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NFL

New England Patriots: Bill Belichick wohl sauer auf Quarterback Mac Jones - kommt es zum Trade?

  • Aktualisiert: 06.04.2023
  • 12:21 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/ZUMA Wire

Wie belastet ist das Verhältnis zwischen Head Coach Bill Belichick und Mac Jones? Wie es heißt, ist Belichick nicht nur sauer auf seinen Quarterback, er will ihn angeblich sogar loswerden.

Wirbel um die New England Patriots, Bill Belichick und Mac Jones. Die große Frage: Wie belastet ist das Verhältnis zwischen Head Coach Belichick und Quarterback Jones?

Der Grund: Am Dienstag überschlugen sich die Meldungen. Zunächst hieß es, dass Belichick wütend darüber sein soll, dass sich Jones in seiner zweiten NFL-Saison externe Hilfe gesucht hat.

Laut Chris Simms von "NBC Sports" kann Belichick nicht nachvollziehen, dass sich der Passgeber an Nicht-Patriots-Leute gewandt hat, um sich dahingehend beraten zu lassen, wie man eine Offense anführt. Dieser Vorfall soll sich in der vergangenen Saison abgespielt haben. 

Und selbst jetzt, also im April 2023, soll der Head Coach laut dem Bericht immer noch "wirklich sauer" sein. 

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New England Patriots und Mac Jones: Getrennte Wege?

Mehr noch: Wie "ProFootballTalk" nachlegte, will Belichick seinen Quarterback offenbar sogar ganz loswerden. Wie es heißt, hat der Coach den Spielmacher in der Offseason bei mehreren Teams in Trade-Gesprächen angeboten. Potenzielle Kandidaten sollen unter anderem die Las Vegas Raiders, Houston Texans, Tampa Bay Buccaneers und Washington Commanders sein.

Ein Trade kam aber bislang nicht zustande.

Wie "PFT" weiter berichtet, kann das freilich noch passieren. Wie zum Beispiel nach dem bevorstehenden Draft, sollten Teams nicht den Quarterback bekommen, den sie im Auge haben. Jones hat den Vorteil, dass er bereits zwei Jahre NFL-Erfahrung hat, dazu aber noch zwei Jahre auf seinem günstigen Rookie-Vertrag spielt. Ein Problem könnte hingegen sein, dass Patriots-Owner Robert Kraft ein Fan von Jones sein soll, zumindest äußerte sich der 81-Jährige zuletzt sehr positiv über den Signal Caller, outete sich als Fan.

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Bill Belichick: Illoyalität fast noch schlimmer ist als ein schlechtes Spiel"

Ob der Zoff um externe Berater der Grund dafür ist, dass Jones gehen soll, ist unklar. Tom E. Curran von "NBC Sports Boston" erklärte kürzlich in der WEEI-Sendung "Jones & Mego with Arcand", dass "eine Illoyalität in Bills Sichtweise fast noch schlimmer ist als ein schlechtes Spiel".

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Klar ist aber auch, dass es 2022 jede Menge Probleme in der Offense der Patriots gab, nachdem Belichick zum Beispiel Matt Patricia zum Playcaller für die Offense bestimmt hatte, obwohl der eigentlich Defensive Coordinator ist. Auch die Installation von Joe Judge als Coach der Quarterbacks soll Medienberichten zufolge ein Desaster gewesen sein.

Die sportlichen Probleme in der Offense der Patriots waren jedenfalls offensichtlich. Hinsichtlich der Effizienz in der gegnerischen Redzone war kein anderes Team der NFL so schwach wie New England. Jones konnte ebenfalls nicht an seine starken Leistungen aus der Rookie-Saison anknüpfen und warf in 14 Saisonspielen lediglich 14 Touchdown-Pässe und elf Interceptions.

Sollte der Quarterback nun doch noch anderweitig an den Mann gebracht werden, könnte Lamar Jackson zu einem ernsten Thema bei den Patriots werden. In New England stehen heiße Tage und Wochen bevor.