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NFL

New York Giants: Daniel Jones spielt Zoff mit Brian Daboll herunter

  • Veröffentlicht: 05.10.2023
  • 22:10 Uhr
  • Andreas Reiners
Article Image Media
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Bei den New York Giants ging es bei der Pleite gegen die Seahawks hoch her. Quarterback Daniel Jones zeigt sich nun verständnisvoll.

Bei den New York Giants ist mal wieder Krise angesagt.

Was zum einen an der 1:3-Bilanz liegt, aber auch an den Auftritten selbst. Das jüngste 3:21 gegen die Seattle Seahawks war ein Statement negativer Art. Vor allem Quarterback Daniel Jones steht im Zentrum der Kritik.

Eine Szene des Spiels ging viral.

Nach seinem viel diskutierten Pick Six im dritten Viertel nahm Jones auf der Bank Platz, wo Coach Brian Daboll auf ihn einredete – um am Ende das Tablet, auf dem er seinem Spielmacher etwas zeigte, wegzuwerfen.

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Daboll wollte auf den Zoff nicht groß eingehen, und auch Jones spielte die Szene herunter. Er zeigte Verständnis für die Reaktion seines Coaches, auch wenn die ihn bloßstellte, da sie von den Kameras eingefangen wurde.

"Ich meine, wir waren alle frustriert", sagte Jones. "Einfach ein teurer Fehler. Ich kann mir so etwas nicht leisten. Wir waren alle frustriert und das ist ein Teil davon."

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Viel mehr als Durchhalteparolen gab es vom Quarterback vorerst nicht. "Wir waren alle frustriert und können uns diesen Fehler nicht leisten", sagte Jones. "Man muss das sofort wegstecken und wieder da rausgehen und spielen. Wir können es uns nicht leisten, uns lange damit aufzuhalten. Nach dem Spiel versucht man natürlich, daraus zu lernen und zu sehen, was man falsch gemacht hat."

Das war gegen die Seahawks eine Menge, was nicht nur für Jones gilt, der immerhin zehn Mal gesackt wurde. Er wurde von seiner O-Line regelmäßig im Stich gelassen. Der Frust sitzt auch beim Spielmacher tief, denn nach jeder schlechten Leistung wird ihm sein 160-Millionen-Vertrag unter die Nase gehalten. In Week 5 müssen die angeschlagenen Giants bei den Miami Dolphins ran.

"Er ist frustriert", sagte Wide Receiver Darius Slayton. "Dabs ist frustriert, ich bin frustriert, alle sind frustriert. Wir verlieren. Es läuft nicht richtig. Wir verpassen Spielzüge, wir führen Spielzüge nicht aus. Ich könnte mir ein Tablet über dem Kopf zerbrechen. Wir alle verstehen das. Niemand denkt anders über Dabs oder Daniel oder ihr Verhältnis.“

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NFL 2024: Diese Top-Stars sind noch auf dem Markt

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<strong>Diese Top-Stars sind 2024 Free Agents</strong><br>Die Preseason Games sind in vollem Gange, und noch immer stehen einige Free Agents zur Verfügung. Wir zeigen euch die größten noch verfügbaren Namen. (Stand: 18. August 2024)
© Imago

Diese Top-Stars sind 2024 Free Agents
Die Preseason Games sind in vollem Gange, und noch immer stehen einige Free Agents zur Verfügung. Wir zeigen euch die größten noch verfügbaren Namen. (Stand: 18. August 2024)

<strong>David Bakhtiari (zuletzt Green Bay Packers)</strong><br>Zehn Jahre beschützte David Bakhtiari den Quarterback der Green Bay Packers. Dreimal schaffte er es in den Pro Bowl, zweimal ins All-Pro-Team. Seit 2021 warfen ihn immer wieder Verletzungen zurück. Vergangene Saison absolvierte der 32-Jährige lediglich ein einziges Spiel. Bleibt Bakhtiari gesund, gilt er als einer der besten Blocker der Liga.
© 2020 Getty Images

David Bakhtiari (zuletzt Green Bay Packers)
Zehn Jahre beschützte David Bakhtiari den Quarterback der Green Bay Packers. Dreimal schaffte er es in den Pro Bowl, zweimal ins All-Pro-Team. Seit 2021 warfen ihn immer wieder Verletzungen zurück. Vergangene Saison absolvierte der 32-Jährige lediglich ein einziges Spiel. Bleibt Bakhtiari gesund, gilt er als einer der besten Blocker der Liga.

<strong>Kareem Hunt (zuletzt Cleveland Browns)</strong><br> In der vergangenen Saison glänzte Kareem Hunt als Running Back Nummer zwei in Cleveland vor allem in der Red Zone. Der 28-Jährige erzielte in 15 Spielen neun Touchdowns. Mit 411 Rushing Yards konnte er jedoch nicht mehr ganz an seine glorreichen Tage bei den Kansas City Chiefs anknüpfen. Mit drei Yards im Durchschnitt kann er Teams in Short-Yardage-Situationen dennoch immer noch weiterhelfen.
© ZUMA Wire

Kareem Hunt (zuletzt Cleveland Browns)
In der vergangenen Saison glänzte Kareem Hunt als Running Back Nummer zwei in Cleveland vor allem in der Red Zone. Der 28-Jährige erzielte in 15 Spielen neun Touchdowns. Mit 411 Rushing Yards konnte er jedoch nicht mehr ganz an seine glorreichen Tage bei den Kansas City Chiefs anknüpfen. Mit drei Yards im Durchschnitt kann er Teams in Short-Yardage-Situationen dennoch immer noch weiterhelfen.

<strong>Kwon Alexander (zuletzt Pittsburgh Steelers)</strong><br>Kwon Alexander zeigte bei den Steelers ansprechende Leistungen, bevor sich der Linebacker einen Achillessehnenriss zuzog, der seine Saison vorzeitig beendete. Er kam 2023 auf 41 Tackles, fünf Tackles for Loss, einen Sack und eine Interception. Seine Verletzungsanfälligkeit und sein Alter – er wird bald 30 – könnten einen Vertrag bislang verhindert haben. Eine solide Kaderergänzung wäre er allemal.
© UPI Photo

Kwon Alexander (zuletzt Pittsburgh Steelers)
Kwon Alexander zeigte bei den Steelers ansprechende Leistungen, bevor sich der Linebacker einen Achillessehnenriss zuzog, der seine Saison vorzeitig beendete. Er kam 2023 auf 41 Tackles, fünf Tackles for Loss, einen Sack und eine Interception. Seine Verletzungsanfälligkeit und sein Alter – er wird bald 30 – könnten einen Vertrag bislang verhindert haben. Eine solide Kaderergänzung wäre er allemal.

<strong>Yannick Ngakoue (Chicago Bears)</strong><br>In seinen acht Jahren NFL bringt es Yannick Ngakoue auf 72 Sacks. Nach einer starken Saison 2022 (zwölf Sacks) kam der ehemalige Drittrunden-Pick zu den Chicago Bears. Eine eher enttäuschende Saison später zog er weiter. Seine nächste Anlaufstelle ist bisher noch nicht gefunden.
© Imago

Yannick Ngakoue (Chicago Bears)
In seinen acht Jahren NFL bringt es Yannick Ngakoue auf 72 Sacks. Nach einer starken Saison 2022 (zwölf Sacks) kam der ehemalige Drittrunden-Pick zu den Chicago Bears. Eine eher enttäuschende Saison später zog er weiter. Seine nächste Anlaufstelle ist bisher noch nicht gefunden.

<strong>Ryan Tannehill (zuletzt Tennessee Titans)</strong><br>Für Ryan Tannehill ist die Zeit in Tennessee abgelaufen. Der Veteran-Quarterback hat den freien Markt betreten, aber er steht auch jetzt immer noch ohne Team da.
© Icon Sportswire

Ryan Tannehill (zuletzt Tennessee Titans)
Für Ryan Tannehill ist die Zeit in Tennessee abgelaufen. Der Veteran-Quarterback hat den freien Markt betreten, aber er steht auch jetzt immer noch ohne Team da.

<strong>Xavien Howard (zuletzt Miami Dolphins)<br></strong>Mit Xavien Howard steht ein weiterer Routinier auf der Cornerback-Position für Verhandlungen bereit. Der 30-Jährige kommt auf 17 Interceptions in den vergangenen vier Spielzeiten und zählte vor wenigen Jahren noch zu den besten Spielern seines Fachs. Allerdings bremsten ihn Verletzungen immer wieder aus. Die zurückliegenden beiden Saisons verliefen unterdurchschnittlich.&nbsp;
© 2018 Getty Images

Xavien Howard (zuletzt Miami Dolphins)
Mit Xavien Howard steht ein weiterer Routinier auf der Cornerback-Position für Verhandlungen bereit. Der 30-Jährige kommt auf 17 Interceptions in den vergangenen vier Spielzeiten und zählte vor wenigen Jahren noch zu den besten Spielern seines Fachs. Allerdings bremsten ihn Verletzungen immer wieder aus. Die zurückliegenden beiden Saisons verliefen unterdurchschnittlich. 

<strong>Michael Thomas (zuletzt New Orleans Saints)</strong><br>Der "Slant Boy" galt zu Beginn seiner Karriere als eine der größten Wide-Receiver-Hoffnungen der NFL. Nach überragenden ersten Jahren lieferte Michael Thomas in der jüngeren Vergangenheit überhaupt nicht mehr ab. Schafft er den Neuanfang bei einem anderen Team?
© ZUMA Wire

Michael Thomas (zuletzt New Orleans Saints)
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<strong>Hunter Renfrow (zuletzt Las Vegas Raiders)</strong><br>Der Wide Receiver war 2021 Pro Bowler, 585 Yards und zwei Touchdowns in den zwei Saisons danach haben aber gezeigt, dass der 28-Jährige wohl doch kein Starter ist. Eine Option, um dem Kader noch mehr Tiefe zu verleihen, ist er aber schon. Ein Team hat er aber bislang nicht gefunden.
© Icon Sportswire

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