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Ersatz für verletzten Rodgers?

Green Bay Packers: McCarthy sauer über Frage nach Kaepernick

  • Aktualisiert: 17.10.2017
  • 11:42 Uhr
  • ran.de
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© imago/ZUMA Press

Wie fangen die Green Bay Packers den Ausfall von Star-Quarterback Aaron Rodgers auf? Mit Free Agent Colin Kaepernick nicht, wie Head Coach Mike McCarthy deutlich unterstrich.

München - Mike McCarthy platzte die Hutschnur. Der Head Coach der Green Bay Packers war richtig sauer.

Dabei war die Frage eigentlich naheliegend: Beschäftigen sich die Packers nach dem Schlüsselbeinbruch von Star-Quarterback Aaron Rodgers mit Free Agent Colin Kaepernick?

Eine nicht ganz unberechtigte Frage nach dem Namen, der in der NFL seit über einem Jahr für kontroverse Diskussionen sorgt und die #takeaknee-Kampagne im August 2016 losgetreten hatte.

Kurz vor der Frage hatte McCarthy aber klargestellt: Die Packers setzen in den kommenden Wochen und Monaten auf Rodgers-Backup Brett Hundley. Dessen Backup ist nun Joe Callahan.

"Ich habe drei Jahre in Hundley und zwei Jahre in Callahan investiert. Wir haben uns dem eingeschlagenen Weg verpflichtet. Wir müssen als Team besser Football spielen. Brett Hundley ist in dieser Woche der Starter und Joe Callahan ist sein Backup", stellte McCarthy klar.

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Sportliche oder politische Gründe?

Prompt kamen die üblichen Spekulationen auf: Sind es tatsächlich nur diese sportlichen Gründe? Oder glaubt McCarthy, dass Kaepernick wegen der Debatte in Green Bay niemandem vermittelbar ist?

Klar ist aber auch, dass McCarthy ein großer Verfechter der Nationalhymne ist und schon früher seine Spieler darauf hingewiesen hatte, beim "Star spangled Banner" die Hand aufs Herz zu legen.

Was auch immer der Grund ist: Nach diesem Statement dürften Gerüchte über eine Verpflichtung Kaepernicks endgültig vom Tisch sein.

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