Anzeige
Pittsburgh Steelers

DeAngelo Williams: "Ohne Burfict wären wir im Super Bowl"

  • Aktualisiert: 07.04.2016
  • 22:23 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© 2015 Getty Images

Im Wildcard-Game haut Vontaze Burfict von den Cincinnati Bengals Antonio Brown dermaßen um, dass der Steelers-Receiver mit einer Gehirnerschütterung ausfällt. Für Teamkollege DeAngelo Williams der Knackpunkt auf dem Weg zum Super Bowl.

Pittsburgh/München - DeAngelo Williams ist sauer. Noch immer richtig sauer. Auf Vontaze Burfict von den Cincinnati Bengals. Denn für Williams ist der Linebacker der Grund, weshalb die Pittsburgh Steelers nicht in den Super Bowl 50 eingezogen sind.

Zur Vorgeschichte: Im Wildcard-Game zwischen den Steelers und den Bengals kommt es kurz vor Schluss zu einer unschönen Aktion. Antonio Brown wird von Vontaze Burfict dermaßen umgehauen, dass der Wide Receiver benommen liegen bleibt und mit einer schweren Gehirnerschütterung ausgewechselt werden muss.

Die Aktion ist alles andere als sauber: Zum einen hat Brown nicht den Ball, zum anderen sorgt der Linebacker für einen verbotenen Helm-an-Helm-Kontakt. Ganz davon zu schweigen, dass Brown seinen Gegenspieler im Rücken nicht hat kommen sehen.

Zwar gewinnt Pittsburgh das Spiel mit 18:16, ihren Wide Receiver verlieren sie allerdings.

Anzeige
Anzeige

Brown-Ersatz sorgt für Fumble

Das Divisional-Game gegen die Denver Broncos verliert Pittsburgh eine Woche später knapp. Und da kommt wieder Williams ins Spiel: "Es besteht kein Zweifel. Ein gesunder Antonio Brown hätte uns bis in den Super Bowl gespielt. Die Broncos hätten wir mit ihm in die Hölle geschickt."

Gegen Denver muss Pittsburgh ohnehin schon auf die Running Backs Le'Veon Bell und DeAngelo Williams verletzungsbedingt verzichten. Stattdessen läuft Ergänzungsspieler Fitzgerald Toussaint auf und sorgt für einen Fumble. Ohne Brown fehlt eine der wichtigsten Waffen im Offensivspiel der Steelers.

Williams: "Für mich ist klar, die Cincinnati Bengals sind mein neuer Rivale in der kommenden Saison." Seinem Unmut lässt der 32-jährige Running Back auch auf Twitter freien Lauf und attackiert Vontaze Burfict über das soziale Medium.

Man darf gespannt sein was passiert, wenn sich beide Teams wieder auf dem Rasen gegenüberstehen.

Anzeige