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Quarterback-Toptalent

Dwayne Haskins: Draft oder noch kein Draft?

  • Aktualisiert: 02.01.2019
  • 19:20 Uhr
  • ran.de
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© imago/ZUMA Press

Der 21-Jährige gilt als vielversprechendes Quarterback-Talent, als bester Signal Caller der Draft-Klasse von 2019. Doch ob er teilnimmt, ist noch offen.

München – Zwei Jahre hätte Dwayne Haskins noch. Eigentlich. Zeit genug also, um auf dem College weiter zu reifen.

Doch es ist gut möglich, dass der Quarterback seine starke Saison 2018 schon bald versilbern will. Der Signal Caller der Ohio State Buckeyes hat für viele Experten bewiesen, dass er reif für die NFL ist. Nur Haskins selbst weiß noch nicht so recht, ob er am Draft 2019 (25. bis 27. April in Nashville) teilnehmen wird. Sagt er zumindest.

Die Chancen bezeichnete er als "50/50". Gut möglich also, dass er es Quarterback-Kollege Justin Herbert nachmacht, der ein weiteres Jahr für die University of Oregon spielen wird. 

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Kein Zeitplan

Er habe "keinen Zeitplan" für seine Entscheidung, erklärte Haskins. Was nicht ganz stimmt, denn die offizielle Deadline ist der 14. Januar. Bis dahin muss er wissen, was er macht.

Herberts Entscheidung ist aber eine, die Haskins in die Karten spielt, denn die Quarterback-Klasse von 2019 ist nicht annähernd so stark wie die vom Vorjahr, als gleich vier Spielmacher unter den Top-10-Picks waren, darunter Baker Mayfield an Nummer eins.

Bedeutet: Haskins werden gute Chancen eingeräumt, nicht nur in Runde eins, sondern auch sehr früh in Runde eins aufgerufen zu werden. Und klar: Je höher, desto lukrativer, vor allem finanziell. Wie "ProFootballTalk" berichtet, soll Haskins bereits David Mulugheta als Agenten angeheuert haben. Mulugheta betreut zum Beispiel Deshaun Watson.

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4831 Yards und 50 Touchdowns

Haskins führte die Buckeyes in seinem zweiten Jahr auf dem College und in seiner ersten Saison als Starter zum Sieg im Rose Bowl und warf für insgesamt 4831 Yards und 50 Touchdowns, er brach damit den 20 Jahre lang bestehenden Rekord eines gewissen Drew Brees in der Big Ten Conference. Seine Saison reichte hinter Kyler Murray und Tua Tagovailoa zu Platz drei bei der Heisman-Trophy-Wahl. 

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