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New York Jets: Robert Saleh wiegelt Kritik von Aaron Rodgers ab
- Aktualisiert: 28.09.2023
- 08:17 Uhr
- Leopold Grünwald
Aaron Rodgers kritisiert die öffentlichen Streitereien der New York Jets. Sein Head Coach und einige Mitspieler stimmen ihm zu.
Robert Saleh, Head Coach der New York Jets, hat der Kritik seines wegen eines Achillessehnenrisses abwesenden Quarterbacks Aaron Rodgers an der Mannschaft zugestimmt.
Rodgers hatte sein Team in der "Pat McAfee Show" gemahnt, Streitereien an der Seitenlinie künftig zu unterlassen und Negativität besser zu verarbeiten.
Am Mittwoch reagierte Saleh daraufhin auf einer Pressekonferenz: "Er [Rodgers, Anm. d. Red.] ist zu gleichen Teilen Trainer und Spieler, hat mit jungen Spielern zusammengespielt und auch schwierige Zeiten erlebt. Er hat schon alles gesehen. Ich glaube also nicht, dass er falsch liegt, wenn er Probleme erkennt und diese anspricht."
Trotzdem stellte der 44-Jährige sich auch vor seine Mannschaft. Rodgers liege nicht falsch, mit dem was er gesagt habe, "aber gleichzeitig sind das junge Spieler, die ein bisschen ihre Frustration zeigen. Das ist aber kein Drama."
Das Wichtigste in Kürze
Am Rande der 10:15-Niederlage gegen die New England Patriots hatten Kameras hitzige Diskussionen von Running Back Michael Carter und Wide Receiver Garrett Wilson mit Assistenztrainern eingefangen. Beide Spieler hatten die Vorfälle nach der Partie jedoch runtergespielt.
Nicht nur Saleh: Auch Spieler stimmen Rodgers zu
Neben Saleh hatte auch Cornerback D. J. Reed kein Problem mit Rodgers' Kommentaren. Darauf angesprochen sagte der 26-Jährige: "Er hat recht. Du kannst dich nicht so aufführen und an der Seitenlinie zeigen, wie frustriert du bist."
In die gleiche Kerbe schlug Center Connor McGovern, der ebenfalls nach der Thematik gefragt wurde: "Er (Rodgers, Anm. d. Red.) versucht uns zu unterstützen. Wir sollten uns nicht an der Seitenlinie streiten. [...] Es sorgt für die falsche Stimmung. [...] Es kann für Panik sorgen und das können wir einfach nicht gebrauchen."
New York hatte in der Offseason einen Trade für Rodgers mit den Green Bay Packers eingefädelt. Bei den Jets hatte der 39-Jährige direkt eine Führungsrolle übernommen, sich aber in seinem ersten Spiel die Achillessehne gerissen, weswegen er für lange Zeit ausfällt.