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Mixon und Anderson betroffen

Houston Texans: NFL zieht Strafe wegen Schiedsrichterkritik zurück

  • Veröffentlicht: 19.02.2025
  • 11:15 Uhr
  • Kai Esser

Die NFL zieht die Strafen gegen Joe Mixon und Will Anderson zurück. Die beiden Spieler der Houston Texans hatten die Schiedsrichter subtil kritisiert und wurden dafür ursprünglich mit einer Geldstrafe belegt.

Von Kai Esser

Dass die Kansas City Chiefs in der NFL von den Schiedsrichtern bevorzugt würden, ist ein Vorwurf, der sich vor allem unter Fans in der vergangenen Saison manifestiert hat.

Klar, dass auch Spieler, die oft auf Social Media unterwegs sind, davon lesen. Äußern dürfen sie das jedoch nicht, zumindest nicht öffentlich - eigentlich.

Nach dem 14:23 der Houston Texans in den Divisional Playoffs bei den Chiefs machten Running Back Joe Mixon und Defensive End Will Anderson ihrem Ärger Luft.

Nachdem zwei Strafen für Roughing the Passer zwei Chiefs-Drives am Leben gehalten und zu insgesamt zehn Punkten geführt hatten, tobte Mixon: "Man darf es niemals den Schiris überlassen. Jeder sieht es. Wenn es darauf ankommt, darf man ihnen nicht die Chance geben. Aber kein Problem."

Auch Anderson war außer sich: "Wir wussten, dass wir auch gegen die Schiris spielen würden."

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Schiedsrichter-Kritik: Andersons und Mixons Einspruch wird stattgegeben

Bereits kurz danach belegte die Liga die beiden Spieler mit einer Geldstrafe. Je 25.000 Dollar sollten die beiden Texans-Stars bezahlen.

Dagegen legten sie fristgerecht Einspruch ein - dem nun stattgegeben wurde. In einer persönlichen Mitteilung des Einspruchsbeauftragten der NFL, Chris Palmer, an Joe Mixon heißt es: "Bei der Anhörung haben wir verstanden, was Sie mit Ihren Aussagen verdeutlichen wollten."

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Das Wichtigste in Kürze

Und weiter: "Wie Sie wissen, können Aussagen immer unterschiedlich interpretiert werden. Wir glauben, dass Sie verstanden haben, welche Tragweite öffentliche Kritik an den Schiedsrichtern zur Folge haben kann."

Von einem Freispruch gegen Anderson berichten bisher "ESPN" und "NBC". Auch wurde er nicht für seinen angeblich illegalen Hit gegen Patrick Mahomes bestraft. Neben dem Freispruch ein klares Zeichen dafür, dass die Liga einen Fehler der Schiedsrichter anerkennt und eingesteht.

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