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Los Angeles Rams: McVay gibt sich nach Niederlage selbstkritisch – "Das lag an mir"

  • Aktualisiert: 09.09.2022
  • 12:19 Uhr
  • ran.de / Oliver Jensen
Article Image Media
© IMAGO/Icon Sportswire
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Die Los Angeles Rams erleben gegen die Buffalo Bills einen ernüchternden Saisonstart. Head Coach Sean McVay und Quarterback Matthew Stafford versprechen eine Reaktion.

München/Los Angeles - Der Super-Bowl-Champion ist auf dem Boden der Realität angekommen. Die Los Angeles Rams kassierten mit dem 10:31 gegen die Buffalo Bills eine bittere Niederlage (zu den Highlights). "Das war eine sehr demütigende Nacht, aber eine, in der man in den Spiegel schaut und sagt, dass man besser sein muss", sagt Head Coach Sean McVay.

Wenige Stunden vor Spielbeginn wurde offiziell vermeldet, dass der Vertrag des Trainers und von General Manager Les Snead bis zum Jahre 2026 verlängert wurde. Ein erfolgreicher Saisonauftakt hätte den Tag für die Rams abgerundet. Stattdessen passierte das Gegenteil.

Die Rams befanden sich nach drei Vierteln zwar noch im Spiel, da sie lediglich mit 10:17 zurücklagen. Buffalo brachte daraufhin aber zwei lange Touchdown-Drives zustande und ebnete somit den deutlichen Sieg.

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Rams kassieren zweithöchste Auftakt-Niederlage eines Super-Bowl-Champions

Bitter: Die Rams kassierten in der Geschichte der NFL die zweithöchste Auftakt-Niederlage eines amtierenden Super-Bowl-Gewinners. Noch schlechter lief es lediglich für die Baltimore Ravens, die im Jahre 2013 mit einem Abstand von 22 Punkten gegen die Denver Broncos verloren.

"Wir waren noch nicht bereit zu spielen. Das lag an mir", sagte McVay und nimmt die Schuld damit auf sich. "Es gab viele Entscheidungen, die ich getroffen habe, die uns nicht in die beste Position gebracht haben, um erfolgreich zu sein. Es war eine sehr demütigende Nacht."

Schwaches Laufspiel, fehlerhafter Stafford

Das Laufspiel der Rams brachte mit 52 Yards nicht einmal halb so viel zustande wie das der Bills (121 Rushing Yards). Das Passspiel war stark abhängig von Cooper Kupp, der 128 der insgesamt 240 Receiving Yards verbuchte. 

Quarterback Matthew Stafford  brachte zwar 29 seiner 41 Pässe für 240 Yards an den Mann, warf allerdings auch drei Interceptions. "Ich kann effizienter spielen", gab er sich danach selbstkritisch. Allerdings bekam der Spielmacher von seiner Offensive Line auch wenig Schutz. Sieben Mal wurde er gesackt. Nie zuvor in der fünfjährigen Dienstzeit von McVay wurde der eigene Quarterback so häufig zu Boden gerissen.

Selbst der Superstar der Defense war nicht so überragend wie gewohnt. Aaron Donald verbuchte zwar seinen 99. Karriere-Sack. Ansonsten allerdings bekam der siebenmalige All-Pro nur zwei Tackles zustande. Es gibt also viel zu verbessern, ehe die Rams in Woche 2 auf die Atlanta Falcons treffen.

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McVay verspricht: "Das war nur das erste Kapitel"

"Das Schönste in der Karriere eines Sportlers ist, dass man immer die Möglichkeit hat, zu antworten. Das war nur eines von garantiert 17 Kapiteln", sagte McVay.

Auch Stafford gab sich optimistisch: "Wir können viel besser spielen, keinen Zweifel. Die eine Sache, die mir ein gutes Gefühl gibt, ist, dass ich die Jungs in dieser Umkleidekabine kennen und weiß, dass wir zusammenstehen werden."

Oliver Jensen

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