun Watson gefallen

  • Aktualisiert: 07.12.2024
  • 12:08 Uhr
  • ran.de

Deshaun Watson von den Cleveland Browns drohte nach Vergewaltigungsvorwürfen erneut eine Sperre. Die NFL hat in diesem Fall nun eine Entscheidung getroffen.

Im September drohte Deshaun Watson abermals Ärger, der Quarterback der Cleveland Browns konnte die Angelegenheit auf juristischer Ebene aber schnell klären.

Eine Frau, die in der entsprechenden Anklageschriftunter mit dem Alias "Jane Doe" auftauchte, beschuldigte Watson der Vergewaltigung. Er soll sie im Oktober 2020 in ihrer Wohnung belästigt und missbraucht haben. Bereits im Jahr 2021 wurden mehr als 20 Klagen gegen Watson wegen sexueller Belästigung eingereicht.

Vor rund zwei Monaten kam es dann zum Vergleich zwischen dem Quarterback und "Jane Doe", rein rechtlich wurde der Fall damit abgeschlossen. Nun hat die NFL gegenüber "Associated Press" bestätigt, dass auch die Liga die Vorwürfe nicht weiter untersuchen wird.

"Die Angelegenheit ist abgeschlossen. Es gab nicht genügend Beweise, um einen Verstoß gegen die persönlichen Verhaltensregeln festzustellen", wird Sprecher Brian McCarthy zitiert.

Hätte die NFL den Spielmacher in dem Fall für schuldig befunden, wäre wohl erneut eine Sperre ausgesprochen worden. Bereits in der Saison 2022 wurde Watson für elf Partien aus dem Verkehr gezogen.

Der Quarterback muss allerdings ohnehin lange pausieren. Watson hatte sich Mitte Oktober beim Spiel gegen die Cincinnati Bengals die Achillessehne gerissen und wird monatelang ausfallen.

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