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John Schneider spricht über Wilson und Co.

General Manager der Seattle Seahawks: Neuer Vertrag für Russell Wilson erstmal keine Priorität

  • Aktualisiert: 28.02.2019
  • 12:11 Uhr
  • ran.de
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© Getty/imago
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Nach den Gerüchten um einen möglichen Abgang von Russell Wilson bei den Seattle Seahawks äußert sich General Manager John Schneider Er erklärt, warum die Verhandlungen erst einmal hinten anstehen.

München/Indianapolis - Die Gerüchteküche brodelte zuletzt immer heftiger.

Russell Wilson soll angeblich mit einem Wechsel zu den New York Giants liebäugeln, da Ehefrau Ciara lieber im "Big Apple" wohnen wolle. In der Stadt, die niemals schläft, hätte die Sängerin in Sachen Entertainment einfach mehr Möglichkeiten als in Seattle.

Eine Nachricht, die viele Seahawks-Fans in Schockstarre versetzte. Zumal es auch noch hieß, dass Wilson zuletzt keinen Kontakt zu den "Hawks" gehabt haben soll.

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Nun hat sich endlich Seahawks-General-Manager John Schneider zur Personalie Russell Wilson geäußert, dessen Vertrag noch ein Jahr gültig ist. "Wir stehen aktuell in Kontakt mit Russells Agent Mark Rodgers und ich bin mir sicher, dass wir auch in Zukunft weitere Gespräche führen werden. Allerdings haben wir in Seattle momentan einige Free Agents, um die wir uns jetzt erst einmal kümmern müssen", sagte Schneider am Rande des NFL Combines in Indianapolis.

Eine Aussage, die verdeutlicht: Wilsons Vertrag hat für die Seahawks keine Priorität. Zunächst zumindest.

Thomas-Rückkehr nach Seattle wohl ausgeschlossen

Für Schneider gehe es jetzt erst einmal darum, sich Personalien wie Frank Clark, K.J. Wright, D.J. Fluker und J.R. Sweezy zu widmen.

Auch Earl Thomas gehört eigentlich zu dieser Gruppe. Auf die Frage, ob Schneider auch zu ihm Kontakt hatte, antwortete der General Manager klar und deutlich: "Nein."

Somit scheint eine Rückkehr zu den Seahawks endgültig ausgeschlossen zu sein.

Und zu Wilson schob Schneider beruhigend hinterher: "Russell ist unglaublich wichtig für uns, aber wir müssen die Personalien nach und nach abarbeiten." Und im Gegensatz zu Clark, Wright, Fluker und Sweezy habe Wilson eben noch ein Jahr Vertrag.

Zudem glaube Schneider auch daran, dass sich sein Quarterback eine weitere, langjährige Zusammenarbeit vorstellen kann. "Ich habe keinen Grund, etwas anderes zu denken. Der Rest sind Gerüchte aus dem Internet, sonst nichts."

Die Offseason dürfte in Seattle trotz allem sehr spannend werden.

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