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Aaron Rodgers: Kirk Cousins glaubt fest an Comeback des Jets-Quarterbacks

  • Aktualisiert: 14.09.2023
  • 09:59 Uhr
  • Daniel Kugler

Trotz der schweren Verletzung von Quarterback Aaron Rodgers glaubt sein langjähriger Konkurrent Kirk Cousins an ein Comeback des Stars der New York Jets.

von Daniel Kugler

Die Horrormeldung über die schwere Verletzung von Aaron Rodgers sorgte für Entsetzen und löste eine Welle der Anteilnahme rund um die NFL aus.

Zahlreiche Spieler haben sich bereits geäußert. Auch Quarterback Kirk Cousins von den Minnesota Vikings war fassungslos.

"Als er humpelnd aufstand, sagte ich zu meiner Frau: 'Ich glaube, er ist verletzt', und dann ging er wieder zu Boden", betonte der 35-Jährige gegenüber Medienvertretern:

"Als er den Ball nach dem Play weggeworfen hat, hat er im Nachhinein betrachtet, damit gesagt: 'Das war's mit meiner Saison.'"

Cousins unterstrich, wie schnell Freud und Leid in der NFL zusammenliegen. "Das ist einfach eine bittere Nachricht. Wir wissen, wie es ist, auf dieser Position zu spielen. Jedes Mal, wenn du da rausgehst, bist du immer nur einen Spielzug davon entfernt, dass sich die Dinge ändern."

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Für den viermaligen Pro Bowler ist Rodgers' Verletzung eine schmerzliche Erinnerung daran, wie abrupt Karrieren in der größten Football-Liga der Welt enden können.

"Die NFL steht im Grunde für 'nicht für lange'. Man muss kämpfen, hart arbeiten und sich abmühen, um sicherzustellen, dass man noch da draußen sein kann."

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Cousins glaubt an Comeback von Rodgers

Trotz der schweren Verletzung setzt Cousins große Hoffnungen in ein Comeback seines langjährigen Rivalen. "Auch nach dieser Verletzung wird er kämpfen und hart arbeiten, um sicherzustellen, dass er nächstes Jahr wieder dabei ist."

"Ich erwarte, dass wir ihn nächstes Jahr wieder im Trikot der Jets sehen und dass er auf einem hohen Niveau spielt. Aber es ist ein harter Schlag", betonte der Vikings Quarterback.

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Quarterback-Optionen der New York Jets: Robert Saleh legt sich auf Zach Wilson fest

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<strong>QB-Optionen der Jets</strong><br>Für die New York Jets ist in Woche eins das absolute Worst-Case-Szenario eingetreten. Star-Quarterback Aaron Rodgers, für den die Franchise Haus, Hof, mehrere Draft-Picks und einen großen Gold-Sack fürs Gehalt hergegeben hat, hat sich die Achillessehne gerissen und wird die gesamte Saison verpassen.
© Getty Images

QB-Optionen der Jets
Für die New York Jets ist in Woche eins das absolute Worst-Case-Szenario eingetreten. Star-Quarterback Aaron Rodgers, für den die Franchise Haus, Hof, mehrere Draft-Picks und einen großen Gold-Sack fürs Gehalt hergegeben hat, hat sich die Achillessehne gerissen und wird die gesamte Saison verpassen.

<strong>Coach gibt Update</strong><br>Head Coach Robert Saleh stellte klar, dass der Backup jetzt der Mann ist, der übernimmt. "Wir werden uns einige Dinge ansehen, aber ich möchte ganz klar sagen, dass Zach unser Quarterback ist", sagte Saleh. "Wir haben großes Vertrauen in Zach, wir freuen uns sehr über diese Chance. Wir machen mit Zach weiter und freuen uns für ihn."
© USA TODAY Network

Coach gibt Update
Head Coach Robert Saleh stellte klar, dass der Backup jetzt der Mann ist, der übernimmt. "Wir werden uns einige Dinge ansehen, aber ich möchte ganz klar sagen, dass Zach unser Quarterback ist", sagte Saleh. "Wir haben großes Vertrauen in Zach, wir freuen uns sehr über diese Chance. Wir machen mit Zach weiter und freuen uns für ihn."

<strong>Zach Wilson</strong><br>Wilson kam im Monday Night Game gegen die Buffalo Bills unmittelbar nach der Verletzung aufs Feld und führte die Jets zum ersten Saisonsieg - konnte sich dabei aber vor allem auf die Defense verlassen. Wilson gelangen am Ende lediglich 140 Passing-Yards bei einem Touchdown und einer Interception.
© Getty Images

Zach Wilson
Wilson kam im Monday Night Game gegen die Buffalo Bills unmittelbar nach der Verletzung aufs Feld und führte die Jets zum ersten Saisonsieg - konnte sich dabei aber vor allem auf die Defense verlassen. Wilson gelangen am Ende lediglich 140 Passing-Yards bei einem Touchdown und einer Interception.

<strong>Tim Boyle</strong><br>Tim Boyle ist der einzige Quarterback neben Aaron Rodgers und Zach Wilson im Kader der New York Jets. Der 28-Jährige ist aktuell Teil des Practice Squad, hat aber bereits NFL-Luft geschnuppert. Bei den Detroit Lions durfte er 2021 in drei Spielen als Starter auflaufen. Seine bisherige Karrierebilanz: drei Touchdowns, acht (!) Interceptions. Er ist nun erstmal der Backup.
© Getty Images

Tim Boyle
Tim Boyle ist der einzige Quarterback neben Aaron Rodgers und Zach Wilson im Kader der New York Jets. Der 28-Jährige ist aktuell Teil des Practice Squad, hat aber bereits NFL-Luft geschnuppert. Bei den Detroit Lions durfte er 2021 in drei Spielen als Starter auflaufen. Seine bisherige Karrierebilanz: drei Touchdowns, acht (!) Interceptions. Er ist nun erstmal der Backup.

<strong>Neuer QB gesucht</strong><br>Saleh sagte allerdings auch, dass sich die Jets nach weiteren Quarterbacks umschauen werden, die das Team ergänzen könnten. Daraus soll dann aber kein Duell um den Job als Starter entstehen. "Unter keinen Umständen ist das ein Wettbewerb", sagte Saleh. "Dies ist Zachs Team und wir setzen auf Zach." Doch wer könnte der Neue sein?
© USA TODAY Network

Neuer QB gesucht
Saleh sagte allerdings auch, dass sich die Jets nach weiteren Quarterbacks umschauen werden, die das Team ergänzen könnten. Daraus soll dann aber kein Duell um den Job als Starter entstehen. "Unter keinen Umständen ist das ein Wettbewerb", sagte Saleh. "Dies ist Zachs Team und wir setzen auf Zach." Doch wer könnte der Neue sein?

<strong>Colin Kaepernick</strong><br>Es wäre ein Monster-Comeback. Laut NFL-Insider Jordan Schultz hat der Agent von Colin Kaepernick die Jets für einen möglichen Deal kontaktiert. Diese Verpflichtung würde mit Sicherheit auf und neben dem Platz für Aufmerksamkeit sorgen. Allerdings ist der sportliche Sinn fraglich, da Kaepernick seit Jahren nicht mehr in der NFL gespielt hat.
© 2022 Getty Images

Colin Kaepernick
Es wäre ein Monster-Comeback. Laut NFL-Insider Jordan Schultz hat der Agent von Colin Kaepernick die Jets für einen möglichen Deal kontaktiert. Diese Verpflichtung würde mit Sicherheit auf und neben dem Platz für Aufmerksamkeit sorgen. Allerdings ist der sportliche Sinn fraglich, da Kaepernick seit Jahren nicht mehr in der NFL gespielt hat.

<strong>Joe Flacco</strong><br>Eine realistische Option als schneller Quarterback-Ersatz: Joe Flacco! Der mittlerweile 38-jährige Super-Bowl-Champion von 2012 war zuletzt in der vergangenen Spielzeit bei den New York Jets im Einsatz und lief zum Ende der Saison in vier Spielen als Starter auf. Er kennt die Offensive und wäre eine naheliegende Option.
© Getty Images

Joe Flacco
Eine realistische Option als schneller Quarterback-Ersatz: Joe Flacco! Der mittlerweile 38-jährige Super-Bowl-Champion von 2012 war zuletzt in der vergangenen Spielzeit bei den New York Jets im Einsatz und lief zum Ende der Saison in vier Spielen als Starter auf. Er kennt die Offensive und wäre eine naheliegende Option.

<strong>Carson Wentz</strong><br>Schaut man sich auf dem Free-Agency-Markt um, kommt man an einem Namen wohl kaum vorbei: Carson Wentz! Seines Zeichens immerhin Super-Bowl-Champion 2017 – auch wenn er sich kurz vor den Playoffs schwer verletzte. Zuletzt war Wentz bei den Washington Commanders im Einsatz, die ihn im Frühjahr entließen. Wentz stände damit sofort zur Verfügung. Auch als Backup?
© Getty Images

Carson Wentz
Schaut man sich auf dem Free-Agency-Markt um, kommt man an einem Namen wohl kaum vorbei: Carson Wentz! Seines Zeichens immerhin Super-Bowl-Champion 2017 – auch wenn er sich kurz vor den Playoffs schwer verletzte. Zuletzt war Wentz bei den Washington Commanders im Einsatz, die ihn im Frühjahr entließen. Wentz stände damit sofort zur Verfügung. Auch als Backup?

<strong>Nick&nbsp;Foles</strong><br>Wo wir gerade vom Super Bowl 2017 sprechen … der MVP des besagten Endspiels ist aktuell ebenfalls Free Agent! Nick Foles, zuletzt im Jersey der Indianapolis Colts, wäre wie auch Wentz sofort einsatzbereit. Allerdings konnte auch Foles seit dem Super-Bowl-Gewinn nicht mehr an seine vorherigen Leistungen anknüpfen.
© IMAGO/USA TODAY Network

Nick Foles
Wo wir gerade vom Super Bowl 2017 sprechen … der MVP des besagten Endspiels ist aktuell ebenfalls Free Agent! Nick Foles, zuletzt im Jersey der Indianapolis Colts, wäre wie auch Wentz sofort einsatzbereit. Allerdings konnte auch Foles seit dem Super-Bowl-Gewinn nicht mehr an seine vorherigen Leistungen anknüpfen.

<strong>Weitere Free Agents</strong><br>Die Liste weiterer möglicher Free Agents ist lang. In verschiedenen US-Medien kursieren vor allem Matt Ryan (im Frühjahr von den Colts entlassen), Colt McCoy (vor zwei Wochen von den Cardinals entlassen), oder auch Philip Rivers, der eigentlich bereits 2020 seine Karriere beendete, als mögliche Ersatzkandidaten.&nbsp;
© Getty Images

Weitere Free Agents
Die Liste weiterer möglicher Free Agents ist lang. In verschiedenen US-Medien kursieren vor allem Matt Ryan (im Frühjahr von den Colts entlassen), Colt McCoy (vor zwei Wochen von den Cardinals entlassen), oder auch Philip Rivers, der eigentlich bereits 2020 seine Karriere beendete, als mögliche Ersatzkandidaten. 

<strong>Jameis Winston</strong><br>Geht man weg von den Free Agents, kommen verschiedene Trade-Möglichkeiten in Frage. Laut "CBS" und "FOX" ist Jameis Winston eine Option. Der 29-Jährige kommt in New Orleans nicht über die Backup-Rolle hinter Derek Carr hinaus. Damit müsste er sich aber auch in New York erst einmal abfinden.
© Getty Images

Jameis Winston
Geht man weg von den Free Agents, kommen verschiedene Trade-Möglichkeiten in Frage. Laut "CBS" und "FOX" ist Jameis Winston eine Option. Der 29-Jährige kommt in New Orleans nicht über die Backup-Rolle hinter Derek Carr hinaus. Damit müsste er sich aber auch in New York erst einmal abfinden.

<strong>Jacoby Brissett<br></strong>Die Washington Commanders haben sich auf Sam Howell als ihren Starting-Quarterback festgelegt. Eine Enttäuschung für Jacoby Brissett, der 2022 bei den Cleveland Browns zumindest ordentlich spielte und an den ersten elf Spieltagen vier Siege einheimste. Auch er gilt laut "CBS" als möglicher Trade-Kandidat, wobei es unklar ist, ob die Commanders ihn ziehen lassen wollen.
© Getty Images

Jacoby Brissett
Die Washington Commanders haben sich auf Sam Howell als ihren Starting-Quarterback festgelegt. Eine Enttäuschung für Jacoby Brissett, der 2022 bei den Cleveland Browns zumindest ordentlich spielte und an den ersten elf Spieltagen vier Siege einheimste. Auch er gilt laut "CBS" als möglicher Trade-Kandidat, wobei es unklar ist, ob die Commanders ihn ziehen lassen wollen.

<strong>Sam Darnold</strong><br>Gleiches gilt für Sam Darnold bei den San Francisco 49ers. Auch sein Name wird von "FOX" als mögliches Trade-Ziel in den Raum geworfen. Allerdings ist er neben Brandon Allen, der in seiner Karriere auf neun Starts kommt, der einzige verbliebene Quarterback hinter Brock Purdy im 49ers-Roster.
© Getty Images

Sam Darnold
Gleiches gilt für Sam Darnold bei den San Francisco 49ers. Auch sein Name wird von "FOX" als mögliches Trade-Ziel in den Raum geworfen. Allerdings ist er neben Brandon Allen, der in seiner Karriere auf neun Starts kommt, der einzige verbliebene Quarterback hinter Brock Purdy im 49ers-Roster.

<strong>Tom Brady</strong><br>Ach, kommt schon! Dachtet ihr wirklich, wir lassen Tom Brady in dieser Auflistung raus? Was wäre das für eine Geschichte! Tom Brady, mittlerweile 46 Jahre alt, ersetzt seinen jahrelangen Konkurrenten, feiert sein zweites Comeback, läuft aufs Feld und kassiert in Woche drei gegen die Patriots eine 10:47-Niederlage. Man wird doch noch träumen dürfen …
© Getty Images

Tom Brady
Ach, kommt schon! Dachtet ihr wirklich, wir lassen Tom Brady in dieser Auflistung raus? Was wäre das für eine Geschichte! Tom Brady, mittlerweile 46 Jahre alt, ersetzt seinen jahrelangen Konkurrenten, feiert sein zweites Comeback, läuft aufs Feld und kassiert in Woche drei gegen die Patriots eine 10:47-Niederlage. Man wird doch noch träumen dürfen …

Nach dem Trade von den Green Bay Packers zur "Gang Green" einigte sich Rodgers im Juli mit seiner neuen Franchise auf eine Vertragsumstrukturierung über drei Jahre und 112,5 Millionen Dollar und steht damit noch bis inklusive der Saison 2025 unter Vertrag.

Zuvor hatte der 39-Jährige aber betont, sich bereits ausführlich mit dem möglichen Zeitpunkt für sein Karriereende beschäftigt zu haben.

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