Miami Dolphins: Für Verpflichtung von Tom Brady! Ist Brian Flores um Manipulation gebeten worden?

München/Miami - Der frühere Head Coach der Miami Dolphins, Brian Flores, ist auf einer Mission. Er will die Missstände aufdecken, die er selbst in der NFL erlebt hat. Dafür hat er bereits eine mehr als 50 Seiten umfassende Klage bei einem Bundesgericht eingereicht.

Sein Ex-Team kommt dabei alles andere als gut weg. So erklärte Flores, Dolphins-Besitzer Stephen Ross habe versucht ihn dazu zu bringen, gegen geltende NFL-Regeln zu verstoßen, um nach der Saison 2019 einen prominenten Quarterback ins Team zu holen.

Dabei handelt es sich Medienberichten zufolge um keinen Geringeren als Tom Brady.

Wurde Flores unter Druck gesetzt?

So soll Ross Flores unter Druck gesetzt haben, auf dessen Jacht den prominenten Spielmacher anzuwerben. Der Head Coach soll sich aber geweigert und das arrangierte Mittagessen frühzeitig verlassen haben, um nicht gegen die "Tampering"-Regeln zu verstoßen.

Das Problem: Brady stand seinerzeit noch bei den New England Patriots unter Vertrag und war dementsprechend kein Free Agent, mit dem das Team laut Regularien hätte verhandeln dürfen.

"Von diesem Zeitpunkt an wurde Herr Flores geächtet und schließlich entlassen", heißt es in der Klageschrift.

Brady entschied sich für die Buccaneers

Der frühere Cheftrainer und der zurückgetretene Signal Caller kannten sich bereits aus New England. Dort hatte Flores als Assistenztrainer gearbeitet, bevor er bei den Dolphins eingestellt wurde.

Das abgelehnte Mittagessen wäre im Übrigen auch eine plausible Erklärung für die langjährigen Gerüchte in Miami, Brady wäre lieber zu den Dolphins anstatt zu den Buccaneers gewechselt, wäre Flores seinerzeit dort nicht Head Coach gewesen.

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