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Shad Khan teilt aus

Jaguars-Besitzer: Beleidigter Trump ist "neidisch auf die NFL"

  • Aktualisiert: 19.10.2017
  • 18:15 Uhr
  • ran.de
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© 2017 Getty Images

Es ist nicht das erste Mal, dass der Besitzer der Jacksonville Jaguars Shahid Khan sich kritisch zu Präsident Donald Trump äußert. Jetzt legt er im Streit Trump vs. NFL nach.

München/Jacksonville - Shahid Khan ist als pakistanisch-stämmiger Unternehmer noch nie gut auf Donald Trump zu sprechen gewesen.

Der Besitzer der Jacksonville Jaguars bezeichnete den 45. Präsidenten der USA als den großen "Spalter" der Nation - in Bezug auf seine "Attacken auf Muslime, Minderheiten oder Juden."

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Trump seit Monaten im Clinch mit der NFL

Im Interview mit "USA Today" feuerte der 67-Jährige nun weitere Pfeilspitzen in Richtung Weißes Haus. Denn seit Monaten befindet sich Trump bekanntlich auch mit der NFL im Clinch. Ein Vorwurf: Spieler, die bei der Nationalhymne knien oder sitzen, wären eine Schande für das Land.

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Protest-Aktion: Trump kritisiert das Verhalten der NFL
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Trump wütet nach NFL-Sitzung: "Totale Missachtung"

US-Präsident Donald Trump ist nach der Entscheidung der NFL, ihren Spielern das Hinknien beim Abspielen der US-Hymne nicht zu verbieten, wütend.

  • 18.10.2017
  • 22:38 Uhr

"Die Auseinandersetzung mit der NFL ist nicht auf dem Level mit seinen anderen Attacken gegen Muslime, Minderheiten und Juden. Es geht ums Geld. Er versucht eine Liga oder Marke zu beschmutzen, auf die er neidisch ist", so die unmissverständliche Aussage.

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Konkurrenz zur NFL scheiterte in den 80er Jahren

Jetzt reagiere er wie beleidigtes Kind, das sein Spielzeug nicht bekommen habe. Damit bezieht sich Khan auch auf den gescheiterten Versuch Trumps, die Buffalo Bills im Jahr 2014 als Besitzer zu übernehmen. Auch sein Versuch, mit der United States Football League (USFL) zu konkurrieren, misslang in den 1980er Jahren.

Offen bleibt, ob Khan in den nächsten Tagen Unterstützung von weiteren Besitzern der NFL erhält. Zuletzt nannte Greg Popovich, Basketball-Coach der San Antonio Spurs, Trump einen "seelenlosen Feigling".

Das letzte Wort in dieser Angelegenheit ist mit Sicherheit noch nicht gesprochen.

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