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New York Jets sollen auf Versicherung für Aaron Rodgers verzichtet haben

  • Aktualisiert: 16.10.2023
  • 10:46 Uhr
  • Thomas Gallus

Im ersten Spiel für die Jets zog sich Quarterback Aaron Rodgers einen Achillessehnenriss zu. Einem Bericht zufolge, verzichtete das Team vor der Saison darauf, den 39-Jährigen zu versichern. 

Um sich vor möglichen Verlusten zu schützen, schließen einige NFL-Teams Versicherungen für ihre bestbezahlten Spieler ab. Im Falle eines längeren Ausfalls durch eine Verletzung wird dadurch zumindest ein Teil des Gehalts erstattet.

Wie "Sportico" berichtet, sollen die New York Jets mehrere Angebote für eine solche Versicherung ihres neuen Quarterback-Superstars Aaron Rodgers vor der Saison abgelehnt haben.

Die Jets statteten ihn im Frühjahr mit einem Dreijahresvertrag über 112,5 Millionen US-Dollar aus. Rodgers erhält dieses Jahr ein garantiertes Gehalt von rund 37 Millionen Dollar - laut Bericht hätten die Jets durch die Versicherung circa 20 Millionen Dollar nach der schweren Verletzung des Spielmachers erstattet bekommen.

Die angebotenen Versicherungspläne hätten demnach zwischen eine Million und vier Millionen US-Dollar gekostet. 

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Diese Art von Versicherung, "total temporary disability policy" oder auch "TTD" genannt, ist in der NBA und NHL für die bestdotierten Arbeitspapiere verpflichtend, während NFL-Teams darüber frei entscheiden können.

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Jets verzichten auf Versicherungen

Der Umgang mit der TTD-Versicherung variiert dabei offenbar von Franchise zu Franchise. Laut "Sportico" schließen circa zwei Drittel der Teams mindestens eine solche Versicherung pro Jahr ab. Einige Teams, wie beispielsweise die Philadelphia Eagles, versichern wohl sogar mehr als ein Dutzend Spieler mit der TTD-Deckung. 

Die New York Jets gehören nicht dazu: Die Franchise hat unter Owner Woody Johnson, der das Team 2000 übernahm, wohl seit mehr als zehn Jahren keine TTD-Versicherung mehr abgeschlossen.

Für Johnson, der laut "Bloomberg" über ein Vermögen von 7,3 Milliarden Dollar verfügt, sollte der Minusbetrag von 20 Millionen Dollar allerdings durchaus verkraftbar sein. 

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