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Nach Spielplanerweiterung: Kehrt die NFL künftig zu zwei Bye Weeks pro Team zurück?

  • Aktualisiert: 05.04.2021
  • 13:11 Uhr
  • ran.de
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© getty

Erst kürzlich wurde der NFL-Spielplan auf 17 Regular-Season-Spiele pro Team ausgeweitet. Geht es nach der Liga, ist das noch nicht das Ende der Fahnenstange. Auch die Spieler würden von mehr Partien profitieren. Die Anzahl der Bye Weeks könnte ebenfalls angepasst werden. 

München - Obwohl einige Spieler von der Erweiterung auf 17 Spiele pro Regular Season nicht wirklich begeistert sind, könnte die NFL in wenigen Jahren bereits den nächsten Schritt gehen.

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Mehr Bye Weeks für die Teams?

In naher Zukunft könnte es pro Saison 19 Spieltage mit 18 Spielen für jedes Team geben. Im Zuge dessen könnte seitens der Spieler aufgrund der erhöhten Belastung eine weitere Bye Week gefordert werden. Sollten die Teams in Zukunft dann zwei statt nur einer Bye Week pro Saison haben, könnte sich die Gesamtanzahl an Spieltagen sogar auf 20 erhöhen. 

Die zusätzliche Bye Week würde auch den Plänen der Liga zu Gute kommen. Mit einer weiteren flexiblen Woche aller Teams könnte die Aufteilung der Spieltage auf mehrere Tage in der Woche für zusätzliches TV-Geld weiter ausgeweitet werden. 

So wurde im Zuge des neuen TV-Deals bereits festgelegt, dass ab der kommenden mehr Spiele von den klassischen Spieltagen am Sonntag abweichen sollen. Aufgrund der Corona-Pandemie setzte die NFL schon in der vergangenen Saison die Nachholpartien an einem Dienstag oder Mittwoch an. 

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Neuer TV-Deal bringt Änderung mit sich

Wie "ProFootballTalk" berichtet, plante die NFL bereits seit einigen Jahren eine Erweiterung des Spielplans. Durch die deutlich erhöhten Einnahmen im Zuge des neuen TV-Deals und der Anpassungen mit dem neuen Vertrag zwischen Liga und Spielervereinigung im vergangenen Jahr konnte die NFL ihr Vorhaben schließlich umsetzen. 

Doch damit soll es noch nicht genug sein: Dem Bericht zufolge ist besonders NFL-Commissioner Roger Goodell starker Verfechter des sogenannten "18-2"-Modells. Nach diesem hätte jedes Team pro Saison zwei Preseason- und anschließend 18 Regular-Season-Spiele. 

Den allgemeinen Rahmen der NFL würde dieses Konzept nicht weiter sprengen, da die kürzliche Erweiterung eine Bye Week für alle Teams nach dem dritten Preseason-Spiel vorsieht. Diese soll der NFL bei zukünftigen Anpassungen etwas Spielraum geben.

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Sportwetten-Gewinne als Lockmittel für Spieler

Die möglichen Anpassungen sollen jedoch nicht erst im Zuge des nächsten TV-Vertrags kommen, sondern deutlich früher in Richtung der NFL gelenkt werden. Durch das boomende Geschäft von legalen Sportwetten in den USA könnte die Liga in den nächsten Jahren erneut einiges an Mehreinnahmen generieren. 

Dann würde auch ein Anteil davon in den Salary Cap der Spieler fließen, womit das zusätzliche Saisonspiel seitens der NFL gerechtfertigt werden könnte. Auch die Wahl eines neuen Executive Directors der Spielergewerkschaft NFLPA könnte die beiden Parteien früher an den Verhandlungstisch bringen. 

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