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Deshaun Watson bekommt Rückendeckung vom Head Coach: "Muss erst wieder reinkommen"

  • Aktualisiert: 05.12.2022
  • 01:11 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
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Deshaun Watson kann bei seinem Comeback trotz des Sieges nicht überzeugen. Head Coach Kevin Stefanski ist sich allerdings sicher, dass der Quarterback schon beim nächsten Spiel besser funktionieren wird.

München/Houston - Nicht gut gespielt, aber zumindest gewonnen. Deshaun Watson legte bei seinem Comeback in der NFL mit seinem neuen Team Cleveland Browns einen durchwachsenen Auftritt hin.

Seine ersten zwei Passversuche waren unvollständig. Sein erster angekommener Pass landete in den Armen von Anthony Schwartz, der sich dabei direkt einen Fumble leistete. Kurz darauf warf er auch noch eine Interception.

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Watson über seine lange Pause: "Ich habe jeden Tag gespürt"

Für Watson, dem sexuelle Belästigung in mehreren Fällen vorgeworfen wurde, war dies das erste NFL-Spiel seit dem 3. Januar 2021. "Egal wie lange ich draußen war, ich habe jeden einzelnen dieser Tage gespürt", sagte Watson nach dem Spiel.  

"Ich habe mich einfach gefreut, wieder auf dem Feld zu stehen. Ich habe alles getan, was von mir verlangt wurde. Ich habe all das getan. Und ich konnte heute spielen und auf dem Feld stehen."

Die Browns gewannen das Spiel gegen sein Ex-Team, die Houston Texans, mit 27:14. Dass ihn die Fans der Texans bei jedem Snap ausgebuht haben, habe ihn laut eigener Aussage nicht gestört: "Sie sollen ruhig buhen. Ich bin jetzt ein Cleveland Brown, und wir spielen auswärts, also sollen sie buhen."

Die Statistik von Watson liest sich eher bescheiden: Er brachte 12 seiner 22 Pässe für nur 131 Yards an den Mann und war mit 21 Rushing-Yards auch nicht sonderlich mobil.

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Head Coach Stefanski: "Nächstes Mal wird er besser sein"

Head Coach Kevin Stefanski stärkte seinem Passgeber den Rücken. "Das war sein erstes Spiel. Da muss man sich durcharbeiten. Wenn du eine Menge Zeit verpasst, musst du erst einmal wieder reinkommen. Man muss dieses erste Spiel hinter sich bringen. Aber ich weiß, wozu der Junge fähig ist", stellt der Trainer klar.

"Er ist auch nur ein Mensch. Seine Teamkollegen stärken ihm den Rücken und ich weiß, dass er beim nächsten Mal besser sein wird."