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NFL

Dallas Cowboys: Dak Prescott mit Seitenhieb gegen Jerry Jones wegen fehlendem Vertragsabschluss

  • Veröffentlicht: 30.08.2024
  • 08:03 Uhr
  • Oliver Jensen

Dak Prescott geht in sein letztes Vertragsjahr bei den Dallas Cowboys. Dass bislang kein neuer Deal zustande kam, scheint das Verhältnis zwischen Team und Quarterback zu belasten.

Von Oliver Jensen

Die Zukunft von Dak Prescott bei den Dallas Cowboys ist ungewiss. Der Quarterback geht in die letzte Spielzeit seines Vierjahres-Vertrags über 160 Millionen US-Dollar. Der Passgeber stellte nun zwar klar, dass er vor dem ersten Saisonspiel gegen die Cleveland Browns am 8. September nicht unbedingt einen neuen Vertragsabschluss benötigt, machte dabei allerdings merkwürdige Andeutungen. 

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Das Wichtigste in Kürze

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Auf die Frage, ob er bis zur Woche 1 gern einen Deal hätte, antwortete er. "Ich denke, es sagt viel aus, ob es so kommt oder nicht", fügte dann aber noch hinzu: "Allerdings' spielt es für mich keine Rolle, um ehrlich zu sein."

Doch was würde es aussagen, wenn kein Vertragsabschluss zustande käme? "Wie sich die Leute fühlen", antwortete er. 

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Jones muss alles durchdenken, Prescott hört nicht zu

Cowboys-Eigentümer Jerry Jones schwärmt in den höchsten Tönen von Prescott. "Ich bin so ein Fan von Dak und schätze all seine großartigen Fähigkeiten, von denen wir alle wissen, dass er sie hat. Und ich schätze seine Arbeitsmoral mehr als alles andere."

Dennoch sei ein neuer Vertragsabschluss, der einen neuen Rekord in der NFL aufstellen könnte, kein Selbstläufer. "Wenn man sich eine Situation ansieht, muss man auch abwägen: Was wäre die andere Seite der Medaille? Aus meinem Blickwinkel hat die Situation von Dak mehr mit unserer Situation zu tun und weniger mit den Verdiensten, die Dak Prescott als Quarterback der Dallas Cowboys hat."

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Dak Prescott mit Cowboys-Eigentümer Jerry Jones 
Dak Prescott mit Cowboys-Eigentümer Jerry Jones © USA TODAY Network

Das klingt so, als würde Jones damit sagen wollen, dass die Qualitäten von Prescott unbestritten sind, man allerdings abwägen müsse, wie viel Geld die Cowboys wirklich für einen einzelnen Spieler bezahlen können und wollen. Könnte es sogar passieren, dass überhaupt kein Vertrag zustande kommt?

Prescott gibt sich entspannt und tut zumindest so, als könne er die Gedanken der Verantwortlichen nachvollziehen: "Das ist das Geschäft und die Natur dieses Spiels, das wir spielen."

Dennoch gab es einen kleinen Seitenhieb in Richtung Jones, als er sagte: "Ich habe ehrlich gesagt schon vor langer Zeit aufgehört, mir Dinge anzuhören, die er den Medien sagt. Das fällt für mich nicht wirklich ins Gewicht."

Prescott schließt Teamwechsel nicht aus

Jordan Love von den Green Bay Packers, Trevor Lawrence von den Jacksonville Jaguars und Joe Burrow von den Cincinnati Bengals sind mit jeweils 55 Millionen Dollar Jahresverdienst die bestbezahlten Spieler der NFL. Prescott dürfte erwarten, dass er mit einem neuen Vertrag mindestens in die gleiche Gehaltsklasse aufsteigt - am besten sogar noch ein bisschen mehr verdient. 

Prescott ließ schon einmal durchblicken, dass er sich einen Teamwechsel durchaus vorstellen könne. "Ich bin gesegnet, dieses Spiel zu spielen. Ich bekomme eine Menge Geld dafür. Ich bin bereits gut bezahlt worden. Wieder bezahlt zu werden, gehört einfach dazu. Ich bin dafür bereit, egal ob ich hier unterschreibe oder irgendwo anders, woran ich im Moment nicht denken möchte. Das gehört alles dazu."

Es scheint völlig offen zu sein, wie die Zukunft von Prescott in der NFL aussehen wird.

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